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Grundriss↑

Langsam wache ich auf und fühle mich so als währen tausend Elefanten über mich gelaufen. Mein Hirn ist nur noch Pudding in meinem Kopf und meine Knochen wahrscheinlich Mehl.
Ich schaffe es meine Augen zu öffnen und sehe mich langsam um.
Ich habe keine Ahnung wo ich bin und ich weiß nur noch, dass ich während des Kampfes umgekippt bin. Langsam realisiere ich, dass ich in einem Jungs Zimmer bin. Es ist sehr dunkel hier drinnen weil es wahrscheinlich schon mitten in der Nacht ist. Ich sehe aber zwei Betten mit dem auf dem ich liege sind es insgesamt drei Betten im Zimmer. Vielleicht von Drillingen.
Warte. Ich war mit den Drillingen beim Kampf bei dem ich umgekippt bin und liege nun in einem Zimmer mit drei Betten.
In Gedanken zu Gott betend hoffe ich das ich mich versehen hab, dass das ein Traum ist oder ein schlechter Scherz.
Etwas bewegt sich hinter mir.
Es entwickelt sich zu einem Albtraum habe ich so das Gefühl und bete nun, dass sie nur einen übergroßen Hund haben zum Beispiel eine deutsche Dogge oder einen irischen Wolfshund der hinter mir liegt und sich gerade bewegt hat.
Leider hatte ich kein Glück. Es sei denn Hunde schnarchen wie Menschen. Ich sehe mich genauer um und bemerke das in den anderen Betten auch welche schlafen.
Oje.
Ich liege im Bett eines Drillings im Zimmer der drei und weiß nicht welcher von denen neben mir liegt.
Wie soll ich das den Bitte meinem Papa und meinen Brüdern erklären geschweige denn wo ich war und wieso ich weg war.
Fragen über Fragen.
Nicht in der lage in einem Zimmer geschweige denn in einem Bett mit den Drillingen zu sein stehe ich langsam auf und versuchte so wenig Lärm wie möglich zu machen.
Aber ich musste zugeben - das Zimmer ist groß. Aber drei Jungs ihrer Größe brauchen auch viel Platz.
Endlich vor der Zimmertür angekommen sehe ich mich um um zu raten in welche Richtung ich gehen soll. Entweder links um die Ecke oder rechts um die Ecke.
Ich entschied mich für mein Bauchgefühl und ging links um die Ecke.
Die haben aber viele Türen, fällt es mir auf. Vielleicht haben sie eine große Familie und manche Tanten und Onkels leben noch hier.
Langsam gehend taste ich mich ab.
Meine Verletzungen sind nicht schwer aber der wiederholte schlag auf den Kopf war einer zuviel.
Kaum war ich um die Ecke gegangen knalle ich mit dem Kopf gegen etwas extrem hartes.
Nicht schon wieder der Kopf.  Dachte ich als ich auf meinen Hintern segelte. Doppel autsch!
Den Kopf reibend schaue ich auf und verzog sofort das Gesicht.
Es ist Christian.
Vor und nach fast jedem Kampf versucht er mich mit Lollys und anderem Süßkram voll zu stopfen und hat eigentlich auch immer etwas im Mund.
" Versucht die Prinzessin gerade wirklich abzuhauen? " murmelt er schlaftrunken vor sich hin, " Wir haben uns so gut um dich gekümmert und sogar unsre Mama und ihren Freund angelogen für dich und du willst einfach weg ohne Danke zu sahen. Du bist hinterhältiger als ich dachte. Komm mit. "
Damit griff er nach mir, zog mich hoch und schleifte mich hinter sich her in die Richtung aus der ich gekommen bin und um die andere Ecke vorbei die Treppe runter. Unten schleppte er mich links entlang zur zweiten Tür.
" Warte da auf mich, ich muss noch etwas erledigen. "mit diesen Worten verschwand er eine Tür weiter und verschloss sie hinter sich.
Nun bin ich alleine - mal wieder.

Dafür das ich im letzten Kapitel ein Rätsel vergessen hab gibt es in diesem zwei.

Eins : 47
Zwei : 63
Drei : 36
Vier : ??


Ich bin doppelt so
alt wie mein Bruder
halb so alt wie
meine Mutter.

In 22 Jahren wird
mein Bruder halb so
alt sein wie unsere
Mutter.

Wie alt bin ich jetzt?

Fünf zu Sieben gleich Chaos Plus ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt