6. Kapitel || die Geschichte

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So angekuschelt aneinander schlafen wir dann schließlich ein.

~nächster Morgen~

Ich wache langsam auf und spüre nichts warmes neben mir. Blitzschnell öffne ich meine Augen und stehe auf. Mit meinen nackten Füßen tapse ich über die kalten Fliesen. Als ich kurz vor der Küche ankomme rieche ich etwas zu essen.

Hmm riecht das gut. Ich schau mal in der Küche nach.

Ich betrete langsam die Küche und sehe Maja vor dem Herd stehen. Leise tapse ich durch die Küche und stelle mich hinter sie. Nach kurzem überlegen lege ich meine Arme in ihre Hüfte und schmiege mich an sie. Ich vergrabe meinen Kopf in ihrer Halsbäuge und Murmel ihr leise guten Morgen zu. Ich merke wie sie leicht lächelt und sich dann auf die Pfannkuchen weiter konzentriert.

Irgendwie habe ich Hunger! Gawd das hatte ich schon so lang nicht mehr! Die Dinger riechen so lecker. Aber Maja..sie ist so schön warm und riecht so gut. Man alles kribbelt..Maja ich liebe dich..

Nach einer Zeit ist sie fertig mit den Pfannkuchen und ich lasse sie nur ungern los. Dann Decke ich kurz den Tisch und sie legt die Pfannkuchen auf die Teller. Mein Magen knurrt und sie grinst mich an. Dann lacht sie leicht und setzt sich gegenüber von mir hin. Wir fangen beide an zu essen und schweigen dabei. Bis mir einfällt das ich ihr meinen Lieblingsplatz zeigen könnte. Doch als ich was sagen will fängt sie an zu sprechen.

"Nina? Wo sind eigentlich deine Eltern?", Maja.

Ich hab so gehofft das sie mich das nicht fragt. Naja, sie hat die ganze Geschichte verdient wenn sie sie hören will.

"Meine Eltern sind bei einem Autounfall verstorben. Das ist jetzt ungefähr ein Jahr her..aber es tut immer noch weh. Sie wollten damals zur Beerdigung meiner Großmutter. Ich sollte daheim bleiben. Sie sind losgefahren und ich blieb zuhause nichtsahnend. Am nächsten Morgen klingelte es und ich freute mich auf die Beiden. Ich rannte die Treppen schnell runter und zur Haustür. Als ich dort war riss ich sie auf. Aber als ich sie Aufriss standen dort nicht wie erwartet meine Eltern sondern zwei Männer. Sie erzählten mir das sie Polizisten sind und ob sie bitte reinkommen können. Als wir uns gesetzt hatten, erzählten sie mir das meine Eltern auf den Weg zur Beerdigung verstorben sind. Sie sagten ein Geisterfahrer sei in sie reingerast und das Auto wurde geschleudert. Es drehte sich und klatschte anschließend gegen die Leitplanke. Meine Mutter ist sofort gestorben und mein Vater hatte schwerverletzt überlebt. Als der Krankenwagen mit ihm ins Krankenhaus fahren wollte verstarb er im Rettungswagen. Die Polizisten sagten dass ich hier weiterhin wohnen darf mich aber jede Woche am Montag ein Herr vom Jugendamt besucht. Dies geschah dann auch. Ich habe Wochen lang nur geweint und war oft nicht in der Schule. Naja und jetzt Sitz ich mit dir hier...", ich.

Mir kullerte eine Träne über die Wange als ich über meine Eltern rede. Maja schaut mich nur mit geweiteten Augen geschockt an. Sie kommt auf mich zu und umarmt mich.

"Es tut mir so leid. Ich hätte nicht fragen dürfen. Verzeih mir Nina.", Maja schaut mich an.
"Es ist nicht schlimm. Ich hätte dir früher oder später sowieso von ihnen erzählt. Ob ich es jetzt oder wann anders machen werde ich kein Unterschied. Danke das du da geblieben bist.", ich umarme sie zurück.
"Klar doch. Du bist meine beste Freundin und wegen sowas gehe ich doch nicht einfach! Nina ich hab dich lieb! Ich bin immer für dich da merk die das. Okay?", Maja.
"Ja okay. Danke du bist auch meine beste Freundin.", ich.

Wir sitzen noch länger so da. Alles in mir kribbelt wie verrückt. Ich würde sie gerne küssen aber ich Trau mich nicht.

Soll ich sie vielleicht küssen? Nein lieber nicht..ich will die Freundschaft nicht zerstören.

"Du? Ich mag die einen Ort zeigen. Meinen Lieblingsort. Komm ziehen wir uns an okay?", ich.

Danach stehen wir beide direkt auf und gehen in mein Zimmer. Erst geht Maja in das Bad und zieht sich um und danach ich. Ich traue mich garnicht mehr in den Spiegel zu schauen. Danach gehen wir in den Flur und ziehen uns die Schuhe an. Ich schließe die Haustüre auf und wir gehen raus. Dann laufen wir los.

"Nina wo gehen wir eigentlich hin?", Maja.
"An den besten Ort den es gibt und jetzt komm und frag nicht weiter.!", ich.

Ich nehme sie an der Hand und ziehe sie mit mir. Wir laufen an Schaufenstern von kleinen Läden vorbei und queer durch den Park. Dann durch den Wald und anschließend kommen wir an. Maja schaut es nur mit großen Augen staunend an.

"Wow", sagt Maja verblüfft.

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Na ihr Menschen!
Es tut mir leid das gestern nicht kam.
Bin leider während dem Schreieben eingenickt und jaaa..hoffe es gefällt euch trotzdem.
Lasst Kritik und Vorschläge da!
Bye und so
eure Nele :3

#FrodoFresse || #Majina is realWo Geschichten leben. Entdecke jetzt