♡~Teil 10~♡

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Es vergingen ein paar Wochen und ich war wirklich glücklich mit Thomas, doch Samu wollte mir nicht aus dem Kopf gehen.
Seine letzten Worte verfolgten mich bis in meine Träume, sodass ich Angst hatte aus Versehen im Schlaf über ihn zu reden.

Samu:
Ich war nun wieder zurück bei meinen Jungs und wir saßen in unserer Stammkneipe. Es waren schon einige Wochen vergangen, seit meinem Rückflug und ich war meistens unkonzentriert, traute mich aber auch nicht irgendwie Kontakt zu ihr aufzunehmen.
So kam es also, dass ich mal wieder trübsinnig in mein Bier starrte, als ich auf einmal Getrippel vernahm. Oh nein... Es gab nur eine Person, die ich kannte, die mit solchen Schuhen freiwillig herum lief. Und schon hörte ich ihre Stimme. Ich hatte echt vergessen, wie sehr mir diese auf die Nerven ging. „SAMU HABER!“ sie baute sich neben mir auf und starrte mich wütend an „Wie kannst du es wagen mich einfach wegen dieser...dieser B*TCH zu verlassen?! Ich bin doch tausend mal besser als diese zweitklassige Sängerin und kann dir Sachen bieten, wovon sie nur träumen kann! Und wie kannst du dann einfach hier hin kommen und mit den Anderen trinken, ohne mir Bescheid zu geben und dann einfach so tun als würde ich dir nichts mehr bedeuten!“ ich nutzte die Pause, die sie machte und unterbrach sie. „Vivi STOP! You are not tausend mal besser. Wake up girl! Ich fühle schon eine Weile nichts mehr for you, but I needed her to realise. And I didn't tell you that we're here because ich möchte dich nicht sehen.“ ich sah sie eindringlich an. „And never call her B*tch again! She is so much better than you. She's beautiful, tells the truth, is perfect. So you're not allowed to talk in that way about a woman which is so viel mehr als du es je sein wirst.“ ich wandte mich ab, bekam aber noch mit, dass sie anfing zu heulen. „Du!“ „Ich what?! Geh einfach Vivi!“ sie sah mich ein letztes Mal verletzt an und stöckelte dann aus der Kneipe.

Ich seufzte tief und vergrub mein Gesicht in den Händen. Dann merkte ich, wie die Jungs mich fragend ansahen. „Ich glaube, du schuldest uns eine Erklärung“ sagten sie dann auf Finnisch.

Ps: I love you  *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt