Black Butler- Ein Hausmädchen für den Butler

Kapitel 04: Die Villa der Kuroso

Am nächsten morgen begann der selbe Ablauf wie gestern. Aber Mizuki war ziemlich abgelengt, sehr unkonzentriert und Sebastian sah es in ihren Augen das etwas nicht stimmte. Er fragte sie: "Ist alles in Ordnung Mizuki?" Sie reagierte nicht und Sebastian fragte erneut, nur etwas lauter: "Ist alles in Ordnung Mizuki?" Sie drehte sich zu ihm hin und sagte: "Ja, wieso fragst du?" "Weil du bereits sieben Teelöffel vom Earl Grey in die Kane gegeben hast, es gehören aber nur drei hinein,"Sebastian hob ihren Kopf etwas an und fragte nochmals: "Sicher das alles in Ordnung ist, Mizuki?"Als Mizuki in seine Augen sah, vernahm sie Sorge aus Sebastians Augen, dabei war sie nur ein Bedeutungsloses Hausmädchen, dennoch sagte sie: "Ich konnte nicht schlafen, weil ich mir im Moment ziemlich viele Gedanken mache. Es tut mir leid das ich heute etwas unachtsam bin, Sebastian." Sebastian ließ ab von ihrem Kopf und sagte: "Dann geh dich ausruhen, Mizuki. Damit du morgen wieder Fit bist." Sie nickte und ging wieder hoch in ihr Zimmer.

In ihrem Zimmer fand sie erneut einen Zettel darauf stand: "Stelle sicher das dir Sebastian folgt wenn du die Villa verlässt. Er kann dir auch ruhig die Wahrheit sagen, warum er dich als frisch gebackenes Teufelchen ins Waisenhaus abschob, mit dem Namen Mizuki Matsui. Liebe Grüße von Ein Freund." Mizuki wusste nun gar nichts mehr außer das sich ihr Verdacht bestätigte, Sebastian hat etwas mit der Sache zu tun aber was und warum? Mizuki legte sich ins Bett und dachte über das ganze nach. Dabei verstrich die Zeit in nu, erst war es 14, dann 18, dann 20 und dann auch schon 23:00 Uhr. Sie stand auf und ließ sich beim hinaus gehen bei der Eingangstür von Sebastian sehen, damit er versucht ihr unbemerkt zu folgen.

Sie ging durch einen dunklen Wald und überquerte eine kleine Brücke und war nun an der Villa der Kuroso angekommen. An der Eingangstür hang ein Zettel darin stand: "Drehe dich so um damit du Sebastian entdeckst und ruf ihn zu dir. Ihr sollt schon bei gleichzeitig rein kommen. Bis gleich, Mizuki." Sie starrte erst auf den Boden und sagte im Kopf: "Was soll dieses Spielchen? Komm raus und zeigt dich!" Danach drehte sie sich um und sah Sebastian an einem Baum lehnen, sie musste ihn nicht rufen er kam freiwillig hervor zu Mizuki. Sebastian fragte sie: "Was machst du hier?" Mizuki sagte: "Man hat mir Zetteln mit Anweisungen ins Zimmer gelegt, ich sollte mit dir hier her kommen, diese Person schrieb etwas von Wahrheit erfahren und meine Erinnerungen wieder herstellen und das du etwas davon weißt." Sebastian seufzte und sagte: "Ich weiß welche Person es ist, die dir diese Anweisungen gab. Claud Faustus." Die beiden vernahmen nun ein Klatschen das immer näher kam und eine Stimme die sagte: "Bravo, Sebastian. Es freut mich das du mich nicht vergessen hast, aber um so weniger freut es mich was du aus meiner Mahlzeit gemacht hast. Sie einfach in einen Teufel zu verwandeln, ihre Macht, ihre Erinnerungen versiegeln und dann Eiskalt mit dem Namen Mizuki Matsui ins Waisenhaus abschieben. Wie Herzlos von dir." Mizuki stellte sich vor Sebastian hin und fragte ihn: "Ist das alles wahr, was dieser Claud redet?" Sebastian versuchte sich davon zu drücken darüber zu sprechen, da er sich selbst scheinbar über die Jahre Schuldgefühle gemacht hat. Claud lachte und sagte: "Na kalte Füße, Sebastian. Dann übernehme ich das für dich." Claud kam gerade aus zu Mizuki nach hinten steckte ihr den Familien Ring der Kuroso an und lächelte sie nur an. Plötzlich wurde ihr ganz schwummrig vor Augen und schrie laut auf vor Schmerzen, dann brach sie hinter Sebastian zusammen.

Sebastian sah Claud ernst an und fragte: "Wieso?" Claud kicherte hemisch und sagte: "Dami du noch mehr leiden wirst. So lernst du, dass man nicht ungestraft einem anderen Teufel die Mahlzeit weg nimmt." Plätzlich erhob sich Mizuki hinter Sebastian und sah nun irgenwie anders aus. Sie war umhüllt von einer dunklen Aura und starrte Claud mit leuchtend roten Augen an.