,,Ich kenne dich mittlerweile zu gut Faith'', hörte ich Vics Stimme sagen, als sie vor mir in meinem Zimmer stand.
Justin und die anderen sind schon gegangen und ich wollte es mir mit einem Tee und einem Buch in meinem Zimmer gemütlich machen. Zu früh gefreut. Mit einem seufzen setzte ich mich etwas aufrecht hin und faltete meine Hande auf meinem Schoß.
,,Okay?'' sagte ich, was halb frage und halb Antwort war.
,,Du weist noch irgendetwas oder? Hast du noch weitere Informationen?'', sprach sie weiter und nahm neben mir auf dem Bett Platz.
,,Vic, ich hab dir gesagt das ich nichts weiß'', verteidigte ich mich und sah wieder in mein Buch.
,,Aber wenn du was wissen solltest, würdest du es uns sagen, oder?'', fragte sie mich und sah mich durch dringlich an.
,,Oder?'', hackte sie etwas lauter wieder nach, weil ich nicht antwortete.
,,Ja, Mutter'', antwortete ich genervt und gab ihr ein Zeichen das sie nun gehen konnte.
Mit gemischten Gedühlen ließ sie mich in meinem Zimmer zurück und ich tippte Justins Nummer in mein Handy ein. Nach dem 5 tuten nahm er mit einem 'Hey babe' ab, was mich zum lächeln brachte.
,,Hey Justin'', sagte ich sanft und seine Stimme beruhigte mich.
,,Ich vermisse dich'', hörte ich ihn am andere Ende sagen und es lockte mir ein leises kichern heraus.
,,Du bist doch erst eben gegangen?''
,,Ja, aber es ist nicht verboten jemanden zu vermissen'', schwärmte er weiter und ich hörte die Stimmen der anderen im Hintergrund.
,,Wollen wir was Unternehmen?'', fragte ich vorsichtig und hatte angst abgewiesen zu werden.
,,Natürlich Honigbienchen. Ich hol dich in einer Stunde ab.'', bestätigte er und schon wieder musste ich über seine ausgefallenen Kosenamen lachen.
,,Faith?'', hörte ich ihn wieder sagen.
,,Ja?''
,,Ich liebe dich'', gestand er, was immerwieder mein Herz zum hüpfen brachte.
,,Ich weiß'', antwortete ich kichernd nach einer Weile und hörte ihn noch gespielt beleidigt am anderen Ende ausatmen.
Ich legte auf und nahm mir eine schlichte gemütliche Jeans und eine weiße Bluse aus dem Schrank. Meine Haare lockte ich etwas und tuschte meine Wimpern. Ich hatte noch 15 Minuten und entschied mich dazu noch etwas Fern zu sehen.
Es wurde von einem Mann berichtet, der es schaffte vom Gefängnis auszubrechen, aber ich hörte nur mit halben Ohr zu, da ich sehensüchtig auf Justin wartete. Ein hupen von unten riss mich aus meinen Gedanken und hüpfend stieg ich die Treppen hinunter.
Schnell verabschiedete ich mich noch von den anderen und sah ihn schon angelehnt an seinem Auto stehen. Seine Uhr glänzte im Sonnenlicht und ein Lächeln bildete sich auf seinen perfekten Lippen als er mich bemerkte. Als begrüßung bekam ich einen schnellen, aber leidenschaftlichen Kuss.
,,Wie oft wurde dir schon gesagt, dass du deine Hose hochziehen sollst Justin?'', neckte ich ihn und schnallte mich an, als wir im Auto saßen.
,,Oft'', bestätigte er grinsend, aber machte sich nichts weiter daraus.
Er drehte das Radio lauter, wo gerade ein Country Song lief und fing wie ein verrückter an dazu zu singen. Mein Bauch schmerzte schon vor Lachen und als mein Blick erneut auf ihn viel, war ich mir sicher das ich Justin bei mir haben wollte. Ich war mir sicher, dass er mir gut tat und mich niemals verletzten würde.
,,Wo fahren wir eigentlich hin?'', fragte ich ihn, als ich mich etwas beruhigt hatte und legte meine Hand auf seine. Schnell platzierte er einen Kuss auf meinen Handrücken und schenkte mir einen warmen Blick.
,,Lass dich Überraschen, wir sing gleich da.'', antwortete er und ich malte mir schon die verrücktesten Orte aus.
Nach einer kurzen Fahrt entdeckte ich einen See, der mit unzähligen von Büschen und Bäumen umgeben war.
,,Bitteschön madame'', sagte Justin gespielt und hielt mir die Tür auf.
,,Dankeschön'', antwortete ich freundlich und tat so, als würde ich mich verbeugen.
Er führte mich zu einem kleinen Ruderboot und wir setzten uns rein. Ich beobachtete ihn, wie er versuchte zu rudern, was aber nicht wirklich klappen wollte. Er entschied sich deshalb zu paddeln, was aber noch lustiger aussah und in der Mitte des Sees kam er zum stehen.
,,Komm her'', sagte er sanft und öffnete seine Arme.
Ich lehnte mich gegen seine Brust und zog seinen Duft ein. Mit meinem Zeigefinger fuhr ich seine unzähligen Tattoos auf seinem Arm nach und ich spürte wie er kleine Küsse auf meiner Schulter verteilte.
,,Justin?'', unterbrach ich die schöne Situation und drehte mich zu ihm um. Sein Blick zeigte Verwirrung, wurde aber auf meine darauf folgenden Wörter weicher.
,,Ich liebe dich'', gestand ich und er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände.
,,Ich weiß'', antwortete er, was mich zum grinsen brachte. Dieser Moment wurde mit einem innigen Kuss festgehalten und ich wusste dass alles richtig war.
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Hells Angels | Justin Bieber
FanfictionFaith und Justin. Justin und Faith. Die größten Konkurrenten in ganz Los Angeles. Wenn man Jung und Naiv ist, kann so einiges auf einen zukommen. Und dann gibt es noch den Ex-besten Freund, der aufeinmal wieder eine besondere Rolle in deinem Leben...