2. „Dieses Schuljahr wird unvergesslich"

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An der Schule angekommen, stiegen wir aus unserem Auto und direkt fielen alle Blicke auf uns. Jetzt mal wirklich, sind wir so interessant? Haben die kein eigenes Leben? Anscheinend ja nicht.

Wir machten uns schließlich auf den Weg zum Sekretariat, wo wir unseren Stundenplan und Schulsachen erhielten. Jay und ich sollten in die selbe Klasse gehen. Doch haben wir hier und da andere Kurse gewählt, weshalb wir kaum Unterricht zusammen haben werden. Juhu, alleine sein.

In der ersten Stunde hatten wir in unsere Klasse Unterricht. Anscheinend soll das jeden Montag so sein, um einige Dinge zu besprechen oder so was. Ach, keine Ahnung. Ich habe nicht wirklich zu gehört. Wir waren bereits auf dem Weg zu unserem Klassenraum. Emma hatten wir schon verabschiedet, weil sie in die andere Richtung musste.
"Okay. Schnick. Schnack. Schnuck.", Meinte Jay ernst.  „Du bist so ein Kind. Ich gehe schon vor, den wir noch länger hier draußen stehen, wird es noch unangenehmer.",gab ich sofort nach.

„Gewonnen!", Freute Jay sich. Ich klopfte und hörte kurz danach ein 'Herein'. Jay öffnete die Tür und zwinkerte mir zu, als ich zuerst das Klassenzimmer betrat. Mein Bauch kribbelte. Ich rede mir ein, dass das die Aufregung war. Alle Schüler starrten uns an. „Ihr müsst die neuen Schüler sein." Ich nickte und Jay grinste mich an. Ich verdrehte meine Augen. Er hatte schon die Mädels in unserer neuen Klasse ab gecheckt und sein Grinsen nach zu urteilen gefiel ihm das, was er sah.
„Stellt euch doch mal vor." Der Standardsatz, denn jeder neue Schüler gesagt bekommt. Ich schaute zu Jay, der nickte.
„Ich bin Jay Parker, bin 18 Jahre alt und gehe ab jetzt in diese Klasse." Paar Mädchen gafften meinen Bruder an und da hatten wir sie, die Bitches. Ich schaute mich einmal in der Klasse um. "Ich heiße Fabel Thompsons und bin 17 Jahre.", sagte ich und schaute zum Lehrer, der nickte. Ich spürte einen Blick auf mir und sah nochmal zur klasse. Mein Blick blieb an braunen Augen hängen, die mich intensiv musterten. Beschämt schaute ich schnell weg, denn dieser Typ. Oh Gott. Er sah mehr als nur gut aus.
„Setzt euch in die letzte Reihe. Heute fehlen paar. Morgen wird einer von euch woanders sitzen." Der Lehrer lächelt uns an. Ich ging vor Jay her. Auf einmal spürte ich eine Hand an meinem Rücken, die mich sanft nach Vorne schob. Dann hörte ich ein Knurren und zuckte zusammen. Ich muss es mir vorgestellt haben. Es muss durch die Albträume und durch die Aufregung kommen. Ich setzte mich hin und packte meine Sachen aus. Als ich nach vorne schaute, und dem Unterricht zu folgen, blickte ich zunächst in braune Augen, Die mich immer noch anstarrten. Verwirrt Zog ich meine Augenbrauen zusammen und schaute ihn fragend an. Adonis lächelte und dreht sich nach vorne.  Mein Bauch kribbelt. Den Rest der Stunde konnte ich nicht mehr folgen. Dafür war ich viel zu sehr in Gedanken. Warum kribbelt mein Bauch immer noch? Die Aufregung war doch schon längst weg. Vielleicht werde ich ja krank? Ich schaute den Adonis vor mir an. Wie kann man einen solch durchtrainierten Rücken haben? Als ob er meinen Blick merkte, spannten sich seine Muskeln an. Und oh mein Gott. Ich dachte schon Jays Arm wären gut trainiert, Aber das. Wow. Ich wendete wieder meinen Blick ab und schaute zu Jay. „Ich glaube, dieses Schuljahr wird unvergesslich!", Flüsterte Jay. Ich lächelte ihn leicht an.

Es klingelte zur Pause. Jay hatte schon seine Sachen zusammen gepackt und wartete auf mich.
„Hey. Ich bin Samantha, aber du kannst mich Sam nennen." Ich schaute hoch und sah ein  Mädchen.
„Fabel? Ich gehe schon mal." Ich lächelte Jay an und er nickte.

„Dein Freund?", Fragte Sam. „Gott. Nein, er ist nur mein Stiefbruder. Eher wie ein bester Freund.", lachte ich. „Gut, weil dann nehme ich ihn. Er ist echt heiß.", Grinste sie.
„Ja, das ist er wohl. Aber ich muss dich warnen, er ist ein Player."
"komm, ich zeige dir die Schule." ich lächelte sie an.

-

„Okay, Das war's. Denke, dass war das wichtigste."
„Danke nochmal" ich schaute durch den Flur und sah Jay und Emma. Und dann ging alles ganz schnell.

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