"Wie machst du das?", fragte Kyle mich im Auto.
"Wie mach ich was?"
"Wie hast du Cody dazu gebracht, dich mit zu Jason zu nehmen?"
"Ich ging im solange auf die Nerven, bis er sein Okay gab", lachte ich, doch Kyle blieb ernst.
"Cody geht immer allein zu Jason Megan. Noch nie wollte er, dass jemand von uns mit kam. Die Jungs gehen ihn immer heimlich besuchen, weil Cody das nicht wissen darf", erklärte er mir und ich sah ihn verwirrt an.
"Was?Ich...was? Ich versteh jetzt gar nichts mehr Kyle", gab ich zu. Cody wollte nicht, dass die Jungs wissen, dass Jason versucht raus zu kommen. Die Jungs durften ihren eigenen Freund nicht besuchen, tun es aber trotzdem und Cody darf das nicht wissen. Was haben sie alle zu verbergen?
"Sollten Cody, Teddy,Alec, Levis und Keanen nicht zusammen halten? Ich dachte sie sollen ein Augen auf Cody haben und aufpassen, dass er keine scheiße baut? Wieso haben sie dann Geheimnisse voreinander, wenn es um dieselbe Person geht?"
"Da geht nichts um Ehrlichkeit Megan", schüttelte Kyle den Kopf. "Kea hatte erzählt, dass Jason nicht will, dass Cody was passiert, nur weil er scheiße gebaut hat."
"Bobby?"
"Bobby. Jason schuldet ihm eine Menge Geld und Bobby und seine Leute, sind keine von den, die gern warten. Oder mit sich reden lassen. Sie wollen das Geld und wenn sie es nicht pünktlich bekommen, tun sie Menschen weh. Cody wäre dieser Mensch, aber aus welchen Gründen auch immer haben sie ihn bisher immer nur verwarnt"
"Weiß Cody warum Jason ihnen Geld schuldet?"
"Ja. Jason hat es ihm erzählt"
"Aber wenn die Schulden so groß sind. Wie kann Cody dann studieren? Das ist nicht billig Kyle"
"Das wissen nur Keanen und Levis. Jason vertraut ihnen am meisten", seufzte Kyle. "Gott diese scheiße ist mir ein reines Rätsel."
"Er ist so verwirrend Kyle"
"Ich weiß Meg. Dass sind sie alle", meinte er und hielt vor meinem Haus an. "Jetzt ruh dich aus. Ich hol dich dann morgen zur Schule ab."
"In Ordnung. Bis morgen Kyle."
"Bis Morgen Meg", lächelte er leicht, ehe ich aus dem Auto stieg und zu meinem Haus lief. Ich sperrte die Haustür auf, war froh, dass meine Elter noch nicht zu Hause waren und ging schnell in mein Zimmer. Ich wollte endlich diese großen Klamotten von Cody los werden und duschen. Duschen, meine Sachen anziehen und schlafen. Schlafen und endlich alles vergessen. Doch vergessen war gar nicht so einfach. Vor allem nicht, wenn die ganze Stadt von Cody Black redete.
***
Am nächsten Tag nämlich, wusste ich zum ersten Mal wie Kyle sich fühlte, wenn alles und jeder hasserfüllt über Cody redete.
Ich saß mit meinen Freunden in der Mittagspause und wie es aussah hatte ein neues Gerücht über Cody die Runde gemacht. Kyle warf mir einfach nur einen Blick zu, den Mund zu halten.
"Das glaub ich nicht. Das klingt schon heftig", meinte Callie.
"Das hab ich von Jay gehört. Sie sollen bei ihm am Haus vorbei gelaufen sein und dann die Schreie gehört haben", meinte Zack und runzelte die Stirn.
"Was wenn er da jemanden fest hält?", fragte Amy.
"Wen soll er den festhalten?", hakte Callie nach. "Also wenn jemand in Moncks Corner vermisst wird, dann würde es auffallen und momentan ist es hier ruhig."
"Naja vielleicht ist es irgendeine Prostituierte von der Nachbarsstadt. Kann mir nicht vorstellen, dass es ihm jemand besorgt hier", lachte Zack und ich verdrehte die Augen.
"Eigentlich schade, dass er so heiß ist", seufzte Amy.
"Amy du weißt doch. Immer die heißen sind die kranken Idioten", lachte Callie.
"Was denkst du Megan?", fragte Amy und ich sah erschrocken an.
"Worüber?", hakte ich nach.
"Na über Cody Black. Du hast doch ein Bild gesehen. Heiß ist er oder?", Amy sah mich abwartend an.
"Oh...Cody Black...ja...ich...ich denke....ja", stammelte ich und schloss danach die Augen. Mega unauffällig mein Gestotter.
"Gott das ihr immer nach dem Aussehen gehen musst", lenkte Kyle die Aufmerksamkeit auf sich und nickte mir dabei kurz und auffällig zu.
"Ist doch bei euch Jungs nicht anders", zickte Amy ihn an. "Ihr schaut immer zuerst auf Arsch und Titten."
"Leute hört auf damit. Denkt ihr nicht, dass wir die Polizei einschalten sollten? Wenn da Schreie aus dem Haus gehört wurden, dann könnte jemand in Gefahr sein", brachte Callie das Thema zurück zu Cody. Doch als ich Polizei hörte, schreckte ich hoch.
"Nein!",widersprach ich, weshalb mich alle verwirrt ansehen. "Ich...ich mein wir wissen doch nicht ob das stimmt. Jay ist...ein Idiot. Wieso sollte er die Wahrheit sagen? Außerdem kann er nicht mal beweisen, dass er an dem Haus von Cody vorbei gelaufen ist."
"Sicher ist doch sicher. Ich werde nachher mal mit Jay reden", beschloss Callie und ich senkte meine Kopf, als ich den Blick von Kyle auf mir spürte.
"Ich äh ich muss dann mal aufs Klo, bevor der Unterricht anfängt", ohne das noch jemand was sagen konnte, stand ich auf und ging.
Doch statt auf die Toilette lief ich zu meinem Schließfach, wo wenige Minuten später Kyle neben mir auf tauchte. "Kannst du mir mal sagen was du unter unauffällig verstehst?"
"Tut mir leid ich bin darin nicht so geübt wie du! Außerdem ist deine genervte Art von diesem Thema auch nicht die Beste. Die Anderen denken, dass mit dir irgendwas nicht stimmt", entgegnete ich und funkelte ihn wütend an.
"Glaub mir keiner würde auf die Idee kommen, dass ich Cody kenne, aber wenn du ihn verteidigst ist es viel zu offensichtlich", meinte genervt. "Megan keiner darf was ahnen oder wir sind dran und Cody wird aus ausflippen."
"Denkst du das weiß ich nicht Kyle? Ich hab diese Sache verstanden okay? Ich weiß das", wütend schlug ich mein Spind zu und ging Richtung Klassenzimmer. Keine Ahnung was Kyle jetzt für ein Problem hatte.
Was denkt ihr über das neue Gerücht? Denkt ihr wirklich, dass die Cops bei Cody auftauchen und wenn ja was passiert dann?
Was denkt ihr darüber worüber Kyle und Megan im Auto gesprochen haben?
Voten und kommentieren:D
Leute Wattpad ist total komisch, ich hab über die Hälfte der Kommentare, die gestern geschrieben wurde, erst heute um zwei angezeigt bekommen. Dachte schon des Kapitel gefiel keinem:O
Euer BrooklynGirl:D
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My human Psycho
Teen FictionNiemand kennt ihn wirklich. Niemand hatte ihn jemals wirklich kennen gelernt. Niemand wollte ihn kennen lernen. Auch Megan kannte ihn nicht. Sie hatte nur von dem Jungen gehört. Von dem Jungen, der alleine in einem großen Haus im Wald leben soll. O...