Rune die Zunge

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Hicks lernte schnell, immerhin war er ein Drachenblut, welches das Thu'um instinktiv beherrschte.
Als er den ersten Drachen besiegte, lernte er das erste Wort des Schreins, der 'Unerbittliche Macht' genannt wurde und anschließend das erste Wort vom 'Wirbelwindsprint': WULD.
Als die Graubärte bemerkten, dass er das Wort nur zu sehen brauchte, um es perfekt anzuwenden, beendeten sie die Ausbildung, und gaben ihm auf den Weg, er solle nach alten Steintafeln suchen, auf denen Dovahzul geschrieben wurde.
Zuerst ging er jedoch nach Weißlauf, wo Jarl Balgruuf ihn überrascht, doch freudig empfing.
Der Jarl stellte Hicks, den er zum Thane von Weißlauf ernannt hatte wegen seiner Tötung an einem gefährlichen Drachen, schließlich einen Huscarl zu seinem Schutz zur Verfügung.
Hicks brauchte zwar keinen Schutz, aber er dachte, es wäre nett jemanden zum reden zu haben.
Der Huscarl war eine Frau und hieß Lydia, eine äußerst talentierte Kriegerin, jedoch Hicks bei weitem nicht gewachsen und eine gute Begleiterin.
Sie flogen gemeinsam auf Ohnezahn, der sich auch über ihre Gesellschaft freute.
Lydia hingegen war es unangenehm, selbst als Leibwächter, ihrem Thane so nahe zu stehen.
Aber die beiden wurden zu Lydias Erleichterung nur Freunde und Begleiter.
Gemeinsam töteten sie Drachen, erkundeten die antiken Ruinen der Zwerge, auch Dwemer genannt, und entdeckten die auf Dovahzul geschriebenen Steintafeln in den Nord-Hügelgräbern oder an anderen besonderen Orten.
Sie bekämpften die Daedra und ihre daedrischen Prinzen, ihre Götter. Sie bannten den Einfluss der Prinzen bis auf den von Azura, einer daedrischen Prinzessin, die nicht durch und durch böse war und erhielten für ihre Hilfe ihr gegenüber ein daedrisches Artefakt, das 'Azuras Stern' genannt wurde.
Die Untertanen der anderen Prinzen töteten sie und nahmen ihre Herzen an sich, während Hicks nebenbei auch überall wo er konnte, Ebenerz sammelte.
Schließlich hatte er genug Ebenerz für zwei Rüstungen, aber nur genug Daedraherzen für eine.
So stellte er Lydia eine Rüstung aus purem Ebenerz zur Verfügung und stellte ihr noch einen Schild und ein Schwert aus Ebenerz her.
Sich selbst schmiedete er mit dem restlichen Ebenerz und den Herzen der Daedra eine komplette daedrische Rüstung.
Sein Vorbild zog er dabei aus Schriften und Überlieferungen sowie von Zeichnungen. Die Rüstungen waren für gewöhnlich abgesehen von der schwarzen Farbe mit den rot glühenden Linien stark gezackt.
Überall machte er auf seiner Rüstung noch mehr Zacken, bis er eine Rüstung hatte, die ihn wie eine Art Teufel aller Teufel aussehen ließ.
Ohnezahn machte er aus feinstem Leder einen schwarzen Sattel.
Zusammen bildeten sie ein tödliches Trio.
Hicks, das Drachenblut, in einer furchterregenden Rüstung, erfahrener Magier, tödlicher Krieger und Bogenschütze.
Lydia, sein eleganter Leibwächter in einer fast ebenbürtig eleganten und glänzenden Rüstung. Sie kann sehr diplomatisch sein, jedoch auch äußerst tödlich, da Hicks ihr einige Kniffe seines Meisters aus Hammerfell beigebracht hat.
Und Ohnezahn, ein freundlicher Drache zu jenen, die ihm und seinen Begleitern nichts tun, aber unaufhaltsam, wenn er ausreichend provoziert wurde. Mit seinen explosiven Plasmaschüssen ist er ein gefürchteter Gegner.
Gemeinsam mit den kaiserlichen Soldaten schlugen sie eine Rebellion nieder.
Eine Rebellion die von dem Jarl von Windhelm, Ulfric Sturmmantel, angeführt wurde.
Niemand der drei hatte etwas gegen Ulfric persönlich, denn er begann die Rebellion, weil die Anbetung eines Gottes verboten wurde, der besondere Verehrung bei den Bewohnern von Himmelsrand fand.
Dieser Gott war Talos. Seine Anbetung wurde durch das Aldmeri-Dominion verboten, denn diese waren wertvolle Verbündete des Kaiserreichs. Somit hatte Kaiser Titus Mede II. keine andere Wahl.
Hicks verstand die Entscheidung seines Adoptivvaters, denn so verhinderte er einen Krieg mit gewaltigen Ausmaßen, denn die Aldmeri mochten den Gedanken ganz und gar nicht, dass ein gewöhnlicher Mensch als Gott angesehen wurde. Sie waren streng gläubig, man könnte sogar sagen, sie seien Fanatiker.
Doch Ulfric hatte auch ganz andere Gründe für den Krieg. Der Verbot der Anbetung von Talos war nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Er wollte ein Himmelsrand nur für die Nords. Nur für jene, deren Vorfahren aus Himmelsrand stammten. Alle anderen würden unterdrückt, ausgegrenzt und sogar womöglich getötet werden.
Ulfric betrieb diesen Rassismus in ganz besonderem Maße.
Und dagegen gingen vor allem Hicks, Lydia und Ohnezahn vor.
Nach wenigen Monaten endete der Krieg in Windhelm und Ulfric starb bei dem Angriff auf sein Fürstentum.
Das tödliche Trio war bei dem schnellen Sieg übrigens nicht ganz unbeteiligt.
Lydia gab allen die Chance, aus der Stadt während des Kampfes zu fliehen, um nicht zwischen zwei Fronten zu geraten. Wer jedoch an Ulfrics Seite blieb, wurde durch Ohnezahn und Hicks getötet.
Wer sich ergab, wurde am Leben gelassen.
Wer sich ihnen entgegenstellte, wurde getötet.
Hicks fand es selbst grausam, so viele Menschen zu töten, vor allem wenn sie im Grunde den selben Feind hatten: Die Aldmeri.
Auch Ohnezahn fand in dem Kampf keine Freude.
Aber welche Wahl hatten sie?
Es war entweder ein Krieg gegen Ulfric und ein späterer Schlag gegen die Aldmeri, wenn die Zeit günstig war, oder ein extrem blutiger und verlustreicher Krieg jetzt und sofort gegen die Aldmeri.
Selbst Hicks würde in einem solchen Krieg keinen großen Unterschied machen. Die Aldmeri, auch Hochelfen genannt, waren von Natur aus mächtige Magier. Um Schlachten gegen sie zu gewinnen, müssten sie in jedem einzelnen Kampf den Aldmeri 5:1 überlegen sein und wirklich immer das Überraschungsmoment auf ihrer Seite haben.
Nun, Ulfric war nun tot.
Und seine Truppen zerschlagen, entweder getötet oder in Gewahrsam genommen.
Hicks lief durch die zerstörten Straßen von Windhelm, die die kaiserlichen Belagerungsmaschinen und Ohnezahn stark zerstört hatten, als ein Kurier auf ihn zukam.
"Drachenblut, ich habe einen Brief für euch. Aus Cyrodiil, von ganz oben. Sieht so aus, als hätte der Kaiser eure Bemühungen bemerkt, Glückwunsch!"
Hicks lächelte nur als er den Brief entgegen nahm und bedankte sich.
Nicht jeder wusste, dass er der Adoptivsohn des Kaisers war, damit würde er zu viel Aufsehen erregen und es würden ware Heerscharen an Feinden hinter ihm her sein, um ihn als Geisel zu nehmen und gegen den Kaiser zu benutzen.
Immerhin war ein normaler Prinz nicht einfach in der Welt unterwegs, deshalb hielten er, die kaiserliche Familie und alle anderen die seine Beziehungen zum kaiserlichen Haus kannten, diese Information geheim.
Er brach das Siegel des Briefes, faltete ihn auseinander und begann zu lesen.
'Hicks,
komm sofort nach Cyrodiil.
Ich habe beunruhigende Neuigkeiten erhalten, die wir unbedingt gründlichst besprechen müssen.
~Kaiser Titus Mede II.
Hicks blickte auf und fragte sich, was das für Neuigkeiten sein könnten, die so beunruhigend waren, dass er sie nicht in einen Brief schreiben konnte.
Es gab nur eine Möglichkeit.
Er wollte seine Meinung zu dem Thema hören, über das er ihm berichten wollte.
Hicks steckte nachdenklich den Brief weg und stieß einen Pfiff aus.
Innerhalb von Sekunden stand sein treuer Drachenfreund bei ihm.
"Hey Kumpel. Wie gehts dir?" fragte Hicks.
Ohnezahn wimmerte nur leicht. Er verstand, warum sie diese Stadt attackierten, aber er verstand genauso gut, welche Gründe dagegen sprachen. Das machte ihn traurig.
Er kämpfte sonst immer an der Seite von Hicks, um ihre Feinde auszulöschen, aber nicht um Leute mit ähnlichen Interessen abzuschlachten, nur um später gegen die wahren Feinde kämpfen zu müssen.
Und ihm gefielen diese arroganten Hochelfen wirklich kein noch so kleines bisschen.
Sie hielten sich für etwas Besseres, nur weil sie einigermaßen Magie beherrschten. Gegen seinen Reiter kämen sie alle niemals alleine an.
Und darauf war Ohnezahn stolz.
"Ich weiß, Kumpel. Ich mag das genauso wenig wie du, aber wir müssen jetzt fürs erste zurück nach Cyrodiil. Titus will etwas mit uns besprechen. Wärst du so nett und holst Lydia?"
Ohnezahn ließ seine Zunge heraus hängen und zeigte gleichzeitig das Lächeln, nach dem er benannt wurde.
Hicks lachte leise. "Also gut, alter Junge. Wir treffen uns außerhalb der Tore. Bis gleich."
Darauf hob Ohnezahn sofort ab, glücklich, eine ganze Weile erst einmal fliegen zu können.
Bei mäßigem Tempo dauerte der Flug nach Cyrodiil ungefähr einen Tag.
Einen Tag, wohlgemerkt, und nicht einen Tag und eine Nacht.
Sie trafen sich wieder am Tor, wie vereinbart.
Lydia sah Hicks an und fragte ihn nur: "Was ist los, mein Thane? Ohnezahn hat keine Ruhe gegeben, bis ich mich auf den Sattel gesetzt hatte. Ich war gerade dabei, mein Schwert zu putzen."
Hicks rollte die Augen. Er musste einmal wieder die selbe Ansprache halten wie seit Monaten.
"Lydia, hör auf, mich 'Thane' zu nennen. Wir sind Kampfgefährten, da gibt es zwischen uns keinen Rangunterschied, sondern höchstens einen Unterschied in Fähigkeiten. Nenn mich gefälligst Hicks!" Sie wollte zu weiteren Widerworten ansetzen, da sagte er schnell: "Also gut. Nenn mich Hicks! Dein Thane befiehlt es!"
Sie starrte ihn eine Weile an, als hätte er ihr gesagt, der Mond sei violett. Dann lachte sie schallend und er stimmte mit ein.
"Also gut, mein Tha- Hicks. Was ist denn eigentlich los?"
Der Humor verschwand so schnell wie er gekommen war und er wurde wieder ernst, während er sich vor ihr auf den Sattel setzte.
"Halt dich fest, es geht nach Cyrodiil. Der Kaiser will etwas mit uns besprechen. Etwas wichtiges, wie es scheint."
Lydia sah begeistert aus. Ein seltener Anblick auf diesem Gesicht einer Soldatin. "Nach Cyrodiil? Zur Hauptstadt? Zum Kaiser? Ich wollte schon immer nach Cyrodiil. Das war schon immer mein Lebenstraum."
"Dann hälst du dich vielleicht noch ein bisschen besser fest, sonst stürzt du noch ab, bevor wir an deinem Lebenstraum angekommen sind."
Sie hoben ab und Lydia krallte sich sofort ein wenig besser fest.
Hicks lachte nur. "Lydia, du weißt doch, dass Ohnezahn dich niemals fallen lassen würde."
Sie ignorierte seinen Kommentar und sie flogen weiter.
Schließlich sagte sie doch etwas. "Wollen wir mal sehen, was euer Vater von euch will, mein Thane."
Hicks stöhnte genervt auf. "Ernsthaft, jetzt geht das Ge-'Thane' wieder los? Und ich hatte die Hoffnung, du hättest dich doch mal geändert. Ich gebs hiermit offiziell auf."
"Dein Dickkopf gibt den Geist auf? Dann habe ich ja mein Ziel erreicht." antwortete sie sarkastisch.
Der Rest des Fluges verlief ohne Worte. Die Anwesenheit des jeweils anderen reichte ihnen mittlerweile. Mehr brauchten sie nicht.
Man könnte sie glatt für ein Pärchen halten.
Es wurde Abend, als sie Cyrodiil erreichten und während Lydia die Stadt bewunderte, nahmen sie Kurs auf das höchste Gebäude der Stadt, den Kaiserpalast.
Titus wartete bereits sehnsüchtig auf sie und ging schnell auf sie zu, um sie zu empfangen.
Sie nahmen ihre Helme ab.
"Da seid ihr ja endlich. Hicks, wir müssen reden, wegen..."
"beunruhigenden Neuigkeiten, ich weiß. Das hast du bereits in deinem Brief erwähnt."
Lydia sah Hicks schockiert an. "Aber mein Thane, ihr könnt doch nicht so mit dem Kaiser-"
"Hallo kleiner Bruder!" ertönte plötzlich die Stimme von Titus Sohn, Marcus Mede I.
Nun sah Lydia erstens verwirrt und zweitens noch schockierter als vorher aus.
Hicks sah ihr an, was sie gerade dachte und bevor sie etwas sagen konnte, schniit er ihr bereits das Wort ab. "Denk nicht einmal dran, mich deinen 'Prinzen' zu nennen, Lydia. Ich bin nur sein Ziehsohn."
Ihr Mund klappte wieder zu.
"Was ist das denn für eine Schönheit da neben dir, Hicks?" fragte Marcus mit einem flirtenden Unterton, der Lydia gar nicht gefiel.
"Das ist Lydia." antwortete er, als wäre nichts.
"Ein wunderbarer Name. Lydia. Mein Name ist Marcus, freut mich." und er hielt ihr die Hand hin, die sie zögernd ergriff und höflich schüttelte.
Doch er ließ nicht los, sondern zog sie näher heran. "Wenn du willst, könnten wir beiden ja mal einen kleinen Spaziergang machen... Oder etwas Ähnliches." Er lächelte gespielt verschmitzt.
Hicks kannte dieses Spiel. Er wollte sie testen. Nur bemerkte sie es nicht. Wie jede Frau, der Marcus gegenüberstand.
Lydia war dabei ihre Geduld gegenüber dem Prinzen zu verlieren. "Für wen haltet ihr mich, eine Prostituierte? Diese Klinge an meiner Seite hat schon unzählbare Wänste und Kehlen aufgeschlitzt, aber du könntest, wenn ich gut gelaunt bin, mit einem leichten Nasenbruch davonkommen."
Hicks grinste. Wenn man so an sie heranging, war es ihr egal, wen sie vor sich hatte. In einer solchen Situation ignorierte sie Namen und Titel, Hauptsache man ließ sie in Ruhe.
Marcus lächelte ebenfalls. "Sehr gut. Endlich mal eine Frau, die nicht aus Höflichkeit oder aus Hoffnung auf mehr irgendwelche dämlichen Vorschläge annimmt. Du hast bestanden." sagte er und sein Lächeln wurde noch breiter.
"Bestanden?" fragte Lydia verwirrt.
Hicks und Marcus lachten.
"Das macht er immer, wenn mal eine Frau vorbeikommt, was schon selten genug ist. Aber du bist die erste, die sich ihm widersetzt hat. Er mag solche Leute, weil es ihm ausnahmsweise mal zeigt, dass auch er als Mensch angesehen wird und nicht als eine Art höhere Lebensform, nur weil er in die richtige Familie geboren wurde.
Keine Sorge, er ist nie so, wie er es eben vorgegeben hat. Ihr könntet euch sogar recht gut verstehen. Ich rede mit Titus und du verbringt ein wenig Zeit mit ihm." sagte Hicks grinsend.
Die Augen seines Huscarls weiteten sich. Normalerweise waren diese Adeligen immer irgendwelche Schnösel. Dass ausgerechnet der Sohn des Kaisers anders sein sollte, überraschte sie.
Hicks ging aus dem Raum und folgte nun dem Kaiser. Was die beiden beredeten, war ihr unbekannt.
"Also..." begann Marcus, "einen Spaziergang oder etwas Ähnliches?"
"Kommt darauf an, was du unter etwas 'Ähnlichem' verstehst." fragte sie vorsichtig und bemerkte dabei nicht einmal zu spät, dass sie die formale Anrede vergessen hatte.
Allerdings bemerkte das Marcus. Er sah es als gutes Zeichen und musste grinsen. "Keine Sorge. Da du eine Kriegerin bist, wie wäre es mit einem Zweikampf? Einem freundschaftlichen selbstverständlich. Ich brauch meinen Kopf noch."
Lydia bemerkte das versteckte Kompliment und zog eine Augenbraue hoch. "Warum nicht? Kannst du überhaupt kämpfen?"
Er zog nun auch die Augenbraue hoch. "Du nimmst wirklich kein Blatt vor den Mund, wie? Du wirst mir immer sympathischer. Aber ja, ich kann kämpfen." Er lächelte amüsiert. "Außer Hicks konnte mich bisher noch niemand besiegen. Aber du warst mit Hicks unterwegs. Wenn er also nicht komplett nachlässig war, könntest du ein mehr als nur würdiger Gegner werden.
Ich geh nur schnell meine Rüstung holen."
Lydia war neugierig, welche Rüstung er wohl besitzen würde und war daher überrascht, als er in einer weißen Rüstung aufkreuzte, die der ihren vom Design her allerdings ähnelte.
"Was ist das für ein Material?" fragte sie interessiert.
"Oh, das ist eigentlich nur weiß gefärbtes Ebenerz.
Wenn ich schon mal so dumm bin und mich durchbohren lassen, will ich wenigstens in einer hübschen Rüstung sterben." fügte er sarkastisch hinzu.
Lydia musste lachen. Vielleicht war er doch nicht so übel. Die meisten Adeligen konnten es nicht ertragen, wenn man Witze über sie machen. Aber er machte sogar Witze über sich selbst, was in dem hohen Stand beinahe ein Ding der Unmöglichkeit war.
"Und?" fragte sie schmunzelnd. "Hast du auch noch ein weißes Schwert und einen weißen Schild?"
Er blickte wie ein Kind zu Boden, das beim Klauen einer Süßigkeit erwischt wurde. "Ist es so offensichtlich?"
Sie grinste. "Also, wollen wir deine hübsche Rüstung ein wenig zerkratzen?" fragte sie, setzte sich ihren Helm auf und holte Schwert und Schild hervor.
Er zuckte mit den Schultern. "Wenn du die Reparaturen bezahlst, gerne." antwortete er sarkastisch und tat das selbe.
"Niemals." sagte sie mit einem leisen Lachen und stürmte auf den Prinzen zu, der sich in eine defensive Haltung begab.

Das Drachenblut naht (Skyrim und DZLG)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt