Zwölf

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Mein Tag verläuft relativ ruhig. Mom und Dad sind im Hotel, Emma ist bei Liam, Maria bei Hendrik und Roman und Joline sind bei Marco und mir. Zu viert liegen wir in meinem Bett und lachen. „Das Bett bricht, sobald sich jemand bewegt!" Marco lacht schon Tränen, genau wie Roman, Joline und ich.

„Ich muss Pipi, hört auf zu lachen!“ Roman versucht klar und deutlich zu reden während er lacht. Als er 'Pipi' sagt, krümme ich mich vor lachen, da es sich mit seinem Akzent so lustig anhört. Durch meine Lache muss Joline noch mehr lachen woraufhin bei Roman alle Dämme brechen. „Fuck!" ruft er, steht schnell auf und dabei kracht ein Stück Lattenrost weg. Roman lacht nochmal und rennt dann ins Bad. Marco hat den größten Lachflash während ich mir auch das Pipi zurück halten muss. Joline liegt Bauch haltend neben mir und wischt sich die Tränen weg. „Schatz? Alles okay?" ruft Joline und ringt um Fassung. Ein lautes „Nein!" kommt von Roman zurück worauf wir noch mehr lachen.

„Ich schau mal, wie ich ihm helfen kann!" Joline steht lachend auf wobei ein weiteres Stück Lattenrost kaputt geht. Ich schüttle nur lachend den Kopf und Jolie verlässt mein Zimmer. „Das ist der beste Geburtstag meines Lebens!" bringe ich hervor und schaue Marco an. Ich kann gar nicht so schnell reagieren aber von jetzt auf gleich stürzt Marco sich auf mich und küsst mich. Ich setze mich rittlings auf ihn drauf während wir uns noch immer küssen. „Die Türe!" Marco löst sich und dreht seinen Kopf zur Türe hin. Ich stehe schnell auf, gehe zur Tür hin und schließe sie ab, damit und jetzt keiner stört. Joline und Roman sind sowieso anderweitig beschäftigt.

Marco setzt sich auf die Bettkante und wartet mit gierigen Augen. Ich schlüpfe aus meiner schwarzen Jeans und lasse sie aus den Boden fallen. Tief Luft holend, hebe ich mein Shirt über meinen Kopf, so dass ich in Unterwäsche vor ihm stehe. Er schluckt, und sein Mund öffnet sich ein wenig. „So wunderschön“ murmelt er.

Ich umfasse sein Gesicht und beuge mich über ihn, um ihn zu küssen. Er stöhnt leise auf.

Als ich meine Lippen auf seine lege, packt er mich an den Hüften und bevor ich michs versehe, liege ich unter ihm und seine Beine drücken meine auseinander. Er küsst mich und unsere Zungen umschlingen einander. Seine Hand wandert von meinem Oberschenkel über meine Hüfte und meinem Bauch zu meiner Brust. Erdrückt und knetet sie. Als ich ihn stöhnend mein Becker entgegen wölbe, spüre ich seine Erektion. Er hört auf, mich zu küssen, um mich atemlos anzusehen und presst seine Hüfte gegen mich. Ich schließe die Augen und erwidere den Druck, während er die köstliche Folter fortsetzt. „Ich will dich" keucht er und löst sich von mir, um seine Jeans herunter zu ziehen und mir ein Kondompäckchen zu reichen. „Du weißt, was du tun musst, Baby."

Ich reiße eilig die Folie auf und rolle das Kondom über seinen Penis. Er lässt es sich mit offenem Mund und lüsternem Blick gefallen. Meinen Slip zieht er noch runter während ich meinen BH ausziehe und Marco das Shirt ebenfalls. Dann gleitet er köstlich langsam in mich hinein. Ich lege die Hände auf seine Arme, hebe das Kinn und gehe ganz in dem Gefühl auf, von ihm ausgefüllt zu werden.

Er zieht sich aus mir zurück und schiebt sich wieder hinein, langsam und behutsam. Sein Körper ruht auf mir, seine Ellbogen und Seine Hände sind zu beiden Seiten meines Kopfes.

„Bitte Marco – schneller" flehe ich.

„Nein Baby. Ich will es langsam!“ Er beißt sanft meine Unterlippe. Ich überlasse mich seinem Rhythmus, der mich höher und höher trägt und mich schließlich in einem erlösenden Orgasmus explodieren lässt. „Sophia" haucht er, als er kommt, und aus seinem Mund klingt mein Name wie ein Segen.

Marco und ich bleiben noch ein paar Minuten in der Position liegen, bis er sich neben mich legt. „Trinkst du eher Kaffee oder Tee?" fragt Marco schläfrig.

Alles ein Fake 2 - MR11 FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt