»Glauben« ist keine Selbstverständlichkeit - zumindest nicht für mich. Weder damals noch heute. Früher gab es große Hürden auf meinem Weg. Barrieren, die mich hinderten zu glauben. Obgleich ich sie heute überwunden habe, bedeutet es nicht, dass ich nun alles verstanden und alles erklären könnte. Einige Stolpersteine liegen noch immer vor mir, aber sie hindern mich nicht mehr dran zu glauben und darauf zu vertrauen, dass irgendwann all meine Fragen beantwortet werden.
Es ist sicherlich ein Fehler auf die offenen Fragen und Probleme zu schauen und entmutigt aufzugeben, nur weil man nicht schon alles versteht oder glauben kann. Das ist auch nicht nötig, denn Glaube fängt viel früher an! Und überhaupt: Zeichnet das den Glauben nicht aus? »Glauben« ist etwas anderes als »Wissen«. Darum ist »Glauben« bereits möglich, bevor all unsere Fragen beantwortet wurden. Vielleicht auch schon für dich?
Es folgen nun mehrere Unterkapitel mit meinen höchstpersönlichen »Hürden und Stolpersteinen« ... ;-)
DU LIEST GERADE
Die fehlende Antenne - Und wo, bitteschön, ist Gott?
NonfiksiIn diesem Buch schildere ich meinen Glaubensweg - semi-christlich erzogen, dann Atheist, Agnostiker - am Ende Christ (so ein gaaanz schlimmer!). Bitte tut mir einen Gefallen: Lest dieses Buch NICHT, wenn für euch »Glaube« ein rotes Tuch ist. Versuch...