'Nur' eine Sklavin

Teil 18

Marios Sicht:

Als ich aufwache ist es hell und ich höre Stimmen. Erst jetzt fällt mir wieder ein das ich gestern mit Caro auf dem Sofa eingeschlafen bin. Ich fahre mir durch die Haare und Caro wacht auf. Sie lächelt mich an und ich beuge mich über sie und küsse sie. Caro erwidert sofort und umarmt mich dabei. Ich fühle mich aufeinmal beobachtet und schaue nach oben. Mama und Papa stehen in der Tür und schauen uns an. "Ist sie das?" fragt Mama. Ich stehe auf und meine: "Jap. Mama Papa das ist Caro meine Freundin." Caro lächelt charmant und Mama und Papa begrüßen sie. "Dann kommt mal mit Frühstück ist fertig." sagt Mama. Wir gehen in die Küche wo meine Mutter einen Frühstückstisch gezaubert hat der aussieht wie im Paradies. Caro schaut mich etwas unsicher an und sagt: "Nur wenn mir hätten Sie aber nicht noch extra so einen Aufwand machen müssen." "Ach das ist doch kein Aufwand und bitte hör auf mit dem Sie. Ich bin Astrid und das ist mein Mann Jürgen." sagt Mama. Ich setze mich und frage: "Schatz Kakao, Orangensaft, Kaffee oder Wasser?" "Orangensaft." sagt sie und setzt sich. Ich schenke ihr Orangensaft ein und halte ihr dann den Brötchenkorb hin. Sie nimmt sich ein Brötchen und ich auch.

Caros Sicht:

Ich komme mir vor wie im Paradies. Mario verwöhnt mich und gibt sich so viel Mühe um mich glücklich zu machen. Während wir essen lege ich meine Hand auf seinen Oberschenkel und streichel zärtlich drüber. Mario beginnt zu lächeln und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Ich lächle auch und merke wie ich rot werde. Marios Eltern schauen uns an und ich frage: "Wo war nochmal die Toilette?" "Wenn du aus dem Wohnzimmer kommst die zweite Tür auf der rechten Seite." antwortet Astrid. Ich stehe auf und gehe ins Bad. Als ich auf dem Klo sitze schaue ich auf mein Handy. Leonie hat mir geschrieben

Hey kommst du nachher mit zum Training? Wenn ja muss ich dir was erzählen

Ich beginne zu lächeln und antworte

Ja ich gehe mit. Ich muss dir auch erzählen😘 es ist etwas tolles passiert!

Ich stecke mein Handy weg und wasche meine Hände. Ich gehe wieder in die Küche. "Also wir müssen los. Ich hab nachher noch Training." sagt Mario. Ich grinse ihm an und sage: "Und ich komme mit." Mario vergeht etwas das Lachen und er sagt: "Bist du sicher? Er ist ja auch da." Seine Eltern schauen uns an und ich meine: "Wir reden im Auto nochmal." Mario nickt und wir essen zu Ende. Seine Eltern räumen den Tisch ab und wir machen uns fertig. Als die beiden zu uns im den Flur kommen sagt Astrid: "Dann bis zum nächsten mal ihr beide. Es war nett dich kennenzulernen Caro." Ich lächle und sage: "Danke." Mario umarmt die beiden und wir gehen zu seinem Auto.  Auf der Fahrt fragt er: "Und du willst wirklich mit auch wenn Marco da ist?" "Ja ich Treff mich mit Leonie und außerdem spätestens wenn wir nach Hause kommen ist er ja eh da." antworte ich. Mario nickt und sagt: "Da hast du auch wieder recht.'' Wir kommen am Trainingsgelände an und den ersten den ich sehe ist Marco. Mario und ich steigen aus und gehen auf Marco zu. Er lächelt und zur Begrüßung umarmt er Mario und gibt mir einen Kuss auf die Wange. "Wo wart ihr heute Nacht?" fragt Marco. Ich schaue Mario an und er meint: "Meine Eltern brauchten etwas Hilfe und dann waren wir so fertig das wir da geschlafen haben." Marco nickt etwas verwundert und wir gehen langsam zur Kabine.

Kurze Zeit später rast ein Auto auf den Parkplatz und Erik und Leonie steigen aus. Die beiden knutschen und lachen mehr als das sie gehen. Irgendwann kommen sie an der Kabine an und Marco sagt: "Wow Erik heißt ab heute Wurmi, weil er genauso langsam ist wie ein Wurm." Mario und ich fangen an zu lachen und Erik sagt zu Marco: "Finde du erstmal eine Freundin." Leonie gibt Erik einen Kuss und meint: "Caro komm wir gehen lieber sonst kommen die Jungs noch zu spät." Wir beide gehen zum Platz und stellen uns wieder nach ganz vorne an den Zaun. Leonie grinst bis über beide Ohren und ich frage: "Na wie hat er es dir gesagt?" "Wir waren spazieren und dann hat er mich geküsst und gesagt das er mich liebt und du kennst mich. Ich musste einfach ja sagen." Ich lächel und sage: "Dann können wir ja zusammen auf der Tribüne sitzen." "Ja klar können wir machen." sagt sie. "Ich hatte gestern auch einen schönen Abend. Mario und ich sind seit gestern Abend zusammen." sage ich und grinse. Leonie sagt sofort: "Erzähl mir alles." "Wir sind gestern Abend zum Haus seiner Eltern gefahren. Als ich ins Wohnzimmer kam stand da ein Kuchen in Herzform und während wir den gegessen haben hat Mario mir gesagt das er mich liebt." meine ich. "Awww Glückwunsch." meint Leonie. Die Jungs kommen auf den Platz und beginnen zu trainieren. Nach kurzer Zeit knallt Mario mit Erik zusammen. Erik steht sofort wieder auf, Mario bleibt liegen. Die Jungs schauen Mario an und ich werde langsam panisch. Der Mannschaftsarzt läuft zu Mario. Ich halte es nicht mehr aus und springe über den Zaun. Ich laufe sofort schnell ich kann zu Mario. "Schatz alles ok?" frage ich panisch. Mario nickt und steht langsam auf. Ich nehme ihn in den Arm und er meint: "Baby mir geht es wirklich gut." Ich nicke und sehe wie Marco seine Hände zu Fäusten ballt. "Mario was hatten wir abgemacht!? Keine Gefühle! Caro ist unsere Sklavin!" schreit Marco und schiebt mich unsanft ein Stück zur Seite und packt sich Mario. Marco schubst Mario zu Boden und will ihn schlagen, doch im letzten Moment bringen ein paar Spieler die beiden auseinander. "Jungs ihr seit beim Training! Eure Privatangelegenheiten klärt ihr wo anders!" schreit der Trainer.

Marcos Sicht:

"Entweder sie geht oder ich!" schreie ich und gehe zum Platz. Ich ziehe mich um und komme aus der Kabine als Leonie auf mich zukommt und sagt: "Meinst du die beiden machen das mit Absicht? Sie können doch nichts für Ihre Gefühle." Ich sage: "Mag ja sein, aber Mario hat sich an unsere Vereinbarungen zu halten!" Sie schaut mich an und meint: "Jetzt mal im Arm wenn du dich so verhälst musst du dich nicht wundern das sie dir nichts sagen wollen.'' Ich steige in mein Auto und fahre nach Hause. Ich packe meine Sachen und fahre in ein Hotel. Ich will niemanden sehen! Ich brauch jetzt Zeit für mich...

Marios Sicht:

Caro und ich kommen irgendwann nach Hause. Marco ist nicht da... Ich hatte noch nie Streit mit ihm bis heute... Ich setze mich aufs Sofa und Caro setzt sich neben mich und fragt: "Was ist los?" Ich antworte: "Ich hatte noch nie Stress mit Marco bis heute." Caro streicht mir über den Oberschenkel und spielt mit meinem Gürtel und meint dabei: "Dann bring ich dich mal auf andere Gedanken." Als sie meine Hose öffnen will meine ich: "Ne Baby nicht jetzt." Mich lässt dieser Streit einfach nicht los. Wieso könnte Caro auch nicht einfacher mich hören?