Ein ungebetener Gast

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Keuchend lösten sich beide von einander. Sahra schaute Eddi mit entsetzen an, warum hatte sie das getan? Was hat sie dazu verleitet das zu tun. Entwickelt sie etwa Gefühle für ihn? Wenn ja, darf sie das auf keinen Fall zu lassen, er ist ein verrückter in diesem Asylum und kein normaler Mann mehr. Sie schaute ihn in die Augen. Eddi hingegen lächelte sie mit einem charmanten Lächeln an.

„ Darling, jetzt sind wir für immer vereint." sagte er mit einer fröhlichen Stimme. Sie lies Sahra dennoch immer noch zusammen zucken.

Jedoch wurde es plötzlich dunkel, die Glühbirnen die den Raum spärlich beleuchten, zersprangen.
Eine Schwarze Wolke bahnte sich ihren Weg, vom Eingang der Kapelle bis zu dem gerade eben verheirateten Paar. Sehra packte die Angst und sie drückte sich nahe an Eddi. Er schlag seine Arme um sie. „ Verschwinde ..........du wirst sie nicht bekommen" sagte er laut, er schrie es fast schon.


Sahra verstand nicht was er meinte. Es war doch nur eine Staubwolke, oder ?

Langsam konnte man eine Gestalt erkennen. Es sah nicht menschlich aus, das stand fest.
Sahra erstarrte vor Angst bei seinem Anblick, es kam auf sie sie zu, jedoch stellte sich Eddi vor sie.
Das Ding schlug Eddi mit Leichtigkeit beiseite und er prallte gegen eine Wand, es verletze ihn so stark das er das Bewusstsein verlor. Sahra konnte gerade noch so ein Schrei unterdrücken. Geschockt schaute sie zu Eddi, was war dieses Wesen das es einen Mann wie Eddi so einschüchtern konnte. Es kam näher auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Sie wich zurück um mehr Abstand zu Gewinnen, doch sie stolperte und landete auf dem Boden. Schnell verringerte das Wesen den Abstand wider es schwebte jetzt direkt über ihr. Sahra schaute ihm in seine kalten, Emotion losen Augen. Doch konnte sie es nicht ertragen und schaute weg. Das Wesen hin gegen blieb weiter über ihr und streckte eine Hand nach ihr aus, doch etwas anderes zog die Aufmerksamkeit des Wesen auf sich und es verschwand so schnell wie es auf getaucht ist. Sie blieb noch eine weile liegen.
Eine träne rollte über ihre Wange, warum passierte das alles und warum ausgerechnet ihr. Dachte sie. Sie wischte sich die Träne aus dem Gesicht und stand auf, schnell rannte sie zu Eddi und kniete sich zu ihm, sie legte seinen Kopf auf ihre Knie, ob wohl Eddi ihr angst machte hatte sie
jedoch Mitleid mit ihm. Es hatte ihn schlimm erwischt, er würde nicht so schnell wider aufwachen,
außer dem blutete er ziemlich stark am Kopf.


Sie beschloss Verbandszeug zu suchen, um ihn zu helfen, vielleicht würde sie auch noch andere Sachen zum Anziehen finden. Sie schleppte Eddi in den Nebenraum und legte ihn dort hin sie schob eins der Sitzkissen unter seinem Kopf da mit der nicht auf dem harten Boden liegen musste.
Sie verließ den Raum und schob etwas vor die Tür damit niemand rein kommt, aber auch niemand raus.

Don't Be Afraid my DarlingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt