»Sophia Lestrange.« Mich wunderte es, dass er so offen auf mich zu ging, doch anscheinend war er für jeden anfangs offen. Am ganzen Tisch herrschteFunkstille während der weiteren Hausversteilung. Als dann das Festessen anfing ging die wilde Lutzi los. Jeder Unterhielt sich mit seinem Nachbarn und es wurden über alle Themen gesprochen.Harry erzählte mir von seinen verwandten und auch, dass er unter der Treppe des Hauses in Surrey wohnte. Es tat mir leid, dass er bei so schrecklichen Muggeln wohnte.>>Ich bin in einem Magischen Weisenhaus groß geworden. Ist auch nicht gerade das beste wenn man von einer Frau großgezogen wird, die noch 30 weitere Kinder zu beherbergen hat.<<
»Na wen haben wir denn da. Lestrange und Potter. Pass auf kleine nachher verstößt dich auch deine Familie wenn du dich weiter mit Schlammblütern und Blutsverrätern rumtreibst. Du weißt von wem ich rede, Nicht wahr Lestrange?« Es war klar, dass Malfoy einen Dummen Spruch abgeben musste.
»Dein Vater konnte gerade noch rechtzeitig seine Loyalität zu ihm beweisen. Anderweitig wäre er genau da gelandet wo deine Schlammblut Mutter jetzt auch ist.« Eine unheimliche Wut keimte in mir auf. Gerade wollte ich aufstehen und ihn über den Tisch verhexen, doch als ich nach meinem Zauberstab greifen wollte hielt Harry mich zurück. Da sah ich erst, dass Professor Snape hinter ihm stand und ihn ermahnte.
»Mr. Malfoy. Wenn ich mich recht entsinne Stammt Ms. Lestrange's Mutter genauso wie ihre von ein und der selben Familie ab und ihr Vater sollte ihnen beigebracht haben der Familie mit Respekt zu begegnen.« Draco war nach der Ansage unseres Professoren still und drehte sich arrogant wie er nun mal War zurück zu seinem Haus. Der Professor hingegen betrachtete mich noch einige Sekunden als auch er mir flatternden Umhang den Rücken kehrte. Stumm blieben wir sitzen und schauten uns mit verdatterten Blicken an als auch schon Neville auf uns zu kam.
»Haaalt dich von ihhhr fern. Sie ist nichht gut. Ihre Familie ist Böööse.« Der kleine rundliche Junge klang mehr als verängstigt. Ich zuckte meinerseits nur mit den Schultern und so schnell wie Neville kam war er auch verschwunden. Harry schaute Neville nach drehte seinen Kopf aber wieder in meine Richtung.
»Warum meint er du wärst Böse?«
»Das kann dir sagen, dass mein Vater wie du weißt, zu den Anhängern von du-weißt-schon-wen war. Zumindest bis er meine Mutter traf. Ich habe sie nie kennen gelernt, aber das was ich von ihr weiß, dass sie ihn von Grund auf geändert hat. Wir hatten viele Fotos zusammen gemacht. Ich erinner mich an den Tag an dem mein Vater von den Auroren abgeholt worden war. Es muss wohl etwas mit meiner Tante und meinem Onkel zusammen hängen.« Ich holte das Foto von mir und Dad raus auf dem wir in seinem Sessel schliefen und zeigte es Harry.
»Ich finde jeder hat eine zweite Chance verdient, solange dieser jemand sie auch nutzt. Meine Mutter war die zweite Chance für meinen Vater.« Ich holte auch das Bild von ihrer Hochzeit raus und ließ es ihn Betrachten.
» Du hast die Augen deiner Mutter.« Harry musste lachen. »Das sagen alle auch über mich. Ich hab auch die Augen meiner Mutter sehe aber aus wie mein Vater.« Ein Lächeln kam auf meine Lippen. Er hatte seine Eltern früh verloren und mein Vater wurde mir vom Ministerium. Wir hatten beinahe das selbe Schicksal erlitten, aber wenn Harry jemals wüsste wer er für mich damals war. Diese Frage konnte und wollte ich mir nicht beantworten. In ruhe aßen wir die köstlichen Leckereien aus der Küche. Nachdem alle sich versammelt hatten wurden wir Erstklässler von unserem VertrauenschülerPersyWeasley in den Gemeinschaftraum geleitet. Immer wieder wurden wir aufgefordert zusammen zu bleiben und das nicht nur ein mal. Aufgehalten wurden wir von schwebenden Stöcken die uns den Weg versperrten. Als Percy einen schritt weiter ging rasten die Stöcke nur so auf ihn zu. Er flüsterte etwas in unsere Richtung, was ich nicht verstand, da es schon echt laut war. »Peeves, zeige dich.« schrie er schon beinahe in die Luft und kurz darauf erschein eine kleineKreatur mit einem großen Kopf auf unsere Gruppe zugeschwebt kam. Dabei schnappte er sich die Stöcke, die eben noch auf Percy zugeflogen waren. »Ooooooooh!«, sagte er mit einem gehässigen Kichern. »Die süßen kleinen Erstklässler! Welch ein Spaß!«
»Verschwinde Peeves. Oder muss ich erst dem blutigen Baron davon erzählen?« Der Poltergeist sagte darauf hin nichts mehr und verschwand mit dem selben "Plopp" mit dem er auch erscheinen war.
» Halten euch von Peeves fern.« AppelliertePercy noch an uns und ging schnellen Schrittes weiter. Die Treppen vor dem Schloss hatte ja schon zu Atemproblemen geführt doch die große Treppe war noch einmal eine Nummer größer. Endlich oben angekommen hielten wir vor einem Portrait. Es zeigte eine außergewöhnliche fette Dame in einem scheußlichen Kleid.
»Passwort.« schnarrte sie monoton.
»Caput Draconis.« war Percys Antwort zur Fetten Dame. Diese öffnete sich für uns, sodass wir eintreten konnten. Das Loch hinter der fetten Dame war gerade einmal so schmal, dass nur ein Schüler durch passte. So waren wir also ca. 20 Schüler die alle hintereinander durch das Loch gingen. Nach zehn Minuten waren alle durch und hatten sich im Gemeinschaftsraum versammelt.
»Die Schlafsäle der Jungenfindet ihr oben und untern links von hie und die der Mädchen rechts.« Percy wand sich von uns Mädchen ab und ging mit den Jungs zu deren Schlafsälen. Ich ging ohne auf die anderen Mädchen zu Warten nach oben hinter den Jungs her und ging einfach nach rechts und blieb vor einer Tür stehen. Ein goldenes Schild war extra für uns als Erstklässler Angebracht worden um unseren Raum zu finden.
Mädchen Schlafsaal:
Pavati Patil, Hermine Granger, Sophia Lestrange, Lavender Brown
Schnell öffnete ich die Tür und begab mich auf eines der Betten zu. Es war direkt gegenüber der Tür zum Gemeinschaftsraum. Erschöpft ward ich meinen Umhang aufs Bett und kickte meine Schuhe von meinen Füßen. Gerade als ich mich nieder lassen wollte traten die anderen Mädchen ein.
»Hey! Lestrange! Warum hast du uns nicht mitgenommen?« meckerte Lavender rum. Ich zuckte nur unwissend mit den Schultern. Hermine schnappte sich das Bett links neben mir und Pavati versuchte das Bett links zu bekommen aber Brown funkte wieder genervt dazwischen. Irgendwas von, dass sie nicht neben dem Badezimmer schlafen will und das die Aussicht besser wäre. Pavati hingegen legte sich demonstrativ auf das Bett. Lavender schnaubte gefährlich. Ihre Nasenflügel flatterten gefährlich als sie auch schon auf mich zu kam und mich anmachte.
»Ich will dein Bett. Steh auf.« Sie ging mir jetzt schon auf den Keks. Ich stellte mich Stuhr und antworte erst gar nicht. Der blonden wurde es langsam zu doof und zog regelrecht ihren Zauberstab um ihn auf mich zu richten. Langsam stand ich von meinem Bett auf und zog mir meine Schuhe wieder an. Meine gegenüber fing an zu lachen.
»Na geht doch.« Sie lachte noch eine weile weiter als sie realisierte, dass ich ihr meinen eigenen Zauberstab unter die Nase hielt. Sie ging verängstig ein paar Schritte zurück, nahm ihren Zauberstab aber nicht runter. Ich starrte sie mit ausdrucksloser Mine an und genau diese schien sie einzuschüchtern. Ich vernahm schritte, die sich der Tür näherten so ließ ich meine Waffe sinken und legte sie aufs Bett. Pavati schaute die ganze Zeit über zu mir und Lavender und wieder zurück zu mir. Gerade als meine Hand meinen Zauberstab verließ öffnete sich besagte Tür und Hermine gefolgt von McGonagall traten ein.
»Ms Brown. Nennen Sie mir eine logische Begründung, warum Sie den Zauberstab gegen eine Ihrer Mitschüler richten.« Ich hatte gewonnen und das wusste auf meine eben noch Gegnerin.
»Sie wollte mich nicht das Bett beziehen lassen.« Es war weder eine logische noch eine wirklich gute Begründung. Die Professorin machte einen unzufriedenen Eindruck.
»Zehn Punkte Abzug für Ihr Haus Ms. Brown. Und nun vertragen sie sich bitte.« Lavender stürmte unzufrieden auf das letzte Freie Bett neben Hermine zu und legte sich mit ihrem Umhang und allen anderen Klamotten hinein. Wir anderen hingen machten und fertig und folgten Lavender in unsere Betten. Ich war so müde, dass ich direkt einschlief ohne irgendeinen Traum zu träumen.
DU LIEST GERADE
Das Abenteuer der Sophia Lestrange
FanfictionWas wenn James Potter einen Schwester hat? Und was passiert, wenn diese von einem gewissen Rabastan Lestrange ein Kind bekommt? Begebt euch mit Sophia Lestrange auf ein Abenteuer welches sich gewaschen hat. Findet Sophia ihre großen Liebe oder verl...