Teil 1

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Ich saß gelangweilt auf der Couch und spielte mit meinem Butterfly Messer, den ich mal zu meinem 18. Geburtstag bekommen habe. Auf den Griffen, die aus beschmücktem  Elfenbein bestanden, war eine kleine Gravur eingeschnitzt. Der Tot eines Menschen kostet viel, konnte man in kleiner Chinesischer Schrift darauf erkennen.

,,Chels, was steht für heute an?", fragte ich in die Runde die aus uns vier Mädchen bestand. Chelsea, Vic - alias Victoria, Ashley und mir, Faith.

,,Ein paar gramm Gras für Eddy und Michelle wollte LSD Tabletten.'', beantwortete mir Chelsea meine Frage.

Ich seufzte. Nichts neues, auch wenn ich nicht gerade das Leben von Otto Normalverbraucher führte.

,,Ladies, heute steigt ne Party bei Aiden'', quickte Victoria.

,,Vic das sind unsere versager Feinde, falls du es schon wieder vergessen hast. Was ist so schwer daran zu verstehen? Ich kann es immernoch nicht glauben das ihr ein Paar seid.'', sagte ich aufgebracht und verdrehte die Augen.

,,Nur weil du kein Bock drauf hast, heisst das noch lange nicht das wir auch nicht hin wollen. Also wer ist dabei?'', entgegnete sie mir und alle drei hoben die Hand. Bitches.

,,Ist ja gut verdammt. Aber wir sind da so oderso nicht erwünscht, sag ich euch jetzt schonmal.''

,,Ihr vielleicht nicht, ich aber schon!'', protestierte sie.

,,Keine Sorge, Justin wird schon dafür sorgen das du auch vor der Tür stehen wirst, Aiden hin oder her'', sagte ich provozierend und stand auf.

Nach der langen Dusche stellte ich mich unentschlossen vor meinen Kleiderschrank.

Ich und Partykleid? No way, kannst du dir sonst wo hin stecken. Also holte ich mir ein schlichtes weisses Top und eine zerrissene Jeans aus dem Schrank hervor. Ich setzte mir meine Snapback verkehrt herum auf und schlüpfte in meine weissen Jordans.Ich griff nach meinen Autoschlüssel und zog mir meine schwarze Lederjacke über.

,,Verdammt Mädels! Beeilt euch mal wenn ihr in genau 3 Sekunden nicht unten seid, schwör ich euch das ich euch in den Keller einsperre! 1-2..''

,,Faith ganz locker!, wir sind ja schon da du bist immer so aufgebracht wenn du Justin begegnen wirst.'', sagte Ashley, die Schlampe, ja sie war wirklich die Schlampe in der Truppe, die gerade mit ihrem mega kurzen Cocktailkleid die Treppen runter gestökelt kam. Heilige Mutter Maria, was für Mörder Heels.

,,Er ist halt ein scheiss Mistkerl'', sagte ich kalt und stieg in den schwarzen Range Rover.

Nach 5 Minuten hielt ich den Wagen vor Justins Haus und stieg aus. Kaum standen wir im Haus, dröhnte mir schon eine allzu bekannte stimme ins Ohr. Auch wenn die Musik Lauter als ein Flugzeug war konnte ich ihn deutlich hören.

Und da stand das Arschloch. Justin. Dicht hinter ihm natürlich Aiden, Kian, Chaz und Dean. Victoria schlang natürlich ihre Arme sofort um Aiden.

,,Na sie mal einer an. Collins und ihre 3 Muskeltiere. Ihr auch hier? Wie kommts?'', sagte Justin aka Mr Arschloch belustigt.

,,Keine Sorge Bieber, kannst die dein Tampon wieder rausziehen, wir wollten nur mal gucken wie lahm die Party ist und Vic wollte ihren ach so tollen Schokobär besuchen.'' konterte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.

,,Vielleicht seid ihr hier aber nicht erwünscht?'', entgegnete er.

,,Ach du meinst weil wir erfolgreicher sind als ihr?'', sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht. Er sah angewidert zu Aiden und Vic und ließ uns dann im Flur stehen.

 23443:0 für mich.

Ich nahm mir ein Cocktail in die Hand und setzte mich auf die Couch. Auf dem Weg dorthin begrüßten mich hin und wieder ein paar Kunden. Ich nahm einen grossen Schluck und beobachtete die Menschenmasse.

Chelsea: Meine Assistentin, sie macht uns die Dinge klar.

Ashley: Ja die Schlampe und sie genoss es in vollen Zügen. Hin und wieder brauchten wir einen Köder, der leicht Jungs um den Finger wickelt.

Victoria: Nachrichten Queen und praktischer weise kann sie die Ware schnell verschwinden lassen oder herzaubern.

Aiden: Irgend ein Mistkerl der mir Justin zusammen arbeitet.

Chaz: Irgend ein Mistkerl der mir Justin zusammen arbeitet.

Dean: Irgend ein Mistkerl der mir Justin zusammen arbeitet.

Kian:  und wer hätte es gedacht?: Irgend ein Mistkerl der mir Justin zusammen arbeitet.

Justin: Ehemaliger bester Freund und grösster Mistkerl der zufällig Justin höchstpersönlich ist.

Meine Augen verengten sich zu schlitzen und ich musterte ihn wie er gerade einer Schlampe seine Zunge in den Hals schob. Seine Hand umklammerte fest ihren wabbel Po und sie bewegten sich im Takt zur Musik hin und her.

Er öffnete seine Augen und ließ seinen Blick im Raum durchschweifen. Sein Blick blieb bei mir hängen und er warf mir, warum auch immer, einen siegessicheren Blick zu. So ein idiot. Was du kannst kann ich schon lange Bieber. Ich ließ mein Glas 'natürlich ausversehen' auf den Boden fallen und streifte mir meine Lederjacke ab. Ich wuschelte mir kurz durch die Haare und begab mich auf die Tanzfläche. Ich lächele einem angetrunkenem Typen zu der sofort darauf zu mir rüberkam und mich an der hüfte packte. Mein Körper wurde an seinen gedrückt und ich konnte seinen alkoholischen Atem mit einem Hauch von Zigaretten deutlich riechen. Kotz.

Dieses mal schob ich den Blick zu Justin und küsste den Fremden wild dem es wohl gefiehl. Okey ich hatte meinen Spaß. Ich ließ gelangweilt von ihm ab und zog mit wieder meine Lederjacke über.

Er sah mich perplex an und ich brachte nur ein leises 'Sorry' raus.

Ich hab komischer weise noch garnichts über mich erzählt. Also: Mein Name ist Faith Cassandra Collins und bin 19 Jahre alt. Ich hab meine Eltern mit 15 verloren und seit dem Tag an schwor ich mir den Scheisskerl zu finden der sie ermordet hat und ihn leiden zu lassen. Ich verachte ihn mehr als Justin. Meinen ehemaligen besten Freund den ich schon seit dem Kindergarten kannte. Als ich auf die schiefe Bahn mit den anderen Mädels gerriet, fragte ich ihn ober er nicht auch Bock hätte mit zu machen. Er lachte mich eiskalt aus vonwegen 'Mädchen können sowas nicht' und gründete mit seinen Pinguinen seine eigene Truppe. Na? Wer ist heute erfolgreicher Justin? Seit dem Tag an sind wir die größten Konkurrenten. Okey, eigentlich ist er für mich nichts weiter als Müll, ich bin für ihn die Konkurrenz und er kann es garnicht ab haben das ich erfolgreicher bin.

Er fühlt sich natürlich mega hart, weil er hin und wieder mal ein paar Leute umgebracht hat. Bei mir gibts sowas nicht. Niemals! Ich verwunde die Gegner nur, damit sie Wehrlos sind aber würde sie  niemals töten. Ich musste am eigenen Leib erfahren wie es ist seine eigene Familie zu verlieren das würde ich keinem anderen antun.

schaut euch den trailer zum buch an :) ihr findet ihn an der seite :)

und bitteee voten nicht vergessen :* dauert ja nur ein sekündchen und ihr macht mich somit glücklich :)

Hells Angels | Justin BieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt