Verschiedene Oneshots

Das ist meine Schuld (Schule)

Nun bin ich hier. bei meinem 'Vater'. Ich lebe schon über 8 Jahre bei meinem 'Vater'. Er hatte mich am Bahnhof gefunden. Früher wusste ich nicht wie mein Vater aussah. Meine Mutter und ich wollten zu Deutschland gehen. Bevor wir zum Flugzeug gingen, müssten wir mit dem Zug hin. Ich erzähle es dir mal von Anfang an:

"Mama! Ich habe Hunger!" Sagte ich zu meine Mutter. Ich zog nervend an ihrem Ärmel. "Anne, bitte. Der Zug kommt in 10 Minuten. Du kannst im Zug essen, ok?" Meine Mutter antwortete mir mit einer beruhigenden Stimme. "Nein! Ich möchte jetzt essen! Mama!" Ich war wirklich sehr hungrig. "ok...Aber bitte warte hier, ok? rede mit keinem Fremden!" Ich nickte glücklich, danach ging meine Mutter zum Bäcker. Ich summte ein nicht existierenden Song. Plötzlich rammte mich ein älterer Mann an. "Oh, tut mir leid. Mein Name ist Jeff." Er wollte mir die Hand reichen. "Ich bin Anne, aber meine Mutter sagte: Ich soll mit niemanden fremden re-" Ich könnte nicht fertig reden, da Jeff mich unterbrach. "Warte?! Du bist Anne!" Mit einer Überraschenden Stimme schaute er mich glücklich an. "Ja, ich bin Anne..." ich hatte angst. "Warum?" und verwunder zu gleich auch. "Du bist Anne! Du bist meine Tochter!" Er nahm sich in seine Arme, aber ich erwiderte nicht. "Anne. Komm mit mir, zu deinem Vater." Ich wollte zwar zu meinen Vater, aber ich wollte auch meine Mutter Bescheid sagen. "Was ist mit meiner Mama?" - "Wir rufen sie an, ok?" Ich nickte. Nun lösten wir uns von unserer Umarmung. Er nahm eine Tasche von mir und gab sie mir. Und wir gingen, Hand in Hand, zu sich nach Hause.

Ich bin nun 15 Jahre alt und ich weiß, dass das nicht mein Vater ist. Ich vermisse meine Mutter und möchte nie wieder mein 'Vater' sehen. Ich hasse ihn! Er sagte andauernd ich bin sein Spiel. Nun weiß ich, dass er meine Mutter erpresst. An einem Tag habe ich gehört wie er mit meiner Mutter Telefoniert und sagte. "Wenn du mir nicht das Geld gibt, wird Anne Sterben!" Ab diesem Moment wusste ich, dass er nicht mein Vater ist. Das war meine Schuld. Hätte ich damals auf meine Mutter gehört, würde ich mit ihr zusammen glücklich in Deutschland leben.