Ps: I love you *Abgeschlossen*

♡~Teil 2~♡

Ich stand jetzt vor dem The Voice Studio. Ich atmete noch einmal tief durch, schaltete das Radio aus und lief rein zu den Anderen. Ich begrüßte alle mit einer herzlichen Umarmung und blieb dann vor Samu stehen.,, Hey" flüsterte ich,, Hey" meinte er zurück, dann ging ich einen Schritt auf ihn zu. Er legte seine Hände auf meine Hüften und zog mich in eine Umarmung. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und genoss den Moment. Ich atmete seinen wunderbaren Duft ein und schloss für einen Moment die Augen.,, Ahmmm Steff? You solltest mich jetzt maybe loslassen " sagte Samu nach einer Weile leise.
,,Oh ähm klar" erwiederte ich und lies ihn los. Verdammt war das peinlich! Ich schielte auf meine Schuhe und fuhr mir verlegen durch meine Haare. Hoffentlich hatten die Anderen nichts mitbekommen, aber so wie Michi und Smudo grinsten....Scheiße.. Ich blickte zu Samu und sah dass er mich breit angrinste. Oh Mann.... Ich versuchte Hilflos vom Thema abzulenken :,,Ähm..ja...jetzt....äh" stammelte ich. Geil...hat super funktioniert. Jetzt ist es nur noch peinlicher. Ich verdrehte innerlich die Augen. Zum Glück fing Samu jetzt an zu reden.:,,yes leute, wie ihr weißt, ich gehe nach Finnland. Es war eine so fucking geile Zeit with euch and ich liebe the voice of germany show! I will miss you!" bei diesem Satzt guckte ich verstohlen zu ihm rüber und genau in diesem Moment warf er mir einen Blick aus diesen Eisblauen Augen zu. Schnell sah ich zu Boden. Ich konnte mir nach der Aktion eben, nicht noch ein peinliches Ereignis leisten.
Die anderen nickten und murmelte Zustimmung. Wir würden uns alle vermissen.

Wir gingen zusammen rein und setzten uns alle auf die Couch. Ich versuchte extra viel Abstand zu Samu zu halten, weshalb ich mich extra an die hintere Ecke setzte. Es half aber nicht wirklich viel... 
Samu sah das sofort, kam zu mir angelaufen und setzte sich auf die Lehne vom Sofa. Na super. Ich merkte wie meine Hände zu zittern anfingen und feucht wurden. Entspann dich Steff. Ruhig, alles gut, rief ich mich selber zur Vernunft. Du wirst es wohl schaffen bei seinem Anblick nicht in Ohnmacht zu fallen. Ich war so mit mir beschäftigt, dass ich gar nicht mitbekam, dass Samu begann mit mir zu reden.,, Steff" sagte er, wahrscheinlich schon zum wiederholten Mal. Ich schreckte hoch.,,Äh was?"

Samu:
Ich setzte mich hinter sie auf die Lehne und sah dass sie total verkrampft und geistig abwesend war.,, Steff?" fragte ich, nicht das erste mal. Beim dritten Mal reagierte sie endlich. ,,äh was?"fragte sie aufgewühlt, sah mich dabei aber nicht an.,,Is everything fine, ist alles in Ordnung?" fragte ich und legte meine Hand auf ihre

Stefanie:
Ich zwang mich jetzt zu einem Lächeln. Meine Hand kribbelte. Verdammt!...musste er denn auch seine Hand auf meine legen? Jetzt konnte ich mich gar nicht mehr konzentrieren. Beim dem Gedanken dass er gerade hinter mir saß, wurde mir wieder schwindelig. Da wurde mir plötzlich seine Hand erst richtig bewusst und ich zuckte zurück.

Samu:
Sie zuckte plötzlich zurück :,,J...ja. alles gut... Irgendwie" meinte sie dann auf meine Frage. Das "irgendwie" war nur gemurmelt, aber ich verstand es trotzdem.,, Sure?" fragte ich.  Sie straffte ihre Schultern und rang sich ein lächeln ab., Klar! Was sollte sein?" antwortete sie und lachte gezwungen. Ich wusste dass etwas nicht stimmte, aber wollte nicht weiter nachfragen, zumal meine Gefühle gerade Achterbahn fuhren

Stefanie:
Ich wusste dass er mir nicht glaubte, dass es mir gut ging. Inzwischen kannte er mich halt zu gut.  Aber ich war ihm sehr Dankbar, dass er nicht weiter fragte:,,wo sind denn die anderen hin?" wechselte ich schnell das Thema. :,,Ähm...i don't know. Auf einmal they were weg" meinte er verwundert. Oh nein, nein, nein! Auch das noch! Jetzt saß ich hier alleine mit ihm. Ich merkte wie er mir näher kam und spürte seinen Oberkörper an meinem Rücken
Nein...bitte sonst schaffe ich das hier gar nicht mehr. Er machte es aber noch schlimmer als es eh schon war. Ich atmete tief durch und drehte mich schließlich um. Ich schaute ihm direkt die Augen und verlor mich in ihnen. Er kam meinem Gesicht immer näher und unsere Lippen trennten nur noch ein paar Millimeter voneinander. Ich schloss meine Augen. Er wollte gerade seine Lippen auf meine legen, als wir die anderen reinkommen hörten...
Wir fuhren sofort auseinander und brachten erstmal Sicherheitsabstand zwischen uns. Okay...Ganz ruhig.
Wieso hatte er mich überhaupt küssen wollen?! Er hatte doch Vivi und ich Thomas. Das durfte ich nicht vergessen Gut, dass die anderen reingekommen waren... Wer weiß was sonst alles passiert wäre... So etwas durfte sich auf keinen Fall wiederholen, aber Samu würde ja morgen gehen.
Autsch.. Ich wollte gar nicht daran denken. Mir lief eine Träne über die Wange und ich wischte sie sofort weg. Hoffentlich hatte das niemand gesehen... Falsch gedacht!  Samu neben mir sah mich besorgt an. Schnell stand ich auf und sagte den anderen ich würde mir einen Kaffee machen gehen. Auf dem Weg zur Küche, machte ich noch einen Abstecher ins Bad. Wer mir im Spiegel entgegen schaute, war nicht die Steff die ich kannte. Die, die ich sah, sah total verstört aus und hatte Wimperntusche auf der Wange. Ich wischte sie schnell weg und atmete tief ein, als es an der Tür klopfte.

,,Steff, ich bins, Samu..." sagte er mit leiser und besorgter Stimme. Super...auch das noch. Was wollte er denn jetzt?  Der Einzige der mir jetzt helfen konnte, war er und doch konnte er es nicht.,, Gib mir fünf Minuten ja?" sagte ich mit brüchiger Stimme zu ihm.,, Okay and what soll ich den anderen sagen?" fragte er.,, Sag, dass ich Kopfschmerzen habe." ,, Aber..",, Kein Aber Samu!  Mach es einfach! Ich möchte jetzt alleine sein" ich hörte seine zögernden Schritte, als er zu den anderen ging.

Samu:
Ich entfernte mich zögerlich vom Bad und hörte wie Steff bitterlich anfing zu weinen. Ich wollte am liebsten einfach reinplatzen, sie in den Arm nehmen und nie wieder loslassen. Es tat so weh sie so zu sehen, ich wollte wissen was mit ihr war und ihr helfen!...
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Jaa es sind viele Sichtwechsel. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem