Kapitel 3

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„In meinem geistigen Wörterbuch sah ich 2 Worte aufblitzen: Zu spät!!!“

Ich begann wie Espenlaub zu zittern. Abermals wollte ich Dominik meine Hand entreißen, aber er lachte nur. Sein Blick flackerte. Er war anscheinen doch betrunkener als ich gedacht hatte und als ich den eiskalten Ausdruck in seinen Augen sah, wurde mir klar, dass er mich wollte. Und er würde alles tun um mich zu bekommen. Lüstern wanderte sein Blick über meinen ganzen Körper. „Oh Scheiße“ flüsterte ich. Ich wollte schreien, aber ich konnte nicht. Voller Entsetzen starrte ich ihn an. Er bemerkte das ich vor Angst wie gelähmt war. Er lachte rau auf. Dann lockerte er den Griff seiner Hände ein wenig. Er drückte mich gegen eine Betonwand und begann mit einer seiner Dreckpfoten über meinen Körper zu fahren. Unfähig mich zu bewegen musste ich das über mich ergehen lassen. Er fühlte sich seiner Sache immer sicherer und begrapschte meine Brüste. Dann kniff er mich. Und lachte. Er lachte mich aus. Ich spürte eine heiße Wut in mir aufsteigen, wollte mich wehren. Ich versuchte mich aus seiner Umklammerung zu befreien, wofür er mir in den Bauch trat. Ich stöhnte vor Schmerz auf. Diese Gelgenheit ließ er sich nicht entgehen. Bevor ich wusste wie mir geschah, hatter er mich wieder an die Betonwand gepresst und steckte mir seine Zunge in den Hals. Vergeblich versuchte ich mich gegen seine Hände zu wehren, die jetz überall an meinem Körper wahren. Sein Kuss wurde immer fordernder. Er wollte das ich mitspiele. Ich hatte solche Angst. Dominik trat einen Schritt zurück, packte mich an der Schulter und presste mich auf einmal auf den Boden. Mit der einen Hand hielt er mich fest, mit der anderen begann er seine Hose auszuziehen. Mein Herz setzte einen Moment aus. Ich sah Rot. Er sah in mein vor Angst, Verzweiflung und Panik erstarrtes Gesicht und lachte. „Wenn du ein bisschen nett zu mir bist brauch ich dir nicht wehzutun“ hönisch grinsend sah er mich an. Ich versuchte mir einzureden, dass es bald vorbei sein würde. Das ich einfach mitmachen sollte. Aber ich hatte solche Angst. Ich bettelte ihn an, heulte, schrie. Aber je mehr ich um Gnade flehte, desto mehr schien ihm dieses „Spiel“ zu gefallen. Er wollte mich leiden sehen. Anstatt schnell zu machen, beugte er sich wieder über mich. Vor lauter Tränen war sein Gesicht zu einer hässlichen Fratze verschwommen. Er küsste mich wieder. Ich konnte den Alkohol schmecken, dann kniff er mich sehr fest in die Brust. Es tat weh. Dann – ich konnte später nicht mehr sagen warum – biss ich ihm in die Zunge. Feste. Sehr feste. Sofort konnte ich sein Blut schmecken. Er brüllte auf vor Schmerzen. Dann schlug er mir mit der flachen hand ins Gesicht. Mein Kopf flog auf den Asphalt. Wieder lief mir Blut übers Gesicht, aber diesmal war es mein eigenes. „Du blöde Hure“ Er brüllte. In seinem Blick schien sich purer Hass zu spiegeln. Das er schnell machen würde konnte ich vergessen. Er würde jede Sekunde genießen. Er spukte mir ins Gesicht. Ich weinte immer noch. Mittlerweile hatte er sich Hose und Boxers ausgezogen. Er war unheimlich gei und stand wie eine eins. Flehend sah ich Dominik an, aber als er meinen Blick erwiederte, sah ich nur pure Boheit. Er zeriss mein Top und zog mir meinen BH aus. Halbnackt und schluchzend lag ich vor ihm auf dem kalten, nassen Asphalt. Plötzlich zwang er mich vor ihn zu knien. Er packte meinen Kopf im Nacken und wollte mir sein Ding in den Mund schieben. „Oh Gott bitte nicht. Alles nur nicht das, das ist so wiederlich“ Mir wurde übel. Domi packte mich fester und versuchte mit der anderen Hand meinen Mund aufzudrücken. Das muss ihn wahnsinnig scharf gemacht haben, denn noch während er das versuchte begann er abzuspritzen. Das Sperma war in meinem Gesicht, auf meiner Brust, meinem Bauch... praktisch überall. Mit seiner Faust boxte er mir auf die Nase. Blut lief in Strömen über mein Gesicht. Als ob es meine Schuld gewesen wäre. Aber das schien ihn nur noch mehr anzuheizen. Ich begann wie eine verrückte zu schreien. Sein Ding war immer noch steif. Vor verzweifung schrie ich immer weiter, auch wenn ich mich innerlich schon damit abgefunden hatte das mir niemand helfen würde.

Wieder wollte Dominik mich packen, aber auf einmal schien da irgendtwas zu sein. Nein, irgendtjemand. Jemand der mir helfen würde? Ich begann laut um Hilfe zu rufen, alles rauszuschreien was nur ging. Ein Mann kam. Groß, schlank, blond. Der Fremde erfasste die Situation mit einem Blick. Dominik stand da wie erstarrt. Noch immer hielt er mich fest gepackt, war aber auf den Neuankömmling fixiert. Diese Gelegnheit nutze ich um ihm mit meinen Fingernägeln quer übers Gesicht zu kratzen. Es blutete sofort. Mein Peiniger holte zum Schlag aus, aber bevor er mir irgendtetwas tun konnte, stieß mein Retter ihn zur Seite. Anstatt mit ihm zu kämpfen oder etwas in der Richtung kam er zu mir. Er zog mich sanft an sich und schützte mich mit seinem Körper. Ich hörte wie Dominik fluchend auf die Beine kam, spürte seinen Blick im Rücken. Aber er konnte mir nichts mehr tun. Ich begann vor Erleichterung heftig zu weinen. Ich konnte nicht mehr. Mein Held drückte meinen Kopf vorsichtig an seine Brust und nahm mich wie ein kleines Kind in den Arm. Sein Shirt war schon ganz nass von meine Tränen geworden und ich spürte das  die ganze Welt langsam verschwamm. Das letzte was ich registrierte, war ein BVB-Logo auf dem von mir vollgeheulten Shirt.

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Ein großes Dankeschön an alle die das Lesen :)  Kommentiert doch mal und danke für die Votes ;) Ich freu mich voll das  ich schon über 100 reads habe ! Danke, Danke, Danke, ihr seid die besten.

Eure MrsReus11 <3

Recovered by Marco ReusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt