,,Ist es noch normal ?'', fragte er leise und fuhr mit seiner Hand meinen Arm entlang.
,,Was meinst du ?'', mein schüchterner Blick lies ihn leise auflachen.
,,Wir küssen uns einmal und der Hass ist wie weggeblasen'', sagte er sanft und steckte mir eine Haarsträne hinters Ohr.
,,Würdest du es nochmal tun?'', sprach er weiter.
Ich wusste was er meinte, aber ich wollte nicht antworten und das hatte auch einen ganz einfachen Grund: Ja ich würde ihn nochmal Küssen. Es fühlt sich aber trotzdem komisch an. Er ist mein bester Freund, oder war, und wir küssen uns leidenschaftlich. Ich will garnicht wissen wie die Mädels reagieren würden, wenn sie das erfahren.
Mein Blick war immernoch starr auf die funkelnden Lichter Los Angeles gerichtet und ich spürte wie die Sitzbank des Wangons sich etwas hebte und sich dann wieder langsam senkte. Justin rückte etwas näher.
,,Du würdest mich nochmal Küssen, hab ich Recht? Ich hab dir gesagt du verfällst mir auch noch'', sagte er und ich konnte sein verschmitztes Grinsen schon auf mir spüren.
Mein Griff verstärkte sich um die Eisenstange, die als schutz diente und ich zog scharf die Luft ein.
,,Was denkst du dir? Von wegen 'ich werde dir auch noch verfallen', hörst du überhaupt was für ein Müll du da sagst?!'', giftete ich und sah ihn ernergisch an. Ein breites Grinsen umspielte immernoch seine vollen Lippen.
,,Jetzt rede nicht so viel und komm her''
Ich konnte kaum reagieren, da spürte ich schon seine Hände an meinem Kopf die mich langsam zu ihm zogen. Seine Lippen streiften kurz meine, ehe er sie auf meine legte. Ein kurzer Kuss wurde ausgeübt, kleine Küsse führen meinen Hals entlang. Ich hatte die Chance mich jetzt zu wehren, aber ich tat es nicht. Ich vermisse seine Nähe, seine Zuneigung und einfach ihn selbst.
Ich spürte seinen heissen Atem an meinem Ohr und er knabberte leicht dran.
Er flüsterte mir hin und wieder liebevolle Wörter ins Ohr und wie sehr er mich vermisst hätte. Aber ich weiss einfach nicht ob ich ihm glauben soll.
,,Verzeih mir Cassie..''
Schnell löste ich mich von ihm und wich ich ein Stück nach hinten. Niemand nannte mich so. Abgesehen von Justin.
,,Wie-wie hast du mich gennant?'', hauchte ich überrascht.
Er verstand sofort und ein mega heisses lachen verließ seinen Mund.
Flashback:
,,Justin ich werde es nie verstehen, egal wie oft du es mir erklärst!'' , maulte ich und warf meine Arme in die Luft.
Justin wuschelte sich kurz durch die mittellangen Haare und befördete sie mit einem schnellen Kopfschwung nach hinten damit er mich besser sehen kann.
,,Cassie das ist so einfach, wenn eine Kathete gesucht ist musst du minus rechnen und wenn du die Hypotenuse suchst rechnest du plus.'', erklärte er mir.
,,Und wo her soll ich verdammt nochmal wissen welche kack Seite die komische Hypotenuse oderso ist?!'', entgegnete ich aufgebracht.
Wie immer saßen wir an einem warmen Sommertag auf einer Bank und Justin versuchte mir die Mathehausaufgaben zu erklären. Am ende kommt doch eh immer das gleiche bei raus. Ich schreib sie von ihm ab.
,,Das ist die gegenüberliegende Seite eines 90 Grad Winkels'', sagte er Lehrerlike.
,,Und was ist das jetzt schon wieder?'', fragte ich verzweifelt nach.
,,Ach Cassie guck so sieht das Ding aus'', sagte er und zeigte die eckigen Linien auf dem Arbeitsblatt.
,,Du weist die sehr ich das hasse wenn du mich Cassie nennst..Drew'', sagte ich und kicherte.
,,Nein bitte nicht'', sagte Justin bittent.
,,So wie du mir, so ich dir Drewy Baby'', gab ich lachend zurück und schlang meine Arme um seinen Hals.
Flashback ende
,,Was zusammen gehört findet sich auch wieder.'', sagte ich leise und blickte ihn an. In seinen Augen blitze ein Schimmer Hoffnung auf.
,,Meinst du...?'', hakte er nach.
,,Ja das meine ich'', sagte er entschlossen und schenkte ihm ein Lächeln. Ich verzeie ihm und ich werde es bestimmt nicht bereuen.
Als Antwort von Justin bekam ich nochmal einen innigen Kuss und landete dann auf seinem Schoss. Er nahm seine Unterlippe zwischen seine Zähne und schnekte mir den atemberaubenden Anblick.
,,Schön das du wieder mir gehörst.'', sagte er erleichtert und legte seine Tätowierten Amre auf meine Hüfte.
,,Also eigentlich gehöre ich dir nicht.'', flüsterte ich gegen seine Lippen und beugte mich etwas zu ihm.
,,Noch nicht babe''
DU LIEST GERADE
Hells Angels | Justin Bieber
FanfictionFaith und Justin. Justin und Faith. Die größten Konkurrenten in ganz Los Angeles. Wenn man Jung und Naiv ist, kann so einiges auf einen zukommen. Und dann gibt es noch den Ex-besten Freund, der aufeinmal wieder eine besondere Rolle in deinem Leben...