Kapitel 17

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Niall's P.O.V

Mit schnellen Schritten war ich an Liam's Haus angekommen. Natürlich hatte ich bemerkt das Sophia mir gefolgt war. "NIALL, JETZT WARTE DOCH MAL!", schrie sie mir zu. Vor Liam's Haustür blieb ich stehen und klingelte. Ungeduldig tippte ich mit dem Fuss auf dem Boden herrum, meine Hände hatte ich zu Fäusten geballt. Sobald die Tür aufging, hielt ich aus und schlug Liam direkt ind Gesicht. Von Sophia kam ein Schrei, die nun direkt hinter mir stand. Liam fiel zu Boden. Er hielt sich die Hand an seine Nase. Sofort kam das Blut geschossen. Doch ich überlegte nicht weiter und stürzte mich auf ihn und schlug auf ihn ein. Eine Faust landete in seinem Magen, die andere wieder im Gesicht. Jetzt fing er sich an zu wehren und schlug mir auch ins Gesicht. Shit, sofort merkte ich wie meine Unterlippe anfing zu bluten. Doch ich merkte kein Schmerz. Es ging mir einzig allein drum, Liam für das büssen zu lassen was er Sophia angetan hatte. Auf einmal drehte Liam sich, sodas er nun auf mir sass. So ging das einige Minuten, bis ich ihn von mir runter schubste und mich schnell aufrappelte. Genauso schnell stand Liam auch wieder. Ich wollte mich grade wieder auf ihn stürzen, da stellte sich Sophia zwischen uns. "HÖRT AUF! IHR SPINNT DOCH!", schrie sie. Ich sah ihr an das sie den Tränen nahe war. Sie war echt nah am Wasser gebaut. Durch das gekämpfe mit Liam, musste ich nach Luft schnappen. Wir hatten uns schon lange nicht mehr untereinander geschlagen. "Was sollte das man?", fragte mich Liam mit zusammen gebissenen Zähnen. "DAS FRAGST DU MICH NOCH DU ARSCH****!", ich wollte wieder auf ihn drauf, doch Sophia hielt mich zurück. MIttlerweile hatte sie ihre Hand an meinem Brustkörper gepresst. Sie schaute Ängstlich zwischen mir und Liam hin und her. "DU HAST ES IHM ALSO GESAGT!", brüllte Liam nun Sophia an und ging ein schritt nach vorne. Sie zuckte zusammen und versteckte sich hinter mir. "Du wirst es wagen sie noch einmal anzufassen! Und wenn, war das grade nur der Anfang!", drohte ich Liam.

Sophia's P.O.V

Bei jedem schlag den die zwei voneinander anbekamen, zuckte ich zusammen. Vor lauter Angst bekam ich tränen in die Augen. Als Niall, Liam dann von sich runterschubste und aufstand, sah ich meine Chance und stellte mich ohne zu überlegen zwischen die zwei. "HÖRT AUF! IHR SPINNTT DOCH!", schrie ich die beiden an. Niall und Liam waren beide am luft schnappen. Niall sah schlimm aus, seine Unterlippe blutete, er hatte an der Augenbraue eine platzwunde und an seine Wange war am blau werden, aber Liam sah genauso schlimm aus, wenn nicht sogar noch schlimmer. "Was sollte das, man?", fragte Liam, Niall, als ob er das nicht wüsste. "DAS FRAGST DU MICH NOCH DU ARSCH****?", brüllte Niall ihn  an. Er wollte wieder auf Liam los, aber ich hielt ihn zurück, indem ich ihm meine Hand an seinen Brustkorb drückte. Durch diesen wortwechsel schaute ich etwas ängstlich zwischen den zweien hin und her. Es war eine unangenehme Stimmung hier. Klar, die zwei hatten sich grade verbrügelt. Ist ja klar das hier dann nicht friede freude eierkuchen herrscht. "DU HAST ES IHM GESAGT?", brüllte Liam mich auf einmal an. Ich zuckte zusammen, weil er mich aufeinmal angeschrien hat. Mit einem Schritt war ich hinter Niall verschwunden. "Du wirst es wagen sie noch einmal anzufassen! Und wenn, war das grade nur der Anfang!", drohte Niall, Liam. Niall nahm meine Hand und zog mich mit raus. "Niall, nicht so schnell!", beschwerte ich mich. Sofort ging er langsamer.

Nach einigen Minuten kamen wir bei Niall zu Hause an und gingen rein. "Bin da!", rief er durch das Haus. "Okay Niall, essen ist auch gleich fertig", kam es von einer Frau, die auf dem weg zu uns war. Schnell schaute ich zu Niall, der den Griff um meine Hand festigte und mich enger an sich zog. Als die Frau um die Ecke kam, schaute sie erstmal geschockt. "Oh, du hast besuch mitgebracht!", sagte sie lächelnd. "Hallo, ich bin Sophia", stellte ich mich vor. "Freut mich dich kennen zu lernen, Sophia. Ich bin Maura, Niall's Mom", stellte sie sich vor. "Aber Honey, was ist denn mit dir passiert?", fragte sie nun Niall erschrocken. "Ach Mom, das ist nichts schlimmes, habe mich nur mit Liam in der Wolle", sagte er kühl. "Mit Liam? Ihr seit doch beste Freunde", meinte sie. "Ja Mom, aber ist doch egal. Das ist eine Sache zwischen uns. Und wir sind oben im Zimmer", schon wollte er hochgehen. "Okay. Ach Sophia, möchtest du mit uns essen? Du bist herzlich eingeladen", sagte sie warmherzig. "Ja gerne, Dankeschön Maura", ich lächelte sie an und folgte Niall dann nach oben.

"Du siehst schrecklich aus Niall", musste ich kurz lachen, als wir in sein Zimmer kamen, "aber das hättest du echt nicht machen müssen. Ich will nicht dafür verantwortlich sein, wenn die Freundschaft zwischen dir und Liam kaputt geht", "Fili, er hat dich geschlagen. Ich würde dich nie schlagen", meinte er. "Du hast mir auch schon oft weh getan, Niall", erinnerte ich ihn. Ich drückte ihn runter, das er sich auf sein Bett setzte. Dann ging ich ins Bad und holte einen Waschlappen um die wunden zu reinigen. "Kann sein", meinte er. "Kann nicht sein, ist so!", gab ich zurück. Er zuckte kurz zusammen als ich mit dem kalten waschlappen an seine Lippe kam. "Ich habe dich aber nicht geschlagen, Babe. Von mir hast du das Veilchen nicht", "Da hast du recht". Schnell säuberte ich die wunde an deiner Lippe und an seiner Augenbraue. "Ich hoffe das Liam verstanden hat das er sich von dir fernhalten soll", meinte er plötzlich.

Ich konnte mir nicht vorstellen Liam garnicht mehr in meiner Nähe zu haben, er gehörte doch irgendwie zu mir. "Babe?", Niall legte seine Hände an meine Wangen. "Alles okay?", fragte er. "Ja ja, alles okay", ich lächelte ihn an. "Danke Niall!", kam es plötzlich von mir. Er stand auf und nahm mich in den Arm. "Alles für dich", sagte er und gab mir einen Kuss aufs Haar. So hätte ich stunden dastehen können. Doch nach einigen Minuten rief seine Mom, und wir gingen runter Essen.

Nach dem Essen verbrachten Niall und ich noch ein paar Stunden miteinander, wir redeten etwas und schauten einen Film. Wieder lagen wir in seinem Bett. Ich hatte mich an ihn gekuschelt. Bis es klopfte und die Tür aufgemacht wurde. Ohne das wir damit gerechnet hätten, stand vor uns Liam. Er schaute von mir zu Niall und wieder zurück. In seinem Blick lag, Wut, Verzweiflung, Traurigkeit. "Alter, was willst du hier?", fragte Niall ruhig. Ich wollte mich hinsetzten aber Niall hielt mich fest. "Ich wollt eigentlich mit dir reden, aber so wies aussieht bist du beschäftigt", meinte Liam. "Nein, schon gut, ich wollte sowieso gehen", ich wollte hier so schnell wie möglich weg. "Babe, bleib doch noch", kam es von Niall. "Nein, es ist eh schon spät", sagte ich und stand auf. Niall tat es mir gleich und wir umarmten und und er gab mir einen Kuss aufs Haar. "Bis morgen", verabschiedete ich mich und liess die zwei alleine zurück....

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Neues Kapitel!!

Jetzt kommen von mir wieder öfters updates! Habe jetzt wieder etwas mehr Zeit :)

Hoffe das es euch gefällt.

Freue mich über jedes Kommentar und jeden Vote ;)

Eure Nina <3

New Life, new chances! #Paussiert#Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt