Sehen und sich zeigen

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Warum manche Mädchen und Frauen Feinstrumpfhosen anziehen, die meisten aber nicht, hat mich sehr interessiert. Wenn ich, man kann das auch selber beobachten, durch die Stadt gehe sieht man sehr wenige weibliche Personen die Feinstrumpfhosen zu ihrer täglichen Outfit kombinieren. Vielleicht 10 % ziehen als normale Alltagskleidung Rock und Nylonstrumpfhose an. Es kommt natürlich auch sehr auf die Jahreszeit an und was man für Kleidung auswählt, trotzdem, auch wenn alle Vorausetzungen nicht dagegen sprechen, entscheiden sich nicht viele Frauen für diese Kombination. In einigen Berufen ist das Tragen von Feinstrumpfhosen Pflicht, dann gibts es Jobs wo es dazu gehört Kleid oder Rock mit einer Strumpfhose zu tragen. Was Frauen dann schon häufiger kombinieren, zu Hosen und Pumps oder Balerinas ziehen sie Feinkniestrümpfe an, damit der sichtbare Teil des Fuss in Nylons zu sehen ist, was ja auch wesentlich besser aussieht als Socken. Schon als 13-14 jähriger habe ich mich gefragt wenn ich eine Frau gesehen habe, die eine Hose und Pumps oder Slipper trug ob sie wohl auch Nylonstrümpfe an hat. Wenn eine Frau helle transparente Nylons in einem Hautton dazu an hat, sieht es ja auf den ersten Blick aus als wenn sie keine Strümpfe trägt. Erst bei genauem hinsehen kann man sehen ob oder ob sie keine Strümpfe trägt. Aus etwas größerer Entfernung ist das meistens garnicht möglich, erst aus der Nähe sind die Strümpfe erkennbar. Wenn ich eine Frau oder Mädchen sah das ich hübsch oder sympathisch fand, wollte ich auch wissen, wenn es nicht offensichtlich war das sie keine Nylonstrümpfe trug, ob sie vielleicht doch Strümpfe an hatte. Es war wie eine sportliche Herausforderung für mich, herauszufinden ob sie welche an hat. Sie anzusprechen traute ich mich nicht, dazu war es mir zu peinlich, was hätte ich auch sagen sollen? Nein ich mußte es mit den Augen heraus finden und mit der Zeit schulte ich mein Auge und konnte meistens schon aus einiger Entfernung erkennen ob die Dame Nylonstrümpfe trug oder nicht.

Wenn eine Frau zu ihrem Outfit eine transparente Feinstrumpfhose in einen schönen Hautton oder klassischem Schwarz anhatte, empfand ich diese Kombination sehr sexy und anziehend. Wenn ich eine Freundin hätte würde ich mir wünschen das auch sie oft eine Nylonstrumpfhose anziehen würde und man ihre bestrumpften Beine sieht. Mich machte der Anblick kribbelig, den ich hätte ja auch gern Strumpfhosen angezogen ohne das ich mich verstecken muß, das ich von jemanden gesehen wurde und verspottet oder die Befürchtung ausgelacht zu werden.

Auf einer Studienfahrt zum Ende meiner Schulzeit, kam mir die Idee mich mit einer kuzen Hose in die Öffentlichkeit zu trauen. Ich mußte nur eine Gelegenheit bekommen einen Nachmittag oder ein Paar Stunden allein verbringen zu können. Wir waren eine Woche in Nürnberg, in der Jugendherberge auf der Burg. In Nürnberg kannte ich niemand und mich kannte auch niemand sodas die Gefahr gesehen und erkannt zu werden kaum bestand. Nürnberg ist eine relativ große Stadt sodas ich nicht zu sehr auffiel und man auch bummeln und in Läden shoppen kann. Ich bereitete schon alles daheim vor, ich nahm eine kurze Hose mit und 2 Strumpfhosen in hautönen die man nicht sofort als Nylonsstrümpfe erkannte, dachte ich jedenfalls. Ich versteckte die Strumpfhosen in meinem Kulturbeutel und die kurze Hose zwichen meinen Langen Hosen, den es war Anfang März und nicht die Zeit eine kurze Hose an zu ziehen. Wir waren im Eisenbahnmuseum, haben uns Rotenburg ob der Tauber angesehen und waren sogar einen ganzen Tag in Trier mit dem Bus. Wie das auf Klassenreisen nun mal so ist, viele Möglichkeiten mal allein was zu machen war nicht. Auf der Klassenfahrt waren unsere Lehrerinen Frau von Bergen und Frau Thiesemann mit, wobei Frau von Bergen nur eingesprungen war weil unser Lehrer Herr Meier erkrankt war. Die beiden Lehrerinnen hatten kein so ganz gutes Verhältnis, das war allgemein bekannt, weil dem Mann von Frau Thiesemann einige Affären mit anderen Frauen nachgesagt wurden. Der Mann von Frau Thiesemann war Lehrer an einer Privatschule. Was wir wußten war, das unsere Referendarin Frau von Bergen mal an der Schule von Herrn Thiesemann ein Praktikum gemacht hatte, sie hatte Mal davon erzählt und auch sie mit Herrn Thiesemann gesehen wurde. Deshalb war die Stimmung zwischen den beiden immer etwas frostig. Wobei man sagen muss Frau Thiesemann war ca. 15-17 Jahre älter. Am letzten Tag, Freitagnachmittag war dann nichts mehr geplant und beim Mittagessen haben wir abgestimmt das man in kleinen Gruppen was allein unternehmen könnte. Ich wollte diese Möglichkeit nutzen um meinen Plan umzusetzen und mit einer Feinstrumpfhose und einer kurzen Hose durch die Stadt zu gehen. Die meisten von uns wollten ins Kino gehen am Nachmittag, einige wolten nochmal ins Eisenbahn-Museum oder ins Germanische-Nationalmuseum. Jetzt musste ich noch mitbekommen was unsere beiden Lehrerinen vorhatten, den ich wollte ja auf alle Fälle ein zufälliges zusammen treffen vermeiden. Es war ein großes Risiko, das war mir klar. Da Wiebke sich nicht gut fühlte und auch krank aussah beschloss Frau Thiesemann in der Jugendherberge zu bleiben. Wie ich das Problem löse wann und ich die kurze Hose anziehen konnte, den ich konnte mir nicht im Zimmer die kurze Hose anziehen und dann so los gehen. Das ich ungesehen so aus der Jugendherberge gelangte und am Abend wieder hinein war so gut wie ausgeschlossen. Die einzige Lösung war, ich zog erstmal eine Jeans an und wenn ich in der Stadt bin könnte ich mich in einer Umkleidekabine meine kurze Hose anziehen und die Jeans in meine Umhängetasche packen. In meinem Kopf spielte ich einige Szenarien durch, wie ich mich verhalten wollte wenn mich jemand ansprach oder Leute mich auslachen würden oder auf andere Weise reagieren. Und was am wichtigsten war, sehr aufpassen das ich keinem meiner Mitschülern über den Weg laufe. Bei meinen männlichen Klassenkameraden wußte ich genau das sie nicht zum bummeln in die Stadt gehen würden und ich würde mich von Orten fern halten wo sie wahrscheinlich hin gehen. Bei den Mädels war das schon schwieriger, falls nichts im Kino lief was sie sehen wollten, würden sie vielleicht auch in der Innenstadt shoppen gehen. Also immer Augen auf und wachsam sein nahm ich mir vor. Die anderen wollte ab 14.30 Uhr los, ich sagte das ich wahrscheinlich mit ins Kino will und so konnte ich mich allein Richtung Innenstadt auf machen. Ich war ja schon etwas Erfahren was für Bekleidungsgeschäfte in Frage kamen und was mein Stil entsprach. Ich fand einen Marc O'Polo Store, wo ich mir die kurze Hose anziehen konnte. Ich suchte eine Shorts die ich anprobieren wollte um dann in der Kabine die Hosen zu tauschen. Ich fand eine dunkele Shorts die mir wiklich gefallen hat und ging in eine Kabine um endlich die Hosen zu wechseln . Ich war gerade dabei mir meine kurze Hose anzuziehen, als eine Verkäuferin vor der Kabine fragte, paßt die Hose? Ich antwortete erschrocken, ich bin erst dabei sie anzuziehen. Ich zog die dunkele Shorts an und dachte, okay dann nutze ich diese Gelegenheit mich erstmal so zu zeigen und ging mit der Shorts und meinen Strumpfhosen raus. Die Verkäuferin sah mich an und fand das die Shorts doch paßt, nur ich müßte ja noch warten bis ich sie auch anziehen könnte oder ob ich in den Osterferien in die Sonne fliegen würde? Nein sagte ich, ich ziehe gern Shorts an. Aber bei dieser Kälte und diesem Wetter wäre es doch viel zu kalt nur mit einer Shorts raus zu gehen. Ich sagte dann zu ihr, ich ziehe dazu auch Strumpfhosen an, so wie jetzt auch. Dann machte ich sie auf meine transparente Strumpfhose aufmerksam. Erst jetzt sah sie das ich tatsächlich Nylonstrumpfhosen anhatte. Sieht man ja fast nicht sagte die Verkäuferin. Ich fragte sie dann wie immer, wie es ihr gefallen würde Shorts und Nylonstrümpfe bei Jungs? Sie sagte das man ja nicht sofort sehen würde das ich welche anhabe und Strumpfhosen würde ja immer ein schönes Bein machen. Ich sagte das ich es mir nochmal mit der Short überlegen würde und ging zurück in die Kabine. Ich zog meine eigene kurze Hose an und wurde dann doch sehr aufgeregt und unsicher ob ich so durch die Stadt gehen könnte. Ich überlegte einige Minuten in der Kabine was ich machen würde wenn ich entdeckt würde und habe mich dann dafür entschieden die Erfahrung machen zu wollen wie die Leute auf der Strasse reagieren. Meine Jeans in die Tasche und raus aus der Kabine und gerade als ich aus dem Laden wollte sahen mich die Verkäuferin und ihre Kollegin. Sie sagte mutig so rum zu laufen, die andere sagte das ist doch heute viel zu kalt, wir haben keine 0° Grad und es würde draußen frieren. Ich sagte mit den Strumpfhosen wäre es nicht zu kalt. Darauf sagte die Verkäuferin zu ihrer Kollegin das ich Feinstrumpfhose an hätte. Die konnte es nicht glauben, drauf hin sagte ich, ich ziehe immer Strumpfhosen an. Heute wäre es das erstemal das ich dazu eine kurze Hose tragen würde. Warum ich kurze Hosen und Damenstrumpfhosen an ziehen würde? Weil ich gern Strumpfhosen trage und weil ich wissen will wie Frauen das finden wenn sie sehen das auch Jungs Feinstrumpfhosen tragen. Wenn man eine lange Hose an hat würde ja nicht sehen das man Nylonstrümpfe trägt. Wie man daruf kommt wollten beide mehrfach wissen, beide amüsierten sich bei meinem Anblick, aber beide waren weder angewidert noch machten sie sich lustig. Sie sagten mir das sie noch nie einen Jungen in Nylonstrümpfen gesehen haben und das es sehr ungewöhnlich fänden. Ich wollte von ihnen dann doch wissen wie sie reagiren würden wenn ihr Partner welche anziehen würden. Beide sagten das sie sich das bei ihren Partnern nicht vorstellen könnten. Jetzt stand aber noch die Feuerprobe bevor, ich mußte jetzt wohl oder übel mit den Strumpfhosen und der kurzen Hose raus und es war wirklich kalt an diesem Märztag. Ich bin bei Marc O'Polo raus und ich dachte erst ich sterbe so aufgeregt war ich, ich ging sehr unsicher die Strasse entlang und versuchte unauffällig zu erscheinen. Was mich erstaunlicherweise wenig störte war die Kälte an den Beinen, es war nicht warm in den Strumpfhose aber ich empfand es trotz Minusgraden nicht zu Kalt und ich fror auch nicht. Was ich aber definitiv unterschätzt hatte war die Tasache das kurze Hosen im März bei -2 °Grad sehr auffallen und ich merkte das mich jeder ansah oder hinterher sah. Und was mir auch nicht so bewußt war, das auch Männer es auffallen würde das ich Strumpfhosen an habe, jedenfalls war das nicht auszuschliessen. Und vor Männer die mich in Damenstrumpfhosen sehen, schämte ich mich besonders, weil die wahrscheinlich überhaupt kein Verständnis dafür haben würden und mich sofort als Schwuchtel abstempeln. Ich war hin und hergerissen, es war total aufregend so mit der Kombination aus kurzer Hose und Feinstrumpfhosen. Nur was wenn ich gesehen wurde? Ich beobachtete die ganze Zeit die Leute und die Umgebung damit falls ich einen oder eine Gruppe meiner Mitschüler sehen würde, ich sofort verstecken konnte. Ich wollte noch in ein großes Kaufhaus weil ich mir vielleicht noch ein oder zwei neue Strumpfhosen kaufen wollte. Strumpfhosen kaufen machte ich am liebsten in größeren Städten, da war die Auswahl besser und ich brauchte auch keine Erklärung wenn ich die Strumpfhosen bezahlte. Ich hatte Glück und erstand noch eine reduzierte Falke Strumpfhose und eine italienische Strumpfhose in einem dunklen hautton in einer sehr dünnen .den Stärke. Ich musste dann ja nochmal die Hosen wieder tauschen und so hielt ich ausschau nach einem geegneten Laden. Ich hatte nach zwei Stunden das Gefühl das es ich gern immer Strumpfhosen tragen würde ohne mir Gedanken machen zu müssen zu was ich sie an ziehen kann und das es jeder sehen kann. Keiner und keine hat an diesem Tag mir hinterher gerufen das ich ein Spinner sei oder andere peinlich Dinge. Viele haben geschmunzelt und waren überrascht wenn sie gesehen haben das ich auch Nylons an habe. Eine Mutter mit ihrer Tocher fragte mich ob es nicht zu kalt wäre in den dünnen Nylons und kurzer Hose. Die kurzen Hosen waren glaube ich viel auffälliger als die Strumpfhosen. Ich mußte bis 19 Uhr zurück zum Abendessen sein und bis dahin mußte ich auch die Hosen getauscht haben. Ich war schon auf dem Weg zu einem Geschäft wo Jeans verkauft wurden und dort wolte ich meine Hosen wieder tauschen. Dann sah ich vielleicht 30 Meter vor mir Frau von Bergen die sich in einem Schaufenster Kleider ansah. Ich wich sofort zurück, versuchte mich in einem Hauseingang zu verbergen und wollte abwarten in welche Richtung sie gehen würde. Ob sie mich schon bemerkt hatte, das wäre eine Katastrophe. Was soll ich dann machen? Ich wünschte mal wieder ich würde es nicht machen und in Strumpfhosen so durch die Stadt laufen oder überhaupt Strumpfhosen tragen. Ich hoffte sie geht weiter und sieht mich nicht. Ich drehte meinen Rücken zur Strasse falls sie doch in meine Richtung ging. Ich ärgerte mich über meine Blödheit und das ich so Übermütig war. Ich sah in der Fensterscheibe das Frau von Bergen an mir vorbei ging. Hatte sie mich vielleicht doch nicht bemerkt. Ich wartete noch 2-3 Minuten und ging dann in entgegengesetzter Richtung weiter. Nun war ich so aufgeregt das ich in dem Geschäft das ich ausgewählt hatte nur schnell meine Hose getauscht habe und dann nur zurück in die Jugendherberge. Ich überlegte mir was ich sagen würde wenn sie mich gesehen hätte. Gerade Frau von Bergen die ich so klasse fand, meine heimlich Liebe, die Frau die immer perfekt angezogen ist und mit der ich in meiner Fantasie gern Sex hätte. Was würde sie über mich denken, würde sie es weiter erzählen? Ich konnte nur hoffen das sie mich nicht gesehen hat! Zurück in der Jugendherberge brachte ich meine Tasche auf das Zimmer, versteckte meine gekauften Strumpfhosen im Koffer damit sie nicht durch Zufall entdeckt würden. Während des ganzen Abendessen versuchte ich beobachten ob ich noch von anderen gesehen worden war, ich fühlte mich nicht sehr wohl in meiner Haut meine Gedanken kreisten um den Nachmittag in Strumpfhosen und ob ich gesehen wurde? Am Abend wollten wir zusammen sitzen und über die Wochen sprechen was wir so gesehen haben und was jeder für am Besten fand. Frau von Bergen und Frau Thiesemann fragten jeden nach einander. Als ich an der Reihe war wurde ich von Frau von Bergen gefragt wie ich die Studienfahrt fand und was mir gut gefallen hat und ich glaubte ein kleines Schmunzeln bei ihr zu bemerken. Ich konnte ja nicht von heute Nachmittag erzählen, deshalb sagte das ich Trier und die Porta Nigra sehr beeindruckend fand und dabei schmunzelte ich. Ich freute mich schon auf Zuhause und das ich endlich wieder ein Zimmer für mich allein hatte und das ich allein duschen konnte. Auf der Fahrt hatte man ja keine Gelegenheit seinem Bedürfnis nach sexueller Befriedigung. Am Abend nach unserer Rückkehr mußte ich beim Abendessen mit meinen Eltern noch alles erzählen was wir auf der Fahrt gemacht hatten, aber dann bin ich in mein Zimmer habe eine meiner neuen Feinstrumpfhosen angezogen und mich abgesamt! Ich träumte in dieser Nacht davon das ich auch bei uns im Ort in Strumpfhosen und Shorts raus könnte und es niemand störte oder mich komisch ansah wenn ich unterwegs war. Das Erlebnis in Nürnberg hat mir so gut gefallen und mich ermutig wenn sich die die Möglichkeit ergab, öfters zu wiederholen!

Eine ungewöhnliche Liebe oder Wie ich Feinstrumpfhosen entdeckteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt