Change me [Sugamon]

Kapitel 12

Pov. Namjoon

"So Yoongi. Ich kann das nicht mehr mit ansehen. Du musst mir jetzt endlich erzählen, was passiert ist. Und mir lügen aufzutischen bringt auch nichts, also die Wahrheit bitte."
Suga fing tatsächlich an mir zu erzählen, was geschehen war, was sie ihm dieses Mal angetan hatten.
Ich war froh, dass die ihn nicht auch noch vergewaltigt hatten. Naja, mehr oder weniger hatten sie das auch, aber nicht ganz, es sah aber danach aus, als würden sie sich steigern und dies irgendwann doch tun. Wenigstens hatte er seine Jungfräulichkeit noch...

Ich musste irgendetwas tun! Aber was? Ich konnte das einfach nicht mehr zu lassen, dafür war er mir, jetzt schon, zu wichtig.
Dieses Gefühl, wenn wir uns Umarmen, oder uns einfach nur ansehen. Dieses Kribbeln in meinem Bauch. Warte, warte, warte! Was passiert da gerade mit mir? Er ist doch nur ein Freund, oder?
Durch das ganze Nachdenken, bekam ich gar nicht mit, wie Jin das Bad betrat und besorgt musterte.
"Ich hätte da eine Idee, was wir machen könnten, aber natürlich nur, wenn ihr das wollt." meinte Jin, wobei er mich wieder aus meinen Gedanken holte. Hatte er uns etwa belauscht?
"Welche Idee? Rück schon raus!" erwiderte ich schnell.
"Ist ja gut. Also... wir könnten Yoongi bei uns wohnen lassen und seinen Vater anzeigen. Naja, das wäre das Einzige, dass mir einfallen würde um ihn mehr oder weniger zu 'retten'." Er redete einfach so, als wäre Suga gar nicht im Raum.
"Oh mein Gott! Jin, du bist ein Genie! Warum ist mir das noch nicht eingefallen? Was hältst du davon Suga-boy?" Ich drehte mich schnell wieder zu ihm um nach seiner Reaktion zu schauen, doch die war nicht, wie erwartet, sondern etwas, sagen wir mal: Komisch.
Er hatte seine Augen aufgerissen und wurde rot, bevor er den Kopf leicht beschämt senkte und den Boden anstarrte.
Erst jetzt realisierte auch ich, was ich gesagt hatte und wurde dementsprechend auch rot, wie eine Tomate.
Jin konnte sich ein Lachen einfach nicht verkneifen, wurde aber auch schnell wieder ernst.
"Also, was hältst du von der Idee?" fragte er, fast schon kalt.
"Sie ist gut, a-aber nur, wenn das keine Umstände macht." Yoongis Schüchternheit war einfach nur zum Anbeißen niedlich.
...
Wir machten alles bereit und informierten unsere Eltern, welche sowieso diese Woche nicht da waren.
Wir hatten ausgemacht, das Yoongilein einfach mit bei mir schlafen sollte, weil mein Bett eines der größten war und ich ihn nicht alleine mit Jin lassen würde, dafür kannten sie sich nicht genug, abgesehen davon würde er Yoongi die ganze Zeit ausfragen, oder ihm alles Mögliche über mich erzählen.

Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht bedacht, dass wir in einem Bett schlafen würden. Oh shit! Wie halte ich das aus?

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Hey!Ein weiteres Kapitel. Für meine Verhältnisse echt schnell. 
Ach ja danke fürs lesen und so. 
Kommentare wären wie immer schön.

:*