Tag 5

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Unsere Lippen waren nur noch ein paar cm von einander entfernt, als plötzlich Nico dazwischen Plätze und sich zwischen uns drängte, da er einen Kuss vermeinten wollte.

Mit einem Schrei und einem schockierten Blick, wachte ich aus meinen Traum auf. Die anderen schauten mich verwundernd an und motzen bloß rum, dass ich mich beeilen sollte weil es jetzt Zeit war für ein paar Spiele. Genervt und total verschlafen ging ich die Treppen runter, als ich Benni traf. Er fragte mich ob ich nach den Spielen noch schnell in den Heizungskeller mit kommen könnte, weil er mir etwas sagen musste. Ich willigte ein, meinte aber noch dazu, das er sich beeilen solle weil ich nicht schon wieder so einen schrecken wir beim letzten mal bekommen wollte.

"Also,.." fing er an.
"...ich wollte dir sagen, das ich-"
Mal wieder kam er nicht weiter, da Deprischwester in den Heizungskeller kam um ihren Schal zu holen. Und mich auch gleich fragte ob ich mit kommen wolle, damit Anni nicht wieder pisst von mir ist weil sie schlafen will. Ich ging mit ihr mit uns entschuldigte mich bei Benni, das es jetzt wieder nicht klappte. Dann umarmte ich ihn und wünschte ihm eine gute und erholsame Nacht und sagte:" Bis morgen."

Wir gingen hoch und auf dem Weg dorthin huschte plötzlich eine schwarze Gestallt an uns vorbei, und kurz darauf ging auch schon das Licht aus. Wir schrieen los und rannten do. schnell wir könnten zu den Lehren in den Speisesaal und erzählten ihnen was gerade passiert sei. Sie beruhigen uns, begleiteten uns nach oben in unsere Zimmer und wünschten uns eine gute Nacht. Dani und ich konnten lange nachdem wir die Gestalt gesehen haben nicht einschlafen und müssten die ganze Zeit daran denken was das sein konnte. Die ganzen Tage bis jetzt passierte immer irgendetwas komisches. Das kann einfach nicht war sein. Als wir dann endlich einschliefen kam auch schon, komischerweise, Herr Scheller, um uns aufzuwecken. Wir motzen ihn an und vergruben uns unter unseren Bettdecken. Doch leider mussten wir aufstehen und Frühstücken. Dann machten wir uns auf den Weg.

Nachdem Mittagessen bearbeiteten Zoe und ich, wie fast jeden Tag, wieder die Tagesaufgabe, um die pünktlich bei den Lehrern abzugeben. Gerade in unserem Zimmer angekommen mit dem Arbeitsblatt, zückte Zoe ihr Handy ,um etwas zu googeln, da zischte wiedermacht die Steckdose, was uns aber diesmal nicht mehr störte, da wir es ja gewöhnt waren. also arbeiteten wir weiter an dem Ab bis wir es endlich fertig hatten. Danach trommelten wir die "Stinkefüße", so hieß unsere Gruppe vom ersten Tag, zusammen um das Ab abzugeben. Die Gruppe die das Ab als erstes angegeben hatte und auch richtig hatte, hat die meisten Punkte bekommen, deswegen beeilte wir uns immer so.

Dann gingen wir Skifahren, doch ich blieb im Zimmer, da es mir nicht gut ging und nicht Skifahren wollte.

Diese 3 Stunden alleine in diesem Haus, waren glaub ich die schlimmsten 3 Stunden meines Lebens. Jede halbe Stunde klopfte es an der Tür und als ich raus geschaut hatte war dort niemand. Und als ich beim 4 mal klopfen nicht mehr raus ging, ging plötzlich die Tür auf. Doch da war niemand. Ich hatte so einen Angst, wie noch nie zuvor. Dann zischte das Stromkabel. Erst einmal dann zweimal und dann hörte es nicht mehr auf. Doch zum Glück kamen gerade Zoe, Dani, Anni, Siena und Lisa ins Zimmer. Ich fiel ihnen erleichtert in die Arme und erzählte ihnen was alles geschehen ist. Sie waren alle so im Schock und jetzt waren wir uns zu 100% sicher. In diesem Haus spukt es. Wir duschten uns alle und nach dem Abendessen und den Spielen beschlossen wir uns auf die Suche zu machen. Wir wussten zwar nicht nach was wir suchen sollten aber wir taten es einfach.

00:00 zeigten unsere Handys. Es war Mitternacht und nach einer langen Suche hörten wir plötzlich eine Stimme. Eine gruselige, kalte Stimme. Sie meinte wir sollen fühlten nach irgendetwas zu suchen und einfach wieder in unser Zimmer gehen sonst passiert etwas schlimmes. Sofort machten wir uns auf den Weg in das Zimmer, da wie so eine Panik bekommen haben.

Wir legten uns in unsere Betten und schliefen sofort ein. Alle außer ich. Ich achte noch die ganze Zeit über diese Stimme nach. Sie kam mir irgendwie so vertraut vor, und so bekannt obwohl sie kalt und gruselig klang. Ich war der Meinung ich habe sie schon irgendwo einmal gehört aber ich wusste nicht wo und wann.

Von dem vielen nachdenken schlief ich schließlich auch ein.

Alina aufwachen, hier bin ich, komm und sich mich. Folge meiner stimmt ich werde dir helfen diesen Spuk im Haus zu finden. Ich werde alle deine Sorgen bekämpfen, so das sie dich nicht mehr plagen. Komm folge mir. Ich folgt ihr nicht. Sie redete weiter und mich ein. Versuchte mich zu überreden ihr zu folgen. Es klingt so verlockend aber ich kann nicht denke ich. Immer bessere Argumente brachte sie, aber ich hielt still ich bewegte mich keinen Zentimeter. Die Stimme Lied nicht locker. Plötzlich wurde sie aggressiver und ging an an mir zu zerren und mich aus dem Bett zu reißen. Sie packt meinen Arm und zieht so stark sie konnte mit ihrer Kraft. Ich schaffe das, redete ich mir ein. Einfach nicht locker lassen Alina. Ich machte mir selbst Mut. Immer störrischer sog sie an mir. Sie schrie mich wütend an. Sie kam mir so vertraut vor und jetzt Komplet anders. Ich vertraute ihr nicht mehr. Sie schrie mich an zog immer stärker. Mit der Zeit ging mir die Kraft aus. Ich kann nicht mehr dagegen halten. Ich schrie nach Hilfe, doch alle meine Freundinnen waren verschwunden einfach weg. Ich fragte mich ob sie auch von dieser Stimme überredet wurden? Ich habe Angst ich zitterte aber hielt mich mit all meiner Kraft an dem Bett fest. Ich wollte nicht mit der Stimme mit. Sie wollte mir nichts gutes. Ich spüre das. Ich redete mir immer mehr böses über die Stimme ein um sie zu vergessen und den Kampf gegen sie zu gewinnen. Und Plötzlich...

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Hello. Diesmal ein bisschen fieserer Cut, damit es auch spannend ist. Findet ihr ich sollte öfters so spannende Cuts machen ? Wie immer über Geedback würde ich mich freuen.
Bis bald.
Teil 4: 1043 Wörter
Alina

Skikurs- wenn alles anders istWhere stories live. Discover now