Der erste Tag in New York - Kastriot - Kapitel 8

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Kastriot

Mein Herz macht einen Backflip.

Es ist Rebekka.

Mein Mädchen schliesst die Tür zu und tretet an mein Bett.

Ich schlage die Decke auf und sie Kriecht zu mir ins Bett.

Ihre haare duften unbeschreiblich gut. Irgendwie nach Vanille-Blumen-Apfel. Ich lege ohne ihr Erlaubnis meinen Arm auf sie und ziehe sie so nahe wie möglich zu mir heran.

Jetzt kann ich noch besser an ihren Haaren riechen. Oh shit, ich höre mich schon wie ein Pädophil an.

Wie soll ich nur schlafen, wenn dieses perfekte Wesen in meinen Armen liegt. Sie wirkt so klein, ich glaube ich nenne sie Shorty.

Ich muss eingeschlafen sein, denn ich werde von den anderen aufgeweckt. Ich schaue auf denn Wecker und sehe es ist Fünf Uhr am Morgen. Sie kommen erst jetzt?

Irgendwann döse ich wieder ein. Als ich schlussendlich richtig aufwache liegt Shorty auf meiner Brust.

Ich mache die Augen auf und erwische sie dabei, wie sie mich beobachtet.

"Gefällt dir was du siehst, Süsse? Mir jedenfalls schon." sage ich und streiche ihr übers Haar.

Sie wird verlegen und versteckt das Gesicht in meiner Brust. Mit den Fingern unter ihrem Kinn hebe ich vorsichtig ihr Kopf hoch. "Dir muss nichts peinlich sein, vor mir. Sei offen. Ich mag dich so.", und mir wird erst nach einigen Sekunden klar, dass ich ihr gestanden habe das ich sie mag.

Sie rappelt sich hoch und sitzt im Schneidersitz neben mir. ihre Kniespitze berührt meine Rippen. "D-d-du m-magst mi-mich?" stottert sie fragend.

Ich lächle und nicke. "Natürlich, wie sollte ich das nicht tun?" beantworte ich mit einer Gegenfrage.

Sie wird jetzt rot und zuckt mit den Schultern. Ich sehe, dass sie was sagen will, zieht sich dann aber doch zurück.

Ich beobachte wie sie mit dem Saum meines Sweatshirts spielt. Es ist unglaublich wie ich mich zu ihr hingezogen fühle. Gerne würde ich ihre vollen Lippen an meine pressen, und sie schmecken.

Nun sieht sie mich auch an.

Lange.

Sie räuspert sich.

"Ehm, tut mir leid, dass ich einfach in dein Zimmer reingeplatzt bin. Danke das ich hier schlafen durfte. Ich sollte besser gehen, sonst sieht uns Florian und das würde für beide kein gutes Ende nehmen." sagt sie und steigt vom Bett.

"Darf ich dich noch was fragen?"

Zuerst schaut sie mich nur an, dann aber deutet sie mir mit einer Geste, dass ich fragen soll.

"Wie konntest du so viel Alkohol vertragen? Du müsstest jetzt halbtot im Krankenhaus liegen" frage ich überaus neugierig.

Sie fängt an zu lachen. Mein Herz springt mir aus der Brust, bei diesem Wunderschönen Klang. "Ich hab gar nichts getrunken.", gibt sie zu, "Ich habe die Jack Flasche im Vorratsraum, ins Regal gelegt. Vor mir, haben in diesem Raum einpaar andere ein Trinkspiel gespielt und gerade als ich rein wollte, haben sie den Vorratsraum verlassen. Die Flaschen standen einfach nur dort. Dann wollte ich dich mit der fast leeren Jack Flasche ärgern."

Ungläubig schaue ich sie an.

Shorty hat mich verarscht, dieser kleine Bengel. Ich fange an zu lachen und sie stimmt mit ein.

Unbelievable MomentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt