Intrigen - Love Secret (Alarm für Cobra 11)

6

Paul's Sicht

Als ich endlich Feierabend hatte, fuhren Jenny und ich nach Hause. Die ganze Fahrt über schwieg ich. Jenny hat ein paar mal versucht mit mir zu reden, aber ich habe sie ignoriert. Zuhause angekommen, ging ich auf direktem Wege ins Schlafzimmer und packte meine Tasche. "Paul, was machst du?" Jenny stand an der Tür. "Ich werde für ein paar Tage bei Semir und seiner Familie bleiben. Jenny, ich brauche Abstand." Ich nahm meine Tasche und ging aus der Wohnung. "Nein, Paul. Bitte bleib hier." Jenny schrie und weinte. Ich rannte zu meinem Wagen und fuhr zu Semir.

Dana's Sicht

Ich war zum Glück alleine zuhause, als Alex anrief.

A: Hi Dana, na wie läufst mit Paul?
D: Hi, ja da läuft es sehr gut. Paul wird jetzt ein paar Tage bei uns wohnen.
A: Na das sind mal gute Neuigkeiten.
D: Du ich muss Schluss machen. Paul sein Wagen kommt gerade. Bis bald.
A: Ja bis bald.

Dann legte ich auf. Es klingelte an der Tür und ich machte Paul die Tür auf. "Hey Paul. Komm ich zeig dir wo du schlafen kannst.", sagte ich. Dann führte ich ihn nach oben. "Wo ist denn Semir?", wollte er wissen. "Der ist grad noch einkaufen.", sagte ich. Paul sah etwas traurig aus. Also beschloss ich, Paul in den Arm zu nehmen. Er erwiderte die Umarmung und drückte mich fest an sich. Es fühlt sich so wunderschön an, in seinem Arm zu sein. Von unten hörten wir die Tür. "Komm lass uns runter gehen.", sagte ich. Paul nickte. "Hey, seit ihr wieder da? Paul ist auch gerade angekommen." Wir gingen in die Küche. Andrea kochte mit Ayda das Abendessen. Lilly saß am Tisch und malte. Ich schaute rüber zu Paul. Er schaute mich an und lächelte. "Paul, Dana könnt ihr zwei diese drei Tüten in das andere Gebäude bringen?", fragte Papa uns. Wir nickten. Paul nahm zwei, ich eine Tüte. Dann gingen wir in das andere Gebäude. "Was soll denn hier mal hinkommen?", fragte Paul. "Hier soll ich mal drin wohnen. Aber du kennst ja Papa, der will alles selber machen. Deshalb ist es hier auch noch nicht fertig.", antwortete ich. Wir stellten die Tüten ab und wollten gerade gehen, als ich über eine Balken stolperte. Paul fing mich zum Glück auf. Ich schaute ihn an und sagte:" Danke." Obwohl ich schon wieder fest auf beiden Beinen stand, hielt Paul mich immer noch fest. Er schaute mich an und küsste mich.