Die Rache Geisels

Die Reise beginnt

Kaum war der nächste Morgen angebrochen, machte sich Night auf den Weg. Sie war am Ausgang angekommen, da rief eine Stimme:" Night! Night, warte! Nimm mich mit! Ich muss einfach mit!" "Wie bitte?",Night fuhr herum,"Du?" Es war Thunder, der sich vor einigen Tagen verletzt hatte. Night hatte ihn noch an dem selben Abend besucht. "Aber du bist verletzt, das geht einfach nicht, Thunder.",sagte sie besorgt. "Aber ich muss einfach mit dir, Night. A-außerdem geht es mir schon viel, viel besser. Und ich kann dich, also unsere Anführerin nicht allein auf eine solch gefährliche Reise schicken." "Ich glaube das ist keine so gute Idee. Geh zurück!" "A-ber..." "Ich sagte geh zurück!", fauchte sie ihn an und verschwand aus dem Lager. Sie lief die vielen Straßen entlang und suchte nach Verschiedenen Katzen. Sie redete mit jeder, die sie traf doch keiner war bereit mit ihr zukommen. Manche wandten sich sofort von Night ab und andere fauchten oder versuchten sie fortzujagen. Gerne hätte sie diesen eine Abreibung verpasst, aber sie musste sich zügeln, schließlich wollte sie Katzen anheuern und nicht angreifen. Nun kam sie zu einer Gruppe von Katzen. Sie sahen mager und traurig aus. Als Night aus dem Schatten zu ihnen trat, erschraken sie und rannten sofort hinter eine Ecke um sich zu verstecken. "Ich will euch nichts tun",sagte Night,"Habt keine Angst, kommt doch mal her." Sie zögerten erst, aber dann kamen sie aus ihren Verstecken. Auf einmal bemerkte Night etwas hinter sich. Sie fuhr herum und hinter ihr stand ein riesiger Kater. Seine Augen leuchteten Giftgrün vor Feindseligkeit. Night aber blieb ruhig:"Wer bist du?" "Dass sollte ich dich wohl eher fragen. Das ist meine Familie. Wag es nicht sie anzurühren oder ich werde dich...!", sagte er mir einer schrecklich grausigen Stimme. "Ich tu ihnen nichts. Ich bin Night, die Anführerin des blutrünstigen Blutclans! Ich bin auf der Siche nach starken Kriegern, die mit uns den Donnerclan bezwingen werden." Der Kater blickte sie belustigt an:"Du willst den großen Blutclan anführen? Beweis es!" Doch kaum hatte er das gesagt sprang Night auf ihn und leckte den großen mit nur einem Hieb um. Dem Kater ging es schwer sich zu befreien, doch nach einer Weile lies Night ihn los. "Schon gut ich glaube dir. Aber wie du siehst, wirst du hier nicht finden was du suchst. Meine Familie ist zu schwach um zu kämpfen und ich muss mich um sie kümmern. Es tut mir sehr leid." "Habt trotzdem Dank",sagte Night,"Lebt wohl." "Ja leb wohl und viel Glück beim Kampf!" Night biegte nun aus der Gasse und lief Wetter aufwärts. Plötzlich merkte sie aber das sie verfolgt wurde. Sie sah kurz einen Schatten hinter ihr doch als sie sich umdrehte war er verschwunden:" Wer ist da?", fragte sie. Doch plötzlich konnte sie noch gar nicht reagieren, da sprang ein Schatten auf sie und brachte sie zu Boden...