Ich saß auf meinem Bett und beobachtete Justin wie er sich seine weite Hose über seine Beine zog und alles mit einem Gürtel fest schnallte. Er wuschelte sich durch seine Haare und machte sich dann auf den Weg zum Bad.
Ich blieb noch eine Zeit lang liegen, ehe ich auch auf die Beine kam und mich im Spiegel batrachtete. Meine Haare waren Zerzaust und ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen. Um eins klar zu stellen: Nein, ich und Justin haben nicht miteinander geschlafen. Auch wenn ich stark merkte wie sehr er ran wollte, aber ich lass mich doch nicht einfach so schnell von dem Vögeln?
Er verließ das Bad mit nassen Haaren und einem Handtuch um seiner Hüfte. Ein Anblick an den man sich gewöhnen könnte. Er grinste mich frech an und nahm sich seine Klamotten in die Hand. Geschickt streifte er sich sein T-Shirt über seinen Kopf und ich musterte jedes seiner Bewegungen genau. Natürlich konnte er sich kein Kommentar verkneifen.
,,Hat dir die letzte Nacht nicht gereicht Babe? Willst du mehr?', sagte er amüsiert und trat ein paar Schritte näher.
,,Hättest du wohl gern, stimmts?'', gab ich im selben Ton zurück.
,,Und jetzt, zieh leine Bieber, hab noch einen Auftrag.'', fügte ich noch hinzu.
,,Warum hast du es so eilig? Ich fand es gestern ganz schön mit dir'', hauchte er und trat noch etwas näher und wollte mir ein Kuss von meinen Lippen herhaschen.. Was ist den mit dem los? Er ist so..Gefühlvoll.
Ich drückte ihn mit 2 Fingern weg und zog die Augenbrauen zusammen, worauf hin er nur etwas überrascht aussah.
,,Bild dir nichts ein Bieber. Das was gestern war..das war nur so zum Spaß. Und du wirst kein Wort darüber verlieren verstanden? Sonst schneid ich dir die Kehle auf. Ich bin nicht einer deiner Bitches die du leicht um dein Finger wickeln kannst. Und jetzt- mach n' Abzug, sieh zu das du Land gewinnst Bieber.'', sagte ich ehrlich und emotionslos.
Er sah mich ein paar Sekunden immernoch völlig überrascht an, er hatte wohl nicht damit gerechnet das ich so reagieren würde. Tja, er ist halt immer noch Justin Bieber. Mein Feind. Denn wie heisst es so schön?: Regel Nr. 1 im Dealerbusiness: Vertraue Niemanden.
Ich schleifte ihn Richtung Tür, da er sich immernoch keinen Millimeter gerührt hatte.
,,Wegen einem Auftragsgeber wirfst du mich raus? Wer ist denn die Person die dir so wichtig ist?'', sagte er aufgebracht.
,,Ich wüsste nicht was dich das zu interssieren hat. Vielleicht willst du ihn mir ja wieder auspannen?'', sagte ich misstrauisch.
,,Nachdem was gestern war nicht mehr.'', sagte er ohne mit der Wimper zu zucken. In seiner Stimme lag komischerweise so viel Ehrlichkeit.
,,Keine Ahnung man..Irgendein Luke Dallas oderso'', gab ich nach.
,,Luke Dallas? Aus Californien?'', brüllte er schon fasst und riss die Augen weit auf. Er rütellte an meinen Armen und ich dachte schon das sie jede Sekunde abfallen würden.
,,Ja verdammt, jetzt lass mich los. Was ist dein Problem?'', fuhr ich ihn an und schlug seine Hand von meinem Arm runter.
,,Geh nicht zum Treffen.'', seine Stimme klang sehr aufgeregt.
,,Was redest du da? Hast du im Bad gekokst? Du willst ihm bestimmt selbst irgendwas verkaufen.''
,,Nein das ist mein Ernst. Geh nicht hin du kennst den Dreckskerl nicht'', redete er weiter. Ich seuftzte leise vor mich hin und zog mir meine Schuhe an.
Ich schloss die Haustür zu und begab mich auf den Weg zu meinem Auto. Justin hielt es wohl garnicht für nötig nach Hause zu gehen und folgte mir den ganzen Weg lang. Ich stieg in mein Auto und schloss genervt meine Augen um nicht völlig auszurasten.
,,Er ist wikrlich nicht so wie er scheint!'', sagte er immernoch aufgebracht.
,,Ach und du kennst ihn so gut, als wäre er dein eigener Bruder oderwas!?'', fuhr ich ihn an um sein Redefluss zu stoppen.
,,Und jetzt, entschuldige mich bitte. Ich muss wichtige Ware ausliefen.'', ich beendete die Konversation und startete den Motor.
Im Rückspiegel konnte ich sehen wie Justin mir noch hinterher sah, aber dann in sein eigenes Auto stieg.
So ein vollidiot.
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hey hey heeey my next good friend :D dieses kapitel ist jetzt für dich :* woop woop
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Hells Angels | Justin Bieber
FanfictionFaith und Justin. Justin und Faith. Die größten Konkurrenten in ganz Los Angeles. Wenn man Jung und Naiv ist, kann so einiges auf einen zukommen. Und dann gibt es noch den Ex-besten Freund, der aufeinmal wieder eine besondere Rolle in deinem Leben...