3.Kapitel
[Sophie P.o.V.]
Ich beschloss in den Wald zu gehen um ungestört nachdenken zu können. Ich nahm mir einen Stift und einen Notizblock mit um meine Träume detailliert zu protokollieren. An einer meiner früheren Lieblings Plätzen angekommen kletterte ich auf einen Baum setzte mich hin und fing an zu schreiben:
Traum 1:
-renne durch den Wald
-volles Bewusstsein und volle Sinneswahrnehmungen
-weiß nicht wohin ich renne bzw. warum ich hier bin/was genau ich hier eigentlich mache oder vor was ich wecklaufe!
-werde von Wesen angegriffen
-sterbe nicht
-seltsamer Unbekannter
Fragen:
-Wesen???
-was genau hat mich in diese Situation gebracht?
Traum 2
-alles wie beim ersten Traum nur anfangs ohne Empfindungen/Sinneswahrnehmungen
-Wesen ist giftig
-sterbe am Ende
-engere Beziehung mit dem unbekannten???
Fragen:
-was ist das für ein Wesen????
-wer ist der unbekannte?
Unzufrieden sah ich meine Liste an ...
Ich hatte mir irgendwie erhofft neue Erkenntnisse zu gewinnen wenn ich alles aufgeschrieben hatte aber dem war anscheinend nicht so.
Erschrocken fuhr ich zusammen als hinter mir ein Ast knackste.
Ich drehte mich um doch da war niemand! Hatte ich mir das etwa eingebildet? Nein sowas würde ich mir nicht einbilden! Oder doch?
In der Ferne hörte ich ein Donnern und keine zwei Sekunden später schüttete es wie aus Eimern. Ich sprang von dem Baum hinunter, steckte den Notizblock unter mein Oberteil und rannte in Richtung Hof. Blitze zuckten über den Himmel und der Donner dröhnte mir in den Ohren. Als ich den Hof erreichte war ich vollkommen durchnässt. Oma erwartete mich bereits mit einem großem Handtuch in der Tür stehend. sie wickelte mich ohne einen Kommentar darin ein, schob mich zum Kamin wickelte mich noch in eine Decke und brachte mir eine Tasse Tee.
Ebenfalls am Kamin saß mein Opa der sich angeregt mit den Ferien Gästen unterhielt hierbei handelte es sich vermutlich um die Eltern von Elias. Ich lauschte ihrem Gespräch noch ein wenig, biss ich meine Tasse Tee lehr getrunken hatte. dann verlies ich das Zimmer und ging die Treppe hinauf. Vor meiner Zimmertür lag ein Päckchen. Ich hob es auf, war jedoch zu müde um es zu öffnen und schlüpfte in meine Schlaf Klamotten und kroch unter die dicke Bettdecke und war auch kurz darauf eingeschlafen.
Zum Glück blieben die Albträume aus, dafür wachte ich um 2 Uhr morgens auf. Da ich nicht mehr einschlafen konnte zog ich mir eine dunkelblaue Reithose und einen blauen Hoodie an nahm mir das Päckchen und setzte mich draußen auf eine Bank. Vorsichtig öffnete ich die Schachtel. darin lag ein Zettel ich legte ihn bei Seite. und unter dem Zettel kam ein Buch zum Vorschein. Es war in einen Leder um Schlag eingewickelt und es kam mir sehr alt vor. Als ich des Buch aus dem Leder heraus nahm traf mich fast der Schlag ...
Es handelte sich bei dem Buch um das Tagebuch meiner Mutter ...
Ich faltete den Zettel auf und erkannte die Schrift meiner Mutter:
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Verfolgt (Pausiert)
Teen FictionRastlos lief ich durch den Wald und der Wind blies mir mein schulterlanges Haar ins Gesicht. Es war Nacht und unter dem dichten Blätterdach konnte man kaum einen Meter weit sehen. Dennoch rannte ich. Ich wusste weder wohin, noch warum bzw. wovor ich...