Ich hielt meinen Koffer fest in meiner Hand während meine Mutter und meine 2 Schwestern panisch um mich herum rannten und alles zusammen suchten. "Sundae hast du wirklich alles? Deine Zahnbürste auch? Wirklich alles?" meine Mutter fuchtelte mit ihren Händen herum und richtete meine Haare, ich seufzte.
"Ja, Mama. Wie oft noch? Außerdem bin ich kein kleines Kind mehr, keine Sorge." lachte ich und umarmte meine Mutter. "In meinen Augen warst und bist du immer meine kleine Sundae." sagte meine Mutter mit einem traurigen Unterton. "Ich komme gleich zuspät mom." nuschelte ich, sie nickte und ließ von mir ab. "Bitte pass gut auf dich auf, ruf an sobald du da bist und schreib mir regelmäßig ja?" in den großen Augen meiner älteren Schwester Chinhwa spiegelte sich sorge wieder. "Mach dir keine sorgen, du kennst mich doch." sagte ich lachend. "Ja weil wir dich kennen machen wir uns auch sorgen." sagte meine jüngere Schwester mit einem frechen grinsen.
Ich verschränkte die Arme und gab ihr einen kleinen Klaps auf ihren Oberarm. "Das war nicht nett." sagte ich gespielt betrübt und wir lachten. "Ich werde euch vermissen." sagte ich und nahm so langsam meine Koffer in meine Hände. "Wir dich auch, komm uns ganz oft besuchen bitte Sundae." sagte meine Mutter mir noch bevor ich mich auch schon umdrehte und auf Richtung Bus zuging.
Ich ließ mein Gepäck lagern und begab mich mit meiner kleinen Handtasche in der Dinge wie Handy und Kopfhörer drinnen sind auf meinen Platz am Fenster, ich steckte mir auch direkt meine Stöpsel in die Ohren um mich von der Außenwelt abzukapseln. Mein Name war Nam Sundae, den Namen hatte meine Mutter ausgesucht und er passte auch zu mir da Sundae so wie das 'Sunday' im englischen klingt, an Sonntagen ist es meistens ruhig und man hat keine Verpflichtungen, genau dieser Tag passte zu mir.
Für die nächsten Monate würde ich auf mich alleine gestellt sein, denn ich hatte ein Stipendium an der besten Schule unserer Stadt bekommen. Die Schule war sehr beliebt und eine Schule die eigentlich für Reiche war, als Reich würde ich uns wohl kaum bezeichnen, jedoch auch nicht als arm, dennoch hätte ich nicht auf diese Schule ohne dieses Stipendium gehen können. Ich freute mich einerseits, andererseits wusste ich, das es dort nichts außer arbeiten und arbeiten geben würde.
Ich hatte eine freie Stelle in einer Art Jungendzentrum bekommen und müsste mir mein Zimmer mit einem Mädchen teilen doch das machte mir nicht wirklich was aus. Auch mein Vater starb als ich in jungen Jahren war, was mir ebenfalls nicht viel ausmachte da ich ihn nie wirklich kennengelernt hatte und er meiner Mutter sowieso nicht gut getan hatte. Wir hatten uns also unsere eigene Familie aufgebaut, meine ältere und meine jüngere Schwester, meine Mutter und ich.
Doch nun würde ich weg sein, für eine lange Zeit und vielleicht sogar für immer. Ich sah aus dem Fenster und dachte über all dies nach. Ich würde meine Vergangenheit hinter mir lassen und etwas Neues anfangen. Einen Neuanfang machen.
xxx
Herzlich willkommen zu meiner neuen Story, ich werde höchstwahrscheinlich meine Vampir Taehyung FF löschen und diese dagegen schreiben, was haltet ihr davon?
Übrigens würde ich euch auch darum bitten so oft zu kommentieren wie es möglich ist, Dankesehr! :)
Ich würde mich über eure Meinungen echt freuen!
DU LIEST GERADE
I HATE YOU | k.th #SaVaAwards
Fanfiction- "I hate you so fucking much." "and I hate that I love you so fucking much."