Come Back Home

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Gleich mal vor weg...gewöhnt euch besser nicht an schnelle Kapis. Das wird hundertpro auf dauer nicht so bleiben... xD vermutlich werden sie auch niemals wirklich lang xD

Zudem muss ich sagen das es mir unheimlich elid tut, dass ich mit der Zeit so durcheinander gekommen bin. Ich selbst hab überhaupt keinen Schimmer mehr wie viel zeit genau vergangen ist in der Story und mit sicherheit stimmt es nciht so ganz überein :/

Also für die dei aufgepasst haben und es jetzt nervt... i am sorry!

JImin ging ja zum anfang der ferien und ich hab die ferien jetzt mal 2 wochen sein lassen, von daher spielt sich alles in diesem zeitraum ab und wie gesagt...es tut mir echt leid wenn sich das jetzt irgendwo nicht deckt.

das wars dann auch meinerseits und dann noch viel spaß beim lesen.

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JUNGKOOK:

Scheiße. Nein. Bitte nicht. Das erste was mir durch den Kopf schoss war einfach nur Scheiße. Kein „Ich freu mich so", kein „Ich bin so unheimlich glücklich" kein „Hoffentlich wird's ein Junge" Schlicht und einfach Scheiße. „V-Von mir?"

Hyolyn zog eine Schnute. „Von wem denn sonst du Vollidiot...denkst du etwa ich geh fremd?" Nein... aber ich. „Ich dachte du freust dich auch..." Oh Gott, jetzt bloß nichts Falsches sagen. „Ähh... nein, das heißt ja...ich meine...ist es nicht zu früh für ein Kind?" Hyolyn schien nicht im Geringsten ein Problem damit zu haben. Selbst wenn nicht unter diesen Umständen ein Kind unterwegs wäre, würde ich ernsthafte Zweifel haben ob wir schon reif genug für ein eigenes Kind wären. „Ach komm Jungkook. Du könntest doch neben der Schule noch ein wenig Geld verdienen und unsere Eltern greifen uns bestimmt auch unter die Arme, wenn sie hören, dass sie bald Großeltern werden." Sie schien ja schon über alles genau nachgedacht zu haben, doch so einfach war das Ganze nicht. Bei ihren Eltern könnten wir wahrscheinlich mit Unterstützung rechnen, bei meinen allerdings war ich mir da nicht so sicher und das mit dem Geld verdienen sagt sich auch leicht. „Hyolyn, ich weiß nicht...wir sollten nichts überstürzen." Auf so eine Reaktion hatte sie wohl nicht so ganz gehofft und sah ein wenig betroffen aus. Ich konnte natürlich auch verstehen, dass sie es behalten wollte und grundsätzlich hatte ich auch nichts gegen ein Kind, das Problem dabei war nur erstens das Geld und vor allem aber Taehyung...Gott, wie sollte ich ihm das nur erklären? Tränen stiegen ihr in die Augen. „Aber Abtreibung? Das ist Mord! Ich kann doch nicht mein eigenes Kind töten!", schluchzte sie. Es zerriss mich innerlich. Warum immer ich?

Ich zog sie erst mal in meine Wohnung, musste ja nicht gleich die ganze Nachbarschaft von dieser „Überraschung" erfahren. Danach setzte ich mich auf das Sofa, auf welchem ich noch eben über mich und Taehyung nachgedacht hatte und zog sie auf meinen Schoß. Tröstend nahm ich sie in den Arm und die werdende Mutter vergrub bitterlich weinend ihr Gesicht an meiner Halsbeuge. „Alles wird gut...wir werden eine Lösung finden!", versprach ich ihr, auch wenn ich selbst nicht an meine Worte glaubte.

TAEHYUNG:

Ich war so glücklich wie noch nie.

Er wollte bei mir sein. Hieß das nicht er hatte sich für mich entschieden?

Und er liebte mich und ich ihn. Ich führte mich auf wie ein kleines Kind, war gedanklich nur noch bei Jungkook. Konnte seine Berührungen immer noch fühlen, konnte ihn noch riechen und hatte immer noch seinen Geschmack im Mund...war das jetzt merkwürdig? Ich fand mein eigenes Verhalten schon so peinlich, dass ich mich bereits dafür schämte. Aber was soll man machen? Wie ich das Verliebtsein vermisst habe... die ganzen Schmetterlinge im Bauch...oder Flugzeuge wie man ja bei Jungs oft sagt. Ich konnte mich kaum zusammenreißen und wäre fast quietschend vom Bett gefallen, nachdem Jungkook weg war. Vorsichtig, fast andächtig, strich ich über die Seite des Bettes, auf der Jungkook zwei Nächte lang geschlafen hatte. Kuschelte mich in die Decke und versuchte so tief es ging mit meinem Gesicht ins Laken zu kriechen. Am liebsten würde ich mir dafür selbst links, rechts eine klatschen, aber ich wollte ihm einfach so nahe sein wie es nur ging. Klang für mich selbst schon ein wenig zu fanatisch. Ich musste unbedingt mit jemanden darüber reden und erst da fiel mir auf, wie wenig Kontakt ich eigentlich noch zu Jimin hatte. Zwei Wochen war sie jetzt schon weg. In der ersten Woche hatten wir noch täglich telefoniert, bis es dann immer weniger wurde. Auch die Nachrichten haben stark nachgelassen und hier musste ich zugeben, dass es meistens ich war der plötzlich nicht mehr geantwortet hatte. Das Ganze war natürlich keine Absicht, ich hatte einfach so viel um die Ohren mit dem Aufenthalt im Krankenhaus, Jungkook, Jungkook und dann war da ja noch Jungkook. Er hat mein Gehirn so benebelt, dass ich mich mit gar nichts anderem mehr beschäftigt hatte. Das einzige was ich getan hatte, war Sport zu betreiben, allerdings auch nur um meine Wut und Frustration raus zulassen...wegen Jungkook. Selbst mein Kontakt zu Hoseok war wieder abgeschwächt und das obwohl wir uns gerade erst richtig angefreundet hatten. Schon traurig, wenn man es mal genauer betrachtete. Jungkook kam und ging in mein Leben wie er wollte und brachte einfach alles völlig durcheinander. In einem gewissen Maß konnte man schon sagen, dass ich ein kleines Fangirl von ihm war, natürlich über seine „Fehler" hinwegsehend. Das heißt mir war es durchaus bewusst gewesen, dass das alles falsch war und er hatte mir ja bereits mein Herz gebrochen, wobei man da auch sagen konnte, dass es nicht direkt seine Schuld war. Immerhin kannten wir uns nur sehr flüchtig. Aber die Sache mit der Affäre war da schon ein ganz anderes Kaliber und dennoch sah ich in irgendeiner Weise darüber hinweg. Versuchte mir einzureden, dass es schon nicht so schlimm war, oder dass ich einfach nicht weiter darüber nachdenken sollte. Dabei war ich doch immer derjenige, der sowas niemals und unter gar keinen Umständen jemandem antun wollte. Es hat mich der Gedanke daran ja schon von Anfang an angewidert und wo stand ich jetzt? Genau da wo ich es nicht wollte. Das Leben hatte schon einen komischen Humor...oder ich einfach nur null Willenskraft und Widerstandsfähigkeit. Konnte man jetzt drehen und wenden wie man wollte, aber ich war selbst schuld.

Only An Affair?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt