Aone x Reader [Haikyuu]

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Ich seufzte. Sie haben gegen Karasuno verloren. Ich ließ mich auf meinen Sitz fallen. Ich ging auf die Dateko, die Schule mit der stärksten Verteidigung und trotzdem konnten ihre Gegner durch brechen. Sie waren frei, sie konnten fliegen. Sie waren halt Raben. Entschlossen stand ich auf und ging runter, um dort auf das Team zu warten. Sie hatten fast alle Tränen in den Augen, rissen sich aber dann zusammen, als sie mich sahen. ,,________. Du hast zu gesehen?" fragte mich Kenji. Ich nickte stumm. ,,Eine Niederlage ist doch nicht schlimm. Verbessert eure Mauer und sowas kommt nicht noch einmal vor" meinte ich. Ok, das klang nicht gerade gefühlsschonend. Doch anders als erwartet verbeugten sie sich. Was hab ich denn jetzt schon wieder gemacht? ,,Bitte werde unsere Managerin" riefen sie. ,,Ich kann nicht" sie sahen mich verwundert an. ,,Ich habe keine Ahnung vom Volleyball" lächelte ich. ,,Hä? Du hast doch so viele Spiele doch schon angesehen" meinte Kosuke verwundert und Aone nickte nur stumm. Wahr irgendwie klar. ,,Nein danke" dann machten sie sich auf zu ihrem Bus und ich lief nach Hause. Und ob ich eine Ahnung habe, aber ich kann nicht. Eine Person raubt mir immer meine Konzentration. Ich war verliebt und dies in den ruhigsten Jungen der ganzen Schule. Takanobu Aone! Ich seufzte. ,,Kageyama! Ich werde dich besiegen!" dann rannten zwei Jungen in Windeseile an mir vorbei. Gegen die hat Dateko ernsthaft verloren? Ich lief nach Hause und rief, dass ich wieder da bin, doch ich bekam keine Antwort. Verwundert sah ich mich um. Auf dem Tisch lag ein Zettel, denn ich mir auch sofort krallte. Ich bin mit deiner kleinen Schwester zu deiner Tante. Dort werden wir für eine Woche auch bleiben. Geld hab ich dir da gelassen und im Kühlschrank befindet sich auch noch was zu essen. Sehr freundlich. Ich sah in den Kühlschrank und holte den Topf raus. Shirmps. Ich glaub ich ess heute was anderes. Ich hasse Meeresfrüchte, außer Tunfisch, das liebe ich. Ich machte mir schnell Spagetti, leider wurde es etwas zu viel. Plötzlich klingelte es an der Haustür und ich machte auf. Wer den auch sonst? Vor der Tür stand Aone und ich musste hoch blicken. ,,Willst du rein kommen?" Er nickte und ich tat einen Schritt zur Seite. Sofort lief er in die Küche, wo ich mich auch hin setzte. Dann ertönte ein Grummeln. Ein Magengrummeln, aber nicht von mir. Als ich zu Aone sah, hatte er einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. ,,Willst du auch?" Wieder nickte er und so musste ich mich also doch keine drei Tage nur von Spagetti ernähren. Also aßen wir zusammen. ,,Wieso bist du eigentlich hier?" Er sah mich kurz schweigend an. ,,Bitte werde unsere Managerin" So viel habe ich noch nie reden hören. ,,Tut mir leid, aber nein" er sah mich etwas ernster an als sonst, was mich zusammen zucken ließ. ,,Ich bitte dich Senpai" jetzt wurde ich rot. Ich war doch nur ein Jahr älter. ,,O-Ok" stimmte ich nun doch zu. Plötzlich spürte ich Lippen auf meine und ich lief in einem noch dunkleren rot an. Dann löste sich Aone von mir. ,,Entschuldige Senpai"

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