♡~Teil 5~♡

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Hey ihr Lieben. Vorneweg erstmal, diesen Teil widme ich @user57276863, da sie mich dazu motiviert hat die Story weiter zu updaten. Vielen Dank dafür! Und jetzt viel Spaß beim Lesen
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Ich musste wohl eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte war es schon morgen. Als mir das bewusst wurde, setzte ich mich mit einem Ruck auf, nur um mir dann den Kopf zu stoßen. Meine Gedanken überschlugen sich Heute war es so weit... Samu würde wieder nach Finnland fliegen und ich hatte mich gestern nicht von ihm verabschiedet... Scheiße
Irgendwie ich wollte das nicht... Das durfte nicht sein. Ich musste zu Ihm! Vivi hin oder her.
Nur das Problem war, ich wusste nicht mal wo ich mich befand. Voller Panik versuchte ich den Weg zurück auf die Straße zu finden. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Als ich es endlich geschafft hatte, war ich total am Ende.
Trotzdem fuhr ich weiter, bis zu einer Tankstelle wo ich ausstieg um auf Klo zu gehen. Dort betrachtete ich mich kurz im Spiegel. Ich sah furchtbar aus..
So hatte ich mich noch nie gesehen. Schnell versuchte ich mein Aussehen mit etwas Schminke wieder in den Griff zu bekommen, was mir nur halbwegs gelang. Egal. Ich ging wieder zum Auto, stieg ein und fuhr weiter Richtung Samu's Hotel. Schließlich davor angekommen stieg ich aus und sprintete nach oben. Alle Leute sahen mich total verwundert an glotzt nicht so, ich habt in einem Luxushotel geschlafen und nicht in einem Auto hätte ich ihnen am liebsten entgegen gerufen, doch ich lief weiter.
Oben angekommen hämmerte gegen die Tür von Samu und keine zehn Sekunden später öffnete Samu mir die Tür.„Gott sei Dank! I thought you... Kommst nicht mehr"
Er zog mich sofort rein und schloss die Tür. Dann zog er mich an sich. „What machst du nur..?" murmelte er in meine Haar.
Nach einer Weile schob er mich von sich, sah mir in die Augen und drückte mich dann gegen die Wand nur um mich danach verlangen zu küssen.
Ich war zu erst total perplex doch dann begann ich den Moment zu genießen bis sich mein Verstand wieder einschaltete.
Ich löste mich schnell von ihm, sah ihm aber nicht in die Augen.„Ist Vivi noch da?" brachte ich hervor
„No, we broke up" sagte er. „Wie bitte?! " ich sah ihn geschockt an.„Steff... Auch wenn das nicht funktioniert with us, then... will ich not be together with einer Frau die ich nicht liebe, if i love another one!" Bei diesem Satz sah er mich aus seinen blauen Augen an. Ich konnte nicht anders und musste lächeln und zog ihn zu mir runter, dann gab ich ihm einen kurzen aber liebevollen kuss.
Plötzlich klopfte es an der Tür. Ich drehte mich um und öffnete sie. „Thomas?! " „Aha du warst also doch hier!" stellte er mit bitterer Stimme fest. „Yes, she was und zwar um sich von mir zu verabschieden!" sagte Sam leicht genervt. „Ey ihr beiden, jetzt kommt mal wieder runter und beruhigt euch!" rief ich dazwischen. „Ich will mich aber nicht beruhigen! Ich... Ach scheiße Steff! Warum???" fragte Thomas mich sauer und mit Schmerz in den Augen.
Ich wollte gerade antworten, doch er wartete meine Antwort gar nicht mehr ab, sondern lief schnell aus dem Hotelzimmer. Ich lief ihm noch ein Stück nach und rief ihn, aber er ging einfach weiter und ignorierte mich. Vollkommen fertig ließ ich mich an der Wand runter sinken und vergrub mein Gesicht in den Händen.

Samu's Sicht:
Ich trat ebenfalls aus dem Hotelzimmer und sah dort Steff sitzen. Ich setzte mich neben sie und zog sie in meinen Arm.„Hey Honey... das wird schon wieder" „Nein Samu nein! Er ist immer noch mindestens mein bester Freund und ich hab nichts besseres zu tun als ihm weh zu tun. Das was gerade passiert ist, kann alles kaputt machen! Wenn deswegen die Band kaputt geht, geht mein Leben kaputt!" meinte sie schon ziemlich laut und brach letztendlich in Tränen aus. Sie lies ihren Kopf auf meine Schulter sinken und man merkt, dass ihr das grade einfach alles zu viel war. „I..Ich will n..nicht, dass du gehst" schluchzte sie. „I..ich k..Kann nicht ohne d..dich" „Steff was soll ich denn sagen? Now you are a part of my life! Für dich ich habe alles links liegen gelassen. I love you, ich liebe dich!" sagte ich leise zu ihr. „Samu ich... dich doch auch...,aber....Thomas und die Band... Ich weiß nicht mehr was ich denken oder fühlen soll!"
Jetzt war ich enttäuscht. „Yes, Sure! Alles ist dir wichtiger als ich" rief ich bitter. „Dann wars das ja jetzt wohl! Viel Spaß mit der Band und mit Thomas!" ich holte tief Luft und sagte dann nachdrücklich. „Steff sorry, es tut mir leid, aber geh jetzt bitte",, Ich soll was?!" schluchzte sie, bevor sie aufsprang, mir eine scheuerte und losrannte. Ich sprang auf und trat gegen die Wand,, Fuck!" schrie ich so laut, dass alle Leute die auf dem Gang waren mich erschrocken ansahen. Sollten sie doch. Ich ließ mich an der Wand runter sinken und raufte mir die Haare. Was hatte ich da bloß getan?!

Steffs Sicht:
Ich stieg ins Auto und fuhr los. Die Tränen versiegten komischer Weise ziemlich schnell, wahrscheinlich hätte ich in letzter Zeit einfach zu viel geweint. Aber was dachte sich dieser Idiot eigentlich?! Platzte einfach so in mein Leben, verdrehte mir den Kopf und verpisste sich dann wieder. Was sind das denn bitte für Manieren?!

Samu's Sicht:
Konnten wir so auseinander gehen? Ich hatte irgendwie keine andere Wahl. Das Einzige was ich jetzt noch von Steff kriegen würde, wäre wahrscheinlich eine zweite Ohrfeige. Mir blieb also keine andere Wahl
Nach kurzem Zögern setzte ich mich ins Auto und fuhr los. Ich war die ganze Zeit mehr als nervös und hielt nun vor dem Proberaum von Silbermond an hoffentlich ist Steff nicht da dachte ich noch, atmete noch einmal tief durch und klopfte an die Tür

Thomas Sicht:
Ich saß bei uns im Proberaum auf der Couch und versuchte mich zu beruhigen. Dieser möchtegern Sunny-Boy regte mich sowas von auf. Ich meine was fiel dem eigentlichen ein?! Warum baggert der meine Freundin an. Er hat doch selber eine, braucht er irgendwie noch so ein one-night stand und will dafür meine Freundin? Das ist ja wohl das aller letzte!
„Thomas? Alles in Ordnung? " wurde ich von Nowi aus meinen Gedanken gerissen. „Ja, alles bestens" gab ich zur Antwort und lächelte kurz, als es an der Tür klopfte Steff hat doch einen Schlüssel...
In Gedanken öffnete ich die Tür und mir blieb fast das Herz stehen

Samu's Sicht:
Maaaann was braucht der so lange?  ungeduldig lief ich vor der Tür auf und ab. Endlich ging sie auf und Thomas trat nach Draußen. Als er mich sah, wurde sein Ausdruck erst geschockt und dann wütend. Ich ignorierte dies gekonnt.„Thomas, we have to talk" er starrte mich einfach nur weiter an. „Es geht um Steff" schob ich noch hinter her. Sofort wirkte er hellwach. „Ist was mit ihr?" fragte er alarmiert „No, but ich will dich um was... Bitten" Jetzt war es raus..
Jetzt musste ich ihm alles erzählen, also möglichst alles. Okay mein Teil würde reichen. Steff muss selber wissen was sie ihm sagt oder nicht

Thomas Sicht:
Überrascht über diesen Satz, sah ich ihn an. Das hatte ich jetzt nicht erwartet. Alles andere, aber das?! „Ähm ja klar, worum geht es?" fragte ich, als ich endlich meine Zähne wieder auseinander bekam. Thomas du Flachmat. Er hat dich schon gesagt, dass es un Steff geht. Ich schüttelte den Kopf und konzentrierte mich wieder auf Samu, der jetzt etwas nervös seine Hände knetete und etwas abwesend schien. „Also?" fragte ich nach einer Weile etwas ungeduldig. „I.... Ich also.. Ich muss dir was sagen..." Er machte eine Pause. Schließlich sah er mich an. „I'm in love with Steff." Bevor ich weiter über die Bedeutung seiner Worte nachdenkenkonnte, fuhr er fort. „She is a wonderful and very strong woman. Sie hat einen wundervollen wie sagt man? Charakter. Wenn sie mich ansieht, my heart schlägt schneller and a lot of Butterflys are in my Bauch. Ich liebe sie einfach. Sie ist so ein unglaublicher Mensch." Jetzt kam er mir etwas näher. „Please, pass auf sie auf und kümmere dich um sie wenn ich bin weg, yes?"

Ps: I love you  *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt