Madison P.O.V
,,Madison! Komm bitte runter." rief mich meine Mutter von unten. Da ich weiß, dass sie es hasst zu warten, beeilte ich mich um runter zu laufen. Nur noch schnell meine braunen Haare, die mir bis unter der Brust gingen, kämen.
Ich packte schnell meine Haarbürste in meinen Koffer... Scheiße Mascara. Ugh! Wo ist die nur?
Ahh gefunden! Schnell noch meine dichten, langen Wimpern tuschen, die meine blauen Augen umrahmen. Und fertig!
Ich blickte noch einmal in den Spiegel, da ich weiß, dass wenn irgendwas nicht stimmt meine Mutter gleich anfangen würde zu meckern.
Für meine Mutter ist Aussehen eins der wichtigsten Sachen. Naja eher gesagt ist ihr mein Aussehen wichtig. Sie beurteilt Menschen nicht wirklich nach dem Aussehen oder hat Vorurteile, sie findet aber das ICH perfekt sein sollte und sie tut alles dafür damit ich es auch bin, sei es Aussehen, Style oder Charakter.
Ich habe, dank meiner mum, auch ein Haufen Klamotten, Schuhe und Schminke. Ich liebe es mich zwar auf zu stylen, aber mal ganz ehrlich warum muss ich jetzt sogar während einem Flug gestylt sein?! Ich werde meine Mutter glaube ich nie verstehen.
Unten angekommen fing meine Mutter gleich an. ,,Madison du weißt hoffentlich, dass es in Miami sehr warm ist oder passt du in Erdkunde so wenig auf?" das sagte sie während sie ihren Blick an mir runter schweifen ließ. Okay vielleicht war ein Pulli nicht die beste Kleiderwahl , wenn man auf den Weg nach Miami ist, aber im Flugzeug ist mir meistens kalt, deswegen.
,, Keine Sorge mum. Ich habe in Erdkunde zwar eine 3, aber ich weiß noch wo Miami liegt und das es dort sehr warm ist. Trotzdem ist es hier in New York kalt. Ich will kein Risiko eingehen, dass ich krank werde." erklärte ich ihr. ,,Wenn du meinst. Du hättest weniges etwas kurzärmliges anziehen können. Naja egal. Na komm!" und so stiegen wir auch schon in den Taxi ein, der wahrscheinlich schon seit 15 Minuten vor der Tür wartet.
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Wir sind gerade abgehoben, als meine Mutter anfängt zu sprechen. ,,Ich freue mich so darauf, Matthew wieder zu sehen. Ich bin mir sicher ihr werdet euch super verstehen." ,,Mum das wichtigste ist, dass ihr euch versteht, was anscheinend auch der Fall ist." immer wenn meine mum über Matthew, ihren neuen Freund, redet leuchten ihre Augen und sie strahlt richtig. Matthew wird jetzt mum's sechster Freund sein. Zum meinem Glück hat sie nur drei von ihnen geheiratet.
Da wären einmal: Steven, Carl und Hendrik. Oder hat sie Stephen geheiratet? Ich vertausche sie immer noch. Ist aber jetzt auch unwichtig.
Ich bin zwar nicht so glücklich, dass sie so viele Große Lieben hatte, aber bei Matthew bin ich ziemlich zuversichtlich, dass ihre Beziehung noch lange anhalten wird, worauf ich mich nebenbei sehr freue. Ich merke es unteranderem daran, dass er nicht wirklich zur oberen Schicht gehört, so wie ich und meine mum. Er arbeitet als Fotograf. Er hat soweit mir meine Mutter es erzählt hat ein kleines Studio, wo sie sich auch kennengelernt haben. Meine Mutter brauchte nämlich schnellstmöglich ein Ersatzfotograf für ihre Firma. Jap meine Mutter hat eine Firma. Sie ist eigentlich Designerin, aber in ihrer Firma stellen die, glaube ich, auch Stoffe und sowas her. Mir wurde es zwar schon um die 100 mal erklärt, was genau in ihrer Firma gemacht wird, aber ich vergesse es immer wieder. Ist ja auch nicht wirklich etwas, was ich mir merken muss.
Naja zurück zum Thema. Ich glaube, dass es wirklich was ernstes ist, denn immerhin fliegen wir gerade nach Miami, wo Matthew lebt. Meine mum und er haben dort eine Haus gefunden und auch sofort gekauft. Bei allen anderen Liebes Geschichten meiner mum, war es so, dass die immer zu uns gezogen sind und nicht andersherum, aber da Matthew einen wichtigen teil seiner Familie in Miami hat und sie auch nicht verlassen wollte bzw kann, ist es so einfacher. Die Firma in New York wird jetzt von meinem Onkel geleitet, aber meine mum bleibt die Chefin, deswegen wird sie wahrscheinlich öfter unterwegs sein. Hier hat sie schon eine neue Filiale (nennt man das so?) gebaut und hat somit ihre Firma erweitert, was für sie nur ein Gewinn ist.
Ich frage mich irgendwie, wie es sein wird in Miami. Ich habe mein bisheriges Leben in New York verbracht und auf einmal ändert sich alles.
17 fucking Jahre!
Als meine Mutter gesagt hat, dass wir zu ihrem Freund ziehen, dachte ich am Anfang das es ein Witz war, also fing ich einfach an zu lachen, aber als sie ihr ernstes Gesicht behielt und nicht mit lachte, hörte ich gleich auf zu lachen. Ab da merkte ich, dass sie es ernst meinte. Verdammt ernst sogar. Denn hier sitzen wir. Noch 10 Minuten und wir steigen aus diesen scheiß Flugzeug aus.
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,,Matthew! Ich freue mich so dich wieder zu sehen!" schrie meine mum schon fast, als sie Matthew entdeckte. Sie umarmten sich lange und gaben sich nur einen kleinen Kuss. Gott war das süß! Ich habe meine mum noch nie so glücklich gesehen. ,,Madison. Schön dich wieder zu sehen. Wie gehts dir?" fragte mich Matthew während er mich umarmte. Wie haben uns vielleicht bis jetzt vielleicht 1 Stunde lang gesehen und uns davon 20 Minuten unterhalten. ,,Sehr gut. Der Flug hierher war, aber halt anstrengend." lächelte ich ihn an und beantwortete seine Frage. ,,Kann ich verstehen." und damit stiegen wir auch schon in seinen Auto ein. Ein Golf, also nichts besonderes. Ich freue mich, wenn mein R8 hier ankommt. Ich habe den vor einem Jahr bekommen, zu einem 16. Ich habe mich so gefreut, als ich den weißen Auto, mit einer riesigen roten Schleife um die Motorhaube, gesehen habe. Meine mum meinte er würde noch diese Woche kommen. Zum Glück!
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Die Fahrt dauerte nicht lange. Höchstens 15 Minuten, wo meine mum und Matthew ununterbrochen geredet haben. Über was!? Um ehrlich zu sein keine Ahnung. Ich habe die ganze Fahrt über Musik gehört. Ich will nicht unbedingt deren Gespräche stören deswegen.
Jetzt stand ich vor mein zukünftiges Haus, hier werde ich also leben. Nicht schlecht.
Es sieht wirklich schön aus und das geilste ... ein POOL!
Ich liebe Wasser. Ich bevorzuge zwar das Meer anstatt Schwimmbäder, aber mal um alleine zu sein.
Ich nahm mein Koffer und lief hinter meiner mum her.
Ab in mein neues Leben.
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Really so perfect?
Novela JuvenilMadison Parker. Reich, schön, beliebt, schlau, einfach perfekt. Ja. Das sind wahrscheinlich die Wörter die, die meisten benutzen würden um Madison Carter zu beschreiben. Vor ihrer Mutter und allen anderen Schnösel die vorzeige Tochter, aber sie h...