Ich lief erschöpft nach hause.
Meine Arbeit ist nicht gerade die einfachste. Fast jeden Abend komme ich mit blauen Flecken, Schürfwunden, Prellungen, Quetschungen und manchmal auch mit angeknaksten oder gebrochenen Knochen heim.
Das schlimmste ist aber, das alles Zuhause zu verbergen. Denn alle meine Brüder sind sehr fürsorglich gegenüber ihrer einzigen Schwester. Deswegen lasse ich mich immer die Treppe herunterfallen und stolpere über meine eigenen Füße, damit sie denken, dass die Verletzungen von meiner Ungeschicklichkeit herrührt. Heute Abend habe ich aber Glück gehabt - nur ein paar Prellungen und Schürfwunden an unauffälligen stellen, da reicht es wenn ich sage, dass ich 'mal wieder' in das Gebüsch gefallen währe.
Zuhause angekommen schleiche ich mich wieder mal in mein Zimmer. Nahm frische Klamotten und ging in mein Bad. Ich bin die einzige mit Bad am Zimmer. Ein vorteil das einzige Mädchen im Haus zu sein.
Fertig mit dem duschen ging ich mit unförmigen schlabber Klamotten in mein Bett und schlafe noch ein paar Stunden bis ich das Frühstück machen muss.Am Morgen weckt mich mein Wecker. Er ist sehr leise damit ich nicht das ganze Haus mit aufwecke.
Ich ziehe mich schnell um - natürlich wider schlabber Klamotten - und gehe die Treppe runter in die Küche.
Da ich gut gelaunt bin, weil ich gestern gut bei meinen kämpfen abkassiert habe, mache ich uns allen meine berühmten Pfannkuchen. Da wir aber noch ein paar Äpfel da haben mache ich dazu noch ein paar Apfelpfannkuchen.
Als ich schon die Hälfte des Teiges gebraten hab, kamen die ersten Morgenmuffel.
Es sind Marcel und Alec.
Sie setzten sich auf ihre Stühle und beobachten mich genau, das machen sie immer damit mir nichts tollpatschiges passiert. Leider waren sie immer zu spät.
Ich stelle ihnen die fertigen Pfannkuchen auf den Tisch - ca. 40 Stück - und mache die restlichen noch schnell fertig. Zum Schluss hatte ich ungefähr dreißig Stück auf beiden Tellern - die verschlungenen der beiden nicht mit gerechnet - wohl wissend das keiner dieser Pfannkuchen überleben wird.
Ich setze mich zu ihnen und esse zwei Stück bevor ich mich für die Schule fertig mache.
Ich gehe immer um sieben, damit ich um 7:15 in der Schule ankomme und noch genug Zeit habe für in die Schulbibliothek zu gehen.
Ich leihe mir mehrere Bücher mit den Themen Kampfsport, Mathematik, Physik und Geschichte aus. Das Buch über Kampfsport lese ich als erstes, damit ich es schnell zurückgeben kann.
Niemand darf von meinem Geheimnis erfahren. Egal wer, nicht mal meine Familie.Ich werde in diesem Buch am ende jedes Kapitels ein kleines Rätsel machen hoffe es gefällt euch.
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. ..- -.-. ....Findet heraus welche Schrift das ist und was da steht. ;-)
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Fünf zu Sieben gleich Chaos Plus ich
Teen FictionRobin ist ein selbstbewusstes und kämpferisches Mädchen. Als ihr Papa ihr und ihren fünf Brüdern beichtet, dass er sich mit seiner Freundin verlobt hat, bricht die Hölle aus. Seine Verlobte hat nämlich sieben Söhne die alle ihr großes Geheimnis ken...