Marcos Sicht
Wütend kickte ich ein paar Steine aus dem Weg. Heute war wieder einer der Tage, an denen ich am besten in meinem Bett geblieben wäre. Doch es nützte nichts. Das Verhalten der anderen kotzte mich so an. Sie wollten feiern gehen, aber sobald wir im Union waren haben sie sowiso nur irgendwelche Mädels aufgerissen. Ich mach bei sowas nicht mit. Wahrsxcheinlich bin ich in der Hinsicht ein bisschen altmodisch. Und während meine Jungs jetzt mit irgendwelchen wildfremden Bräuten rummachen laufe ich in der Nordstadt rum. Verdammt tolle beschäftigung. „Warum muss eigentlich jeder Männerabend so enden?“ fragte ich mich. Während ich meinen trübseligen Gedanken nachhing ging ich immer weiter, richtung Westpark. Auf einmal blieb ich stehen. Ich dachte ich hätte eine Frau schreien gehört. Obwohl ich mich anstrengte, konnte ich nichts mehr hören. Anscheinend war es ein Irrtum gewesen. Aber da hörte ich wieder einen Schrei. Er klang panisch und voller Angst. Er kam von hier irgendwo in der Nähe. Ich begann zu laufen. Sie hörte sich so an als ob sie dringend Hilfe bräuchte. Wieder ein schmerzerfüllter Schrei. Ich fluchte und rannte bis meine Lunge in Flammen zu stehen schien. Am Ende einer Gasse bog ich rechts ab und blieb geschockt stehen. Auf dem Boden lag ein halbnacktes Mädchen. Ihr floss Blut über das ganze Gesicht. Außerdem weinte sie heftig und war voller Sperma. Über ihr kniete ein Typ vielleicht mitte zwanzig. Geschockt starrte der Kerl mich an. Diese Gelgenheit nutze die Kleine um ihm das Gesicht zu zerkratzen. Als dieses Arschloch ihr davor eine scheppern wollte reagierte ich instinktiv und stieß in gegen die betonwand. Er sank stöhnend zusammen. Einen Sekundenbruchteil überlegte ich was ich nun tun sollte, aber als ich das Schluchzen des Mädchens hörte war mir klar, dass ich mich um sie kümmern musste. Vorsichtig kniete ich mich vor sie. Ihr Blick war voller Angst, aber sie war trotzdem bezaubernd. Obwohl sie eher eine durchschnittliche Figur hatte, steckte in ihren Augen etwas bezauberndes. Sie hatten eine Ausstrahlung, die ihrem Gesicht trotz allem einen Zauber verliehen in dem man versinken konnte und noch dankbar dafür gewesen wäre. Der Drecksack der ihr das angetan hatte kam stöhnend und fluchend auf die Beine. Die Kleene begann zu weinen. Vorsichtig zog ich sie an meine Brust und streichelte ihren Rücken. Sie weinte jetzt heftig in meinen Armen und ich fühlte eine Wut in mir aufsteigen wie ich sie noch nie gefühlt hatte. Woher nahm dieser Kerl sich das Recht ihr etwas derartiges anzutun? Das Weinen wurde zu einem Wimmern. Sie schien einzuschlafen. Sanft schob ich sie ein Stück von mir weg und zog ihr dann meinen BVB-Trainingspulli über. Die Süße schien wirklich zu schlafen. Unwillkürlich musste ich lächeln. Ihr Schlafgesicht sah einfach zu süß aus. Ich hob sie hoch und trug sie zu meinem Wagen. Dann brachte ich sie in meine Wohnung und legte sie in mein Bett. Die Kleine schlief die ganze Nacht durch, sie hatte ja auch genug durchgemacht. Ich ging hinüber ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Mein Kopf brummte, aber ich stand trotzdem im Stundentakt auf, um nach der Frau in meinem Schlafzimmer zu sehen.
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Hy Leute ;) Heute nur ein kurzes Kapitel, da wir im Moment viele Schulaufgaben schreiben und ich darum nicht so viel Zeit habe. Außerdem wollte ich das was passiert ist nochmal aus Marcos Sicht darstellen...
Und Danke, Danke, Danke, für die Reads und Votes ;) Ich freu mich so total wenn ich seh das ihr meine Geschichte lest, ihr seid die besten :) . Ein gaanz großes Danke geht an Anni, weil du immer vorher probeliest und trotzdem nicht voll gelangweilt von der Story bist. <3 ya allEure MrsReus11
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Recovered by Marco Reus
FanfictionEigentlich freut sich Antonia (19) darauf endlich nach Dortmund zu ziehen. Doch als sie dort ankommt, muss sie ersteinmal schreckliche Erfahrungen machen....