In der Früh wurde ich von den Sonnenstrahlen die in mein Gesicht schienen aufgeweckt, als ich mich streckte bemerkte ich wie viel Bewegungsfreiheit ich hatte und saß nach wenigen Sekunden kerzengerade in meinem Bett. Ich stand auf, durchsuchte meine Wohnung doch J war nirgends aufzufinden, er war verschwunden mal wieder, meine Wohnungstür war nachwie vor verschlossen, welches bedeuten würde er verschwand durch das Fenster, ich blickte Richtung Fenster und dort lagen Scherben am Boden. Wir hatten ihn gestern doch gar nicht berührt, oder hatten wir doch? Nein nein.. wir haben ihn nicht berührt.. Ich räumte die Scherben weg und schaute mir den Spiegel genauer an, ein wenig Blut war darin zu finden, J durfte hineingeschlagen haben. Das Wasser lief an meinem Körper herab, welches Gefühl ich wahnsinnig genoss, jedoch dachte ich darüber nach was gestern alles passiert war und musste grinsen. Ich hatte mich noch niemals jemandem so unterworfen, genauso wenig wie ich mit einem Gürtel geschlagen wurden jedoch musste ich zugeben es gefiel mir sehr. Aus der Dusche draußen stand ich vor meinem Spiegel und schaute mir meinen Körper genauer an, ich hatte abdrücke der Krawatte rund um meine beiden Handgelenke, Bisspuren am Hals, Loves bites vom Hals über meine Brüste und mein Arsch war verziert in rot, lila und blau. Meinen Arsch schmierte ich mir vorsichtig mit Aloe Vera ein und kümmerte mich um meine Haare, dann kam mein Make Up dran und dann ging ich zu meinem Kleiderschrank und suchte mir ein passendes Outfit zusammen um meine Weihnachtserledigungen machen zu können. Fertig angezogen und gestylt war ich eigentlich bereit zu gehen jedoch klopfte es an meiner Tür. Ich knurrte da ich es wie die Pest hatte wenn etwas dazwischen kam oder jemand unangekündigt zu mir kam, ich öffnete die Tür und erschrak als Christian davor stand.
"Darf ich rein kommen?"
"Ja natürlich komm rein"
Ich ging auf die Seite um platz für Christian zu machen damit er problemlos reinkonnte, machte hinter ihm die Tür zu und drehte mich zu ihm während er in der Mitte meines Wohnzimmers stand.
"Möchtest du etwas zu trinken?"
"Nein danke, ehrlich gesagt bin ich aus anderen Gründen zu dir gekommen"
"Ähm oh okay, na dann schieß los"
"Ich mach mir sorgen um Jules, er meldet sich seit Wochen nicht mehr und ich hab ihn auch länger nicht mehr gesehen"
"Er hat es dir nicht gesagt? Oh Gott.. Christian, Jules ist nach Los Angeles gezogen wegen eines Job Angebotes"
"Oh... das würde einiges erklären"
"Tut mir leid, ich dachte du wusstest es"
"Schon in Ordnung"
"Stört es dich wenn ich nur kurz etwas wegräume?"
"Nein nein lass dich nicht aufhalten"
Ich ging langsam Richtung Schlafzimmer wurde jedoch mit jedem Schritt schneller um kleinere Probleme zu entfernen, tauchte hinter mir die Schlafzimmertür mit Schwung zu, um verhindern zu können das Christian mein nervöses herumgesuche sehen konnte. Jedoch fand ich aber nichts von J, als ich mich umdrehte um die Tür wieder zu öffnen sah ich die lila Krawatte auf dem Fensterriegel hängen also lief ich hin und steckte die Krawatte gerade noch im richtigen Moment in meine Hosentasche und richtete meinen Pullover, denn Sekunden später kam Christian reingestürmt, drückte mich gegen das Fenster und küsste mich. Überfordert mit der Situation küsste ich ihn nicht zurück, er durfte auch wieder zu sich kommen denn er starrte mich erschrocken an.
"Jade.. das.. äh... tut mir leid"
"Schon okay"
"Ich wusste nicht von wo das jetzt kam"
"Hey.. Christian alles okay"
"Alles gut?"
"Alles gut"
"Sorry nochmal fürs unangemeldet herkommen, ich weiß das du es hasst"
"Kein Ding"
Christian nickte noch einmal und verließ dann anschließend meine Wohnung und ich atmete erleichtert aus. Mein Handy vibrierte, er verließ mich und war ein paar Stunden weg und vermisste mich schon.
Jo: Ich hab ein paar Sachen im Kopf
Ja: Welche denn?
Jo: Was ich mit dir anstellen werde
Ja: Erzähl's mir
Jo: Am anfang werd ich dich lecken und fingern, dann reitest du mich, dazwischen machen wir 69 und danach der Schreibtisch
Ja: Du wirst mich in den Himmel ficken
Jo: So solls ja auch sein
Ja: Ja muss es
Ich steckte mein Handy in meine Handtasche, verließ meine Wohnung, erledigte das Weihnachtsshopping und kam mit vielen Tüten, und nach einem Besuch bei der Post um Julian's Geschenk wegschicken zu können, zuhause an und verräumte alles nachdem ich jedes einzelne Geschenk verpackt hatte. Ich hatte noch ein Fotoalbum mit den Fotos von Halloween gemacht und versteckte es in meinem Schrank bei den anderen Geschenken. Alles verstaut und eigentlich bereit mich ins Bett zu legen konnte ich auf meinem Regal sehen das meine Videokamera anders stand und dass das Fach der Speicherkarte offen war, J hatte mir doch nicht ernsthaft die Speicherkarte gestohlen, wie alt war er denn bitte? Es waren doch nur Fotos und Videos von uns ich wollte die auch gar nicht veröffentlichen, er machte eindeutig vor nichts halt. Ich ließ mich aufs Bett fallen um auf die Decke starren und die Ereignisse der letzten Tage durch meinen Kopf spielen zu lassen. Also ich musste zugeben der Sex mit J war so einmalig aber atemberaubend denn er war auf diesem schmalen grad zwischen Lust und Schmerz aufgebaut und ich war von mir selbst verblüfft wie viel Schmerz ich bis jetzt ertragen hatte. Ich schaute auf meinem Körper herab, ich war noch immer so wunderschön verziert, ich musste es festhalten und nachdem mein Handy genau neben mir lag, schnappte ich es mir und machte ein paar Schnappschüsse davon. Ich schaute mir die Fotos dann länger an und fragte mich was er noch so mit mir vorhatte. Aus der Galerie raus starrte ich mein Hintergrundbild an und musste instinktiv grinsen es waren J und ich zu Halloween wo wir uns küssten, doch mein Flashback hielt nicht lang den das vibrieren rieß mich aus meinem Tagtraum.
Jo: Wir treffen uns heute im Club, zur Arbeit ;)
Ja: Keine Sorge werde pünktlich dort sein Mister J ;)
Gut meine Pläne zuhause im Bett oder auf der Couch zu liegen hatten sich last Minute geändert, was bedeutete ich musste mir nun ein Outfit zusammen suchen und meine Brüste wieder in ihr Gefängnis einsperren. Weisses Hemd, lila Krawatte, gefiel mir sah lässig und sexy zu gleich aus sprich ich konnte zum Club gehen. Die Schlange war so lang wie eh und je, mehrere der Teenager wollten sich aufregen unterließen es jedoch als sie genauer hinschauten und bemerkten wie mich der liebe Sebastian behandelte. Die Meetings standen bereits schlange vor dem VIP Eingang wo Frosty sie nun vertrieben hatte, immerhin sollten sie es nicht so verdammt auffällig machen wenn sie schon um eine Audience bei J gebeten hatten.
Diese blutigen Anfänger, ach Jade das wird definitiv eine lange und blutige jedoch vor allem tödliche Nacht werden.
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Damaged | Leto! Joker
FanfictionJade war ein ganz normales Mädchen in Gotham City bis sie eines Tages in die Hände des Clown Prince of Crime himself rannte und aus Paranoier den Kontakt zu ihrer ganzen Familie abbricht. Wird er der Grund sein das sie ihren Verstand verliert oder k...