Das Gespräch

44 1 3
                                    

Geschockt schaue ich zwischen Diego und meiner wahrscheinlichen Schwiegermutter hin und her. Das ist seine Mutter? Wieso hat er mir nie etwas von ihr erzählt?

" Das ist deine Mutter? Frage ich unglaubwürdig Diego.

" Ja! Antwortet er mir.

In seinem Gesicht sehe ich so viele Emotionen. Er sieht Geschockt, verwundert, verwirrt aber trotzdem traurig aus. Aber wenn ich mich selbst erwische glaube ich das ich genauso gucke.

Nach ich weiß gar nicht mehr wie lange Sekunden komme ich erst wieder aus meiner Schock starre. Etwas peinlich ist mir die gange Sache ja schon weil ich die Frau so angestarrt habe. Nach kurzem zögern gebe ich mir einen endgültigen Ruck und sage.

" Kommen sie doch erstmal rein.

Die blasse Frau nickt und fängt sogar leicht an zu lächeln. Dabei sehe ich ihr Zähne. Sie sind ganz gelb und der eine Zahn ist sogar schwarz.

Sie tritt langsam in unser Haus ein. Sie trägt ein graues schmutziges T- Shirt darüber hat sie schwarze Weste an. Ihre grüne Hose ist ihr mindestens zwei Nummern zu groß. Und ihre flachen Stiefel sind schon so kaputt gelaufen das man schon denken würde gleich platzen sie auf und sie läuft Barfuß. Sie schaut sich um und bleibt in der Mitte des Raumes einfach stehen und dreht sich zu uns um.

" Wollen sie vielleicht was trinken. Frage ich sie um ins Gespräch zu kommen.

" Kaffee wäre nett.
Zum ersten mal höre ich ihre Stimme. Sie ist ganz leise und sehr hoch. Diese Stimme erinnert mich an die Stimme von meiner schon verstorbenen Oma. Ohre Stimme war genauso. Ich mochte sie immer total gerne. Früher war ich sehr oft bei ihr, fast schon jeden Tag. Sie hat mir immer was vorgelesen und gesungen, sie konnte so schön singen fast schon Engels gleich.

" Ja natürlich. Kommen sie doch mit in die Küche. Diego kommst du auch?

Schnell gehe ich in die Küche und setzte für sie und auch gleich einen Kaffee für auf. Während wir auf den Kaffee warten setzen wir uns an den Tisch.

" Und sie sind Diegos Mutter?

" Ja, das sieht so aus.

" Und was machen sie hier?

" Ich wollte meinen Sohn wiedersehen und schauen was aus ihm geworden ist.

" Aha OK.

" Und wer sind sie wenn ich fragen darf.

" Ich bin Francesca seine Verlobte.

" Er ist verlobt? Das freut mich das er eine Frau gefunden hat.

" Ich weiß das ich schon vorher hätte fragen müsste aber wie heißen sie?

" Mein Name ist Maria Hernández. Aber könnten wir vielleicht Du sagen?

" Ja natürlich. Also Maria woher wussten sie wo Diego ist?

" Ich habe mich überall herumgefragt als ich denn vor Diegos Wohnung stand und gewartet habe. Kam eine ehemalige Nachbarin und hat mir erzählt das er anscheinend jetzt am Stadtrand lebt.

" Aha. Warum kommen sie den ausgerechnet jetzt wieder in sein Leben? Jetzt wo es ihm so gut geht?

" Ich weiß ich war nie für meinen Sohn da aber ich möchte ihm um Vergebung bitten.

" OK. Ich glaube der Kaffee ist fertig.
Ich fülle uns beiden Kaffee ein und gebe ihr die Tasse.

Ich wollte gerade weiter mit ihr reden bis.

" Maria das ist unsere Tochter. Deine Enkelin.

Diego steht im Türrahmen und hält Ally im Arm. Maria lächelt und geht ihrem Sohn entgegen. Sie nimmt Diego in den Arm und weint. Danach nimmt sie Ally und begutachtet sie.

Hey, ich wollte fragen wie es euch gefällt. Könnt ihr es in die Kommentare schreiben?

Und schreibt auch was ihr euch wünscht für die Story.

Ihr könnt gerne noch Bewerten und allgemein Kommentieren.

Eure Ninivilu

 Diecesca ~ Geld oder Liebe 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt