Pov. Suga
Als sich der Junge wieder gefangen hatte realisierte er scheinbar, dass mein Arm nicht nur seine Schuld sein konnte, denn er packte meinen Ärmel und schob ihn hoch.
Sein Gesichtsausdruck änderte sich abrupt von 'leicht verwirrt' über 'total überfordert' zu 'entschlossen'.
Er zog mich ins Gebäude, um mich dann ins Krankenzimmer zu bringen.
Dort angekommen zog er mir meinen Pullover über den Kopf, ich war in diesem Moment echt froh darunter ein Shirt getragen zu haben, dies ersparte mir wenigstens ein paar Fragen.
Er wollte meinen Arm verarzten, denn er begann die Verbände, die ich mir umgewickelt hatte, zu entfernen.
Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit endlich ab waren wurden seine Augen riesig."W-was ist passiert? Ist ja nicht so, als wären deine Arme total blau und lila."
Er ging gar nicht erst darauf ein, dass ich aussah, als wollte ich mich selber zu Sushi verarbeiten. Nach einer kurzen Zeit fing er wieder an zu reden, da ich keine Anstalten machte, ihm zu antworten.
"Du musst mir nicht antworten, ist nur so, dass ich dir helfen will."
"Mir helfen will sowieso nie jemand." meine Stimme klang kalt und monoton, wie fast immer.
"Wonach sieht das hier denn bitte für dich aus?"
Ich sagte einfach nichts und senkte meinen Blick, wodurch ich nicht bemerkte, dass mein Gegenüber anfing Desinfektionsmittel auf meine Verletzungen zu sprühen. Ich zischte schmerzerfüllt auf, als es anfing höllisch zu brennen.
Als er endlich fertig war, hatte der Unterricht schon längst wieder begonnen und ich sah keinen wirklichen Grund da noch hin zu gehen.
Als ich gerade durch den Flur nachhause ging, bemerkte ich, dass ER mir gefolgt war und nun direkt neben mir herlief.
"Was willst du?" fragte ich nicht sonderlich freundlich.
"Ist doch offensichtlich. Ich begleite dich, ich will doch nicht, dass du wieder verletzt wirst, denn der Großteil davon kann eindeutig nicht von dir stammen." Nach einer kurzen Pause sprach er weiter.
"Und außerdem weiß ich noch nicht wie du heißt... also mein Name ist Namjoon.""Was interessiert dich wie ich heiße, oder was ich tue? Es kann dir doch egal sein, wie jedem anderen auch."
Ich versuchte abzublocken, denn erstens wollte ich alleine sein, Freunde hatte ich doch eh nicht verdient und zweitens wollte ich nicht, dass er meinem Vater begegnete. Namjoon schien nett zu sein, mehr oder weniger, dass sollte dich nicht durch meine Gesellschaft ändern.
Plötzlich riss er mich schon wieder aus meinen Gedanken."Ist es aber nicht. Es interessiert mich, du siehst so aus, als wärst du mal nicht so langweilig wie die anderen. Vielleicht sogar ein bisschen 'böse'. "
Mir war klar, dass ich verloren hatte, dieser Typ war so unfassbar stur und ihn zum Feind haben, wäre eine schlechte Idee, denn er wirkte wie einer der beliebten Schüler. Außerdem war er auch noch um einiges größer als ich, weshalb ich mich vielleicht nicht mit ihm anlegen wollte.
"Na schön..." Ich atmete laut aus. "Du kannst mich Suga nennen. Nach meinem richtigen Namen würdest du mich hassen, oder Angst haben."
"Was? Warum das denn? Ist der so schlimm?"
"Ja." Ich antwortete ihm total ernst, was ihn etwas zum Lachen und mich zum Schmunzeln brachte.
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Hi... ich sag dann auch mal was.
Also, diese FF war eigentlich noch etwas anders geplant, aber egal es ist so wie es ist. Meine eigene Schuld.
Und ich muss noch sagen, dass ich nicht immer super schnell uploade, doch ich werde es versuchen.
Falls Vorschläge, oder Wünsche da sind, bitte in die Kommentare schreiben, genauso wie rumgemeckere und anderweitige Dinge.
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Change me [Sugamon]
Hayran KurguYoongi und sein Alkohol süchtiger Vater ziehen um. Das hat auch seine Gründe, doch durch den Umzug wird das Verhalten seines Vaters nur noch schlimmer, aber es gibt einen der Yoongi aus seinem Loch ziehen kann, ihn ändern kann. ...