Kapitel 29

32 2 2
                                    

Die anderen vier Jungs sasen gelassen auf der Couch. Niall kam dann genauso gelassen zu mir und haute mir auf meinen Po. ich schaute ihn wütend an. "Was war das grade eben?", fragte ich ihn. "Was meinst du Babe?", er lehnte sich an die Rückenlehne von der Couch. "Hailey?", ich zog meine Augenbrauen hoch. Jetzt drehten sich auch die anderen alle zu uns um. "Babe...", fing er an doch ich unterbrach ihn."Erspar mir das alles. Sag es mir doch einfach direkt ins Gesicht. Jetzt und hier", ich wurde langsam wirklich wütend und liess mir nicht anmerken wie verletzt ich wirklich war. "Ja", meinte er nur. "Was ja. Also stimmen die ganzen Gerüchte? Das du mich mit Hailey und Valentine betrügst?", fragte ich ihn. "Ja. Fuck man. Es tut mir leid Sophia", platzte es aus ihm raus. Ich hatte bis zuletzt gehofft das es nicht wahr war. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Dann wandt ich mich zu den anderen. "Und ihr habt es gewusst?", alle nickten. "UND DU, DU ALS MEIN BESTER FREUND HAST MIR NICHTS GESAGT!", schrie ich Liam an. "Fili...es tut mir leid..", sagte er leise mit seinem Blick auf den Boden gerichtet. "Mir auch", sagte ich und gab ihm eine Backpfeife. Erschrocken schaute er mich an doch ich drehte mich wieder zu Niall. "Babe, bitte..Es tut mir wirklich leid", flehte er mich an. Er kam einen Schritt auf mich zu und ich ging automatisch einen Schritt zurück. "Du bist das allerletzte. Ich hab dir vertraut Niall. Ich habe immer an dich geglaubt und was machst du? Du verarschst, belügst und betrügst mich! Ich hab bis zuletzt gehofft. Aber das was ich jetzt weiss hat mir meine Hoffnung zerstört.", ich drehte mich um und ging zu Tür. "Sophia!", Niall lief mir hinterher. "Es ist aus Niall. Lass mich in Ruhe!", meinte ich, als er mich plötzlich am Handgelegt fasste. "Du gehörst mir! Ich mache mit dir was ich will! Und wenn du mir auf die Nerven gehst, suche ich mir eben eine andere mit der ich meinen Spass haben kann. Aber trotzdem gehörst du mir und niemand anderen!", drohte er mir. "DU WAGST ES DICH WIRKLICH MIR DAS JETZT NOCH ZU SAGEN?", auch er hatte schneller als er gucken konnte meine Hand im Gesicht. Meine Tränen bahnten sich nun ihren Weg über meine Wangen. "Ich habe dich wirklich geliebt Niall, und ich dachte wirklich das du mich auch liebst und es ernst meinst", von mir kam nur noch ein flüstern. "Aber ich...", fing er an. "Nein, tust du nicht. Das hast du mir heute bewiesen", sagte ich noch, drehte mich dann um und ging nach Hause. 

Zu Hause angekommen, lief ich sofort in mein Zimmer und liess mich auf mein Bett fallen. Jetzt konnte ich meinen Gefühlen freien lauf lassen. Tausende Tränen liefen meine Wange hinunter und ich schlurchzte in mein Kissen. Ich fühlte mich so dreckig. Mein eigener Freund hatte mich betrogen, mehrmals, und mein bester Freund hatte mir alles verheimlicht. Jetzt musste ich wieder an Steve denken. Er hätte mir niemals so wehgetan. Steve stand immer hinter mir, egal was war. Niemals hätte er die Hand gegen mich erhoben oder mir gedroht oder mir wehgetan. Ich vermisste Steve, vorallem jetzt. Auf einmal merkte ich, wie sich jemand neben mein Bett setzte. Die Person strich mir über den Rücken. "Was ist denn passiert Krümel", fragte mich meine Mom. Ich schüttelte nur den Kopf. "Willst du nicht drüber reden?", fragte sie mich nun. Wieder kam von mir nur ein Kopfschütteln. "Okay, aber wenn du reden willst. Ich bin unten", sie stand auf, doch bevor sie ging, gab sie mir einen sanften Kuss auf mein Haar. 

Irgendwann schlief ich ein, ich hatte meine letzten Kräfte verbraucht. Ich hatte einen Albtraum, für mich war es auf jedenfall einer. 

#Sophia's Traum#

Ich stand auf dem Schulhof. Es war ein ganz normaler Tag. Die Sonne schien und es war angenehm warm. Ich schaute mich um, es war nichts los. Plötzlich fiel mein Blick auf die Tür. Dort kamen grade Niall und...Rose. Dicht gefolgt von den anderen Jungs, Hailey und Amalie. Ich winkte ihnen zu, doch sie sahen mich nicht. Jetzt waren sie direkt neben mir. Niall hatte einen Arm um Rose gelegt. "Wie gut das ich Sophia endlich los bin. Ich hätte sie keinen Tag länger ausgehalten", kam es von Niall. "Oh ja, sie war echt nervig.Immer mit ihrem gejammer", lachte Rose schäbig. So ging ihr gespräch weiter. Plötzlich wurde mir schwummrig. Ich schaute an mir runter und sah eine Blutlache unter mir. Langsam hob ich meine Hände und sah das ich an meinem Handgelenk einen grossen schnitt hatte, wo das blut rauslief. Der schnitt zog sich durch mein Tattoo. Noch während ich auf mein Handgelenk schaute, sackte ich zusammen. Ich sah wie Niall aufeinmal angelaufen kam, und sich vor mir auf seine Knie warf. Dann wurde alles schwarz.

#Traum ende#

Schweissgebadet wachte ich auf. Schnell schaute ich mir auf mein Handgelenk, aber da war nichts. Ich stieg aus meinem bett und ging runter in die Küche um mir was zum trinken zu holen.

Nachdem ich was getrunken hatte, gingich wieder hoch in mein Bett. Wie erwartet konnte ich nicht mehr schlafen. Ich schaute auf mein Handy. WAS? Es war erst 4 Uhr, morgens. Kurz überlegte ich, was ich machen sollte. Dann stand ich wieder auf und widmete mich meinem Schrank. Ich schmiss alle meine Klamotten auf mein Bett. Ich nahm mir ein Teil nach dem anderen, legte es neu zusammen und suchte mir einen neunen Platz im Schrank. So machte ich es mit den restlichen Teilen. Als ich dann fertig war, begutachteteich mein Werk. Mein Schrank sah so aufgeräumt aus. Wieder schaute ich auf mein Handy. Jetzt war es 5.15 Uhr. Jetzt fing ich an meine Komode rumzuschieben und mein Zimmer umzustellen. Zum glück hatte ich Teppichboden, das half mir, das meine Eltern nicht aufwachten. Aber obwohl, mein Dad musste eh gleich aufstehen, denn er musste heute früher auf der Arbeit sein. Als ich auch damit fertig war, schaute ich wieder auf die Uhr. Jetzt war es 6 Uhr. In einer Stunde musste ich eh aufstehen, deswegen entschied ich mich nach unten zu gehen und Frühstück zu machen. Unten angekommen warf ich brötchen in den Backofen und deckte den Tisch. 10 Minuten später kam mein Dad nach unten. "Oh sophia, wieso bist du denn schon wach?", fragte er mich. Ich zuckte mit den Schultern, "Konnte nicht mehr schlafen. Deswegen dachte ich mir, das ich auch den Tisch decken kann das wir zusammen frühstücken können". "Das ist aber nett von dir", mein Dad gab mir einen Kuss auf mein Haar. Nach wenigen Minuten kam auch meine Mom und bedankte sich bei mir. Wir assen zusammen, und dann fuhr mein Dad auch schon auf die Arbeit. Kurz darauf machte ich mich für die Schule fertig. Eigentlich hatte ich garkeine lust. Ich musste wieder meine Tränen unterdrücken als ich an Niall dachte. Dieser Tag würde sehr schwer für mich werden, das wusste ich jetzt schon. 

==========================================================================

Wieder ein neues Kapitel :D

Ich hoffe das es euch gefällt.

Würde mich freuen wenn ihr mir sagen würdet, wie ihr es findet oder was ihr nicht so toll daran findet.

Ach, ich werde die nächsten Wochen und Monate wieder weniger updaten, leider, da mein Praktikum wieder los geht ab Montag. Aber ich versuche das ich mindestens ein Kapitel in der Woche update.

Hoffe das ihr nicht zu böse mit mir seit. <3

xoxo Nina :*

New Life, new chances! #Paussiert#Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt