Kapitel 8

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P.o.v Taddl

Nachdem Manu zurück ins Schlafzimmer ging konnte ich, nach einer Stunde mich selbst in Gedanken verfluchend, einfach nicht mehr in dieser Wohnung sein. Ich musste raus. Also ging ich auf den Flur und zog mir meine Jacke an. Warte! Ich muss Manu noch eine Nachricht hinterlassen...
Ich lief also zurück in die Küche, schnappte mir ein Zettel und einen Stift und fing an zu schreiben: "Tut mir leid Manu. Aber ich kann mich mit dem was ich bin und mit dem was ich tuhe nicht mehr identifizieren. Es ist besser wenn wir ab jetzt abstand halten. Leb wohl Manu." Leise liefen mir Tränen die Wangen runter. Tut mir leid Manu...

Ich zog mein Schuhe an und ging raus. Ich lief immer weiter. Raus aus der Stadt. Einfach nur weg. Und da sah ich ihn schon. Vor mir erstreckte sich der grosse Wald. Im Dunkel sah er wirklich finster aus, doch es war fast so als ob er nach mir rief. Immer wieder flüsternd "Taddl. Lass los. Lass deine Gedanken los und vergess alles." Ich ging in den Wald und lief tief in ihn hinein.

Ich lief schon ziemlich lange und beschloss mich dann endlich irgendwo hinzusetzten. Ich setzte mich auf einen umgefallenen Baumstamm und denke über alles nach. Morgen werde ich alles von meinem Kanal runternehmen. Alles! Und dann kann die neue Ära beginnen. Frei von all dem Shit und frei von... Manu.

Ich hatte meinen Skizzenblock mitgenommen, in den ich immer wenn ich eine neue Idee für ein Tattoo hatte, es rein skizzierte. Ich hatte ganz viele neue Ideen. Ich werde mich veändern. Ob es der Welt passt oder nicht, ich geb ein Fick drauf! Ich skizzierte also los und vergass die Zeit. Ich bemerkte erst das es Morgen war, als die ersten Sonnenstrahlen den Wald erstrahlten. Es wird langsam Zeit zurück gehen. Vielleicht treff ich noch auf Manu... Naja froh darüber wäre ich nicht gerade.
Ich machte mich auf den weg zurück zu Stadt zu laufen. Mir war kalt. Und der Weg war sehr lang. Wie konnte ich letzte Nacht nur so lange laufen?

In der Wohnung angekommen fand ich Manuel nirgends vor. Er war weg. Leicht verzweifelt und mit Tränen lief ich in die Küche. Der Zettel war auch weg. Was tuh ich hier eigentlich? Hätte ich erwartet das er hier wartet und wir uns vertragen!? Ich schrie. Wütend schnappte ich mir eine Flasche Wodka und schmiss mich auf Sofa. Ich trank immer mehr bis meine Lider langsam zu fielen...


Bin irgendwie sehr unzufrieden mit diesem Kapitel .-. Und sorry das nix mehr kam. Bin immernoch Krank und es ist riiichhhtigg nervig... -.-"
Hoffe es hat euch trotzdem irgendwie gefallen^-^
Bis zum nächsten Kapitel! Tschuuaaa~ :3

Smaragdgrün & EisblauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt