Kapitel 28

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"Niall...", fing ich an, "Mir gehts heute einfach nicht so gut. Es liegt wahrscheinlich dran, das ich krank werde. Denke ich", ich konnte ihn jetzt nicht drauf ansprechen. Niall zog mich noch enger an sich, "Wieso sagst du mir das denn nicht. Dann wäre ich doch auch nicht weg", er gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel. "Ich weiss nicht, ich wollte dich einfach nicht belasten", ich zeichnete kleine kreise auf seinem Bauch."Du belastest mich doch nicht Babe. Aber lass uns jetzt schlafen. Vielleicht geht es dir dann morgen besser. Ich liebe dich", er strich mit seinem Daumen über meine Wange. "Ich dich auch Niall", von mir kam nur noch ein flüstern, dann viel ich auch schon ins Land der Träume. 

Als wir am nächsten Morgen aufwachten, meinte Niall, das er heute keine Lust hatte in die Schule zu gehen. Also machte ich mich alleine auf den Weg und Niall ging in die andere richtung. Auch die anderen Jungs waren heute nicht in der Schule. Was mir echt sorgen machte, denn heute mussten wir unsere Präsentation vortragen. Wir hatten Englisch in der dritten Stunde. "Sophia, so wie ich sehe ist Liam heute nicht in der Schule. Aber ich kann leider keine Ausnahme machen. Wenn er in der dritten Stunde nicht da ist, musst du wohl oder übel alleine vortragen", er schaute mich entschuldigend an. "Ja, ich weiss", ich war echt sauer auf Liam. Er liess mich mit dem ganzen Vortrag allein. Das würde er noch bereuen. 

#In der dritten Stunde#

Ich hatte grade alles vorbereitet, den Laptop angeschlossen und das PowerPoint geöffnet. "Also liebe Klasse", fing ich an und alle lachten, eingeschlossen mir. Mir fiel es schon immer leicht vor einer Menschenmenge vorträge zu halten. "Ich habe einen super vortrag vorbereitet, und mithilfe meines Patners, der genau hier steht", ich zeigte auf den platz neben mir, "Mein Patner ist heute leider stumm, deswegen wird er rein garnichts dazubeitragen.", wieder lachte ich. "Okay, jetzt mal ernst. Was denkt ihr, wieviel procent der jugendlichen drogen nehmen?", fragte ich die Klasse. Einige kamen mit vorschlägen, hier und da hörte ich 10% oder 7% oder 20%. Grade als ich antworten wollte, ging die tür auf und ein gut gelaunter Liam stelle sich neben mich. "Die richtige antwort ist 15%, aber die dunkelziffer ist wahrscheinlich noch viel höher.", ich schaute Liam an und er grinste nur doof. Ich trug den rest der Präsentation vor, und Liam sagte ab und an mal was. Aber für meinen Vortrag bekam ich einen riessigen beifall von meiner Klasse. "Danke Sophia...und Liam. Das war eine wirklich sehr gute Präsentation", er lobte mehr oder weniger nur mich. Ich setzte mich auf meinen Platz und verschränkte die Arme vor meiner Brust. Den rest der Stunde hörte ich mich die anderen Vorträge an. 

Nach der Stunde, rief unser Lehrer mich und Liam zu sich. "Sophia, das war wirklich eine sehr gelungene Präsentation. Man hat wirklich gemerkt das du dich in das Thema reinversetzt hast und wirklich alles gegeben hast. Das ist ein A für dich", er nickte mir lächelnd zu. Ich quickte kurz und klatschte in die Hände. Dann wand sich mein Lehrer an Liam, "Aber ich bin wirklich enttäuscht von dir Liam. Erstens kamst du zu spät. Du kannst froh sein das du Sophia nicht aus ihrem Vortrag gebracht hast und zweitens hast du dich kaum beteiligt und die ganze Arbeit auf Sophia abgewälzt. Das ist echt nicht in odnung, deswegen kann ich dir leider nur ein E geben.", er nickte und dann verliess er den Raum. "Fuck", Liam haute wütend auf den Tisch. "Reg dich ab Liam. Auf einer Seite bist du selbst dran schuld", meinte ich. "Ach, leck mich Sophia", wütend lief Liam aus dem Klassenzimmer.Was war denn mit dem los? Ich ging zu Rose und Ami die auf dem Flur auf mich warteten. "Und, was hast du bekommen?", fragte mich rose aufgeregt. "Ein A", quickte ich und hüpfte auf der Stelle auf und ab. 

Als es endlich zum Schulschluss klingelte, verabschiedete ich mich von Rose und Amalie. Alleine machte ich mich auf den Heimweg. "Bin da", rief ich, als ich die Tür wieder hinter mir schloss. "Okaz Krümel, ich habe Essen gemacht", kam es von meiner Mom aus der Küche. Ich folgte ihrer Stimme und roch schon das Essen. "Oh Nudeln mit Tomatensosse", ich setzte mich an den Tisch. Das war mein absolutes Lieblingsgericht. "Wann kommt Dad?", fragte ich, als ich mir meinen Teller voll schaufelte. "Er müsste jeden Moment kommen", kaum hatte meine Mom es gesagt, ging schon die Tür auf und kurz darauf wieder zu. Sofort kam mein Dad in die Küche und setzte sich. "Na ihr zwei", er gab meiner Mom einen kuss und mir einen Kuss aufs Haar, bevor er sich setzte. "Ratet mal was ich für den Vortrag bekommen habe", meinte ich zu meinen Eltern. Aufgeregt rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her. "Na los, sag schon. Wie ist es gelaufen?", fragte mein Dad. "Ich hab ein A bekommen", quickte ich. "Das ist doch super! Glückwunsch mein Schatz", kam es von meinem Dad. "Das freut mich wirklich Krümel!", meinte meine Mom. Beide lächelten mich an. 

Nach dem Essen ging ich nach oben in mein Zimmer. Ich wollte nur kurz in Facebook und Twitter, bevor ich mit Bello rausging. Als ich nichts interessantes fand. zog ich mir meine Jacke an und schnappte mir Bello. Ich machte mich, eigentlich unbeabsichtigt, auf den weg zu Niall. Doch als meine Augen Hailey an seiner Haustür erfassten, blieb ich hinter einem kleinen Busch stehen. Sie stand vor seiner Tür und schaute ungeduldig auf ihr Handy. Kurz darauf ging auch schon die Tür auf und Niall zog die mehr oder weniger rein. "Was zum Teufel?", fragte ich mich selbst. Es versetzte mir ein Stich ins Herz. Denn mit ihr soll er mich ja betrügen. Jetzt fühlte ich mich wie ein Spion. Ich blieb hinter dem Busch und wartete bis Hailey wieder rauskam. Es dauerte eigentlich auch nicht lange. Laut meinem Handy waren erst 15 minuten vergangen. Plötzlich ging die Tür auf. Hailey trat aus und zupfte sich ihren Rock zurecht. Mit offenem Mund stand ich da. Dann drehte sie sich zu Niall, der sie mit einem dreckigen grinsen angrinste. Sie drückte ihm einen Kuss auf den Mund und verschwand dann auch. Mein Herz zerfiel in tausende stücke. Immer noch hinter dem Busch versteckt merkte ich erst nach wenigen Minuten das mir die Tränen über die wange liefen. Ich wischte mir meine Tränen weg und ging geradewegs zu Niall und klingelte sturm. Ein lächelder Niall öffnete mir die Tür. "Oh, hey Babe", er wollte mir einen Kuss geben, doch ich schob ihn zu Seite und ging rein. Doch was ich da sah, traute ich mir erst garnicht zu glauben. 

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Endlich ein Neues Kapitel!

Sorry das es so lange gedauert hat, aber musste mir erstmal wieder mehr oder weniger überlegen was ich schreibe und wie ich es so spannend machen kann wie möglich. 

Aber ich hoffe das es euch gefällt.

Ich hoffe auch das ihr fleissig votet und kommentiert :)

xoxo Nina

New Life, new chances! #Paussiert#Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt