nicht mehr...

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"Ich..ich will - Ich kann einfach nicht mehr!" Schnell rannte ich einfach weg. Die Tränen flossen wie kleine Perlen meine Wangen hinunter. Versperrten mir die Sicht, ließen mich alles verschwommen erblicken. Unkonzentriert rann ich in den Wald. Das dachte ich zumindest. Blickte mehrmals nach hinten um sicher zu sein, ich wäre allein. Meine Umwelt nahm ich nicht mehr war. Selbst das Hupen, bevor ein stechender Schmerz sich in mir ausbreitete, hörte ich nicht. Nur wie ich nicht mehr laufen konnte und am Boden lag. Ein Roten Schimmer an mir erkannte und verschwommen schwarze Punkte sich in meinen Sichtfeld schlichen. Mir schwindelig wurde und ich meine Augen schloss. All das Geschah so schnell. All das bedeutete mein Ende.

Langsam und mit viel Mühe öffnete ich meine Augen. Verschwommen erkannt ich Menschen die um mich herum standen. Die versuchten mich anzusprechen, ich jedoch bekam kein Wort raus. Im Hintergrund ein weinen zu hören. Spüren tat ich nichts. Wie als sei ich gelähmt. Die Menschen um mich herum redeten wie Ärzte. Sagten, ich müsse zum Krankenhaus. Ruften, man solle die Liege bringen. Und meinten, ich könnte sterben. Meine Augen wurden wieder schwer, selbst das auf behalten gelang mir nicht. Und wie bei einem Schalter, war alles weg. Ich sah nichts, ich hörte nichts und spüren tat ich erst Recht nicht. Fühlt sich so der Tod an?

Langsam hörte ich wieder etwas. Ein gleichmäßiges Piepen und..und eine Person. Woran ich das erkannte? Die Person weint, welches mit Schluchzer unterstützt wurde. Dazu hielt die Person meine Hand. Beim genaueren hinhören wusste ich sogar wer es war. Elina. Um genau zu sein, meine beste Freundin. Was macht sie den hier und wo sind wir überhaupt?
So sehr ich das auch versuchte, ich bekam meine Augen nicht auf. Am ganzen Körper konnte ich kein einzigen Muskel bewegen. Wie als wäre ich gelähmt. Ich konnte mich jetzt nur noch auf mein Gehör verlassen. Und die half mir auch. Elina redete mit mir, erzählte was heute alles passiert war und wie sehr sie mich doch vermissen würde. Wie lang ich hier lag wusste ich nicht. Oder wie lang Elina schon hier war. Die Zeit einzuschätzen war echt schwer, wenn man nichts sehen kann und nicht mal nachfragen kann, wie viel Uhr wir eigentlich hatten.

Jeden Tag kam Elina. Erzählte mir, was alles geschah. Wie sich alle um mich sorgen. Aber ich bemerke zugleich, wie ich meine Kraft verliere. Jeden Tag es mir schwer fiel ihr zuzuhören.  Jeden Tag ich immer Schwecher werde. Langsam Sterbe. Selbst die Ärzte, in meinem Zimmer, meinten ich schaffe das nicht. Ich war so gut wie klinisch tot. Dazu schmerzte mein Kopf. Mein Körper Immer noch taub, schwach und schlapp. Ich möchte das es ein Ende hat. Ich diese Schmerzen nicht mehr habe. Und bald wird dieser Moment kommen. Bald wird alles so, wie es der Schicksal entschieden hat. Ich hätte noch so viel zu sagen, aber es geht nicht. Ich wollte noch an vielen Orten, aber es geht nicht. Ich wollte noch so vieles Probieren, aber nun geht es nicht mehr. Nun bin ich hier. Im Krankenhaus und komme dem Tod jeder Sekunde näher.

-(521Wörter)Engelswörter-

Huhu, lange ist es her... Ich bin inaktiv geworden. Tut mir leid? Ich weiß nicht, irgendwie habe ich mehr gefallen dran gefunden etwas zu lesen und nichts zu schreiben. Zwar habe ich echt gute Ideen, es sind bereits einige neue Geschichten in Planung (zumindest deren Grundideen). Aber das Problem bei mir ist, ich schreibe nicht gut genug. Das ist nur meine Meinung, ich könnte viel bessere Wörter benutzen, die Zeiten vielleicht auch mal richtig einsetzten, keine Fehler machen und den Readern das Gefühl vermitteln, dass sie bei der Geschichte live dabei sind. Als würden sie Teil der Geschichte sein. Aber ich schaffe es nicht. Ich weiß, es heißt, Übung macht den Meister. Trotzdem werde ich irgendwie nicht besser. Mal schauen was ihr davon haltet. Schreibt mal eure Meinung zu meinem Schreibstyle. Ich würde gerne wissen, was ihr davon haltet und was ich verbessern kann.

(geschrieben: ?-16.3.18/veröffentlicht:, 13.9.18)

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