Unfall

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-Leon's Sicht-

Ich erstarrte. Dieser Mistkerl küsst wirklich meine Anna. In mir brach die Eifersucht und die Wut aus. Die Wut auf diesen Kerl aber auch auf mich. Die Vorwürfe kamen wieder hoch. Wieso habe ich das alles gemacht? Hätte ich nicht auf sie warten können bevor ich mich an Vanessa ran mache?

Ich hielt das nicht länger aus und stürmte aus der Aula. Ich wollte da einfach nur noch weg. Sie bei ihm zu sehen tat einfach so unglaublich weh. Ich wollte das sie bei mir ist. Bei mir im arm. Ich wollte ihre weichen Lippen auf meine spüren und wie sich dann das Feuerwerk in meinen Magen verbreitet ,was ich immer bekomme wenn ich sie küsse. Ich blieb vor dem Schultor stehen und wartete auf meine freunde. Auch wenn ich eigentlich nach nachhause wollte warte ich auf sie. Sie sind ja meine Freunde. Ich schloss für ein kurzen Moment die Augen und versuchte mich so zu beruhigen. Plötzlich stieß jemand gegen mich. Ich öffnete die Augen und wollte eigentlich denjenigen anmeckern aber als ich sah wer das war konnte ich es einfach nicht. Vor mir stand Anna,über ihr wunderschönen Gesicht liefen dicke große tränen raus und sie blickte mich erschrocken an."Anna,Was ist los?"fragte ich vorsichtig. Durch die frage fing sie noch mehr an zu weinen,warum wusste ich nicht. Sie quetschte sich an mir vorbei und rannte weg. Was hat sie denn? Ich würde jetzt gerne hinter ihr her aber das konnte ich leider nicht. Nicht weil ich auf meine freunde warten sollte sonder weil sie mich eh nicht sehen will."Hey was ist los?"fragte mich die Stimme meines Bruders. Er hatte wohl gesehen das ich erstarrt war. Ich drehte mich langsam zu ihm. Er stand mit den anderen vor mir."Nichts..eh...ich...Anna war nur eben hier und hat geweint. Warum weiß ich nicht."erzählte ich stotternd. Marlon schaute mich komisch an aber erwiderte nichts. Plötzlich krachte es laut ,sodass alles auf dem Schulhof leise wurde. Dieser knall hörte sich an als wäre ein Autounfall passiert. Ich schaute erschrocken zu den anderen. Ich weiß ich gehe jetzt vom schlimmsten aus aber was ist wenn Anna was passiert ist?
"Kommt!"befahl und schon gingen wir los zu dem platz wo der Knall herkam. Von weiten sahen wir schon mehrere Kaputte Autos und Personen die verletzt im Auto saßen. Das sah alles so schlimm aus. Überall kaputte Glasscheiben auf der erde und Blut. Sehr viel Blut. Ich schaute mich geschockt um. So ein Großer Unfall gab es noch nie hier in Grünwald ,zumindest seid ich lebe nicht. Ich sah meine Freunde Geschockt an."Ruft ein Krankenwagen!"forderte ich sie auf. Raban verschwand sofort mit seinem handy in der Hand. Man hörte überall Geweine und Geschreihe. Ich sah mich weiter um und dann entdeckte ich das was ich befürchtet hatte. Anna. Sie lag auf dem Boden,Blut verströmt. Ihre Augen waren geschlossen,ihre haut war unnormal blass. Bitte lass sie nicht tot sein! Ich rannte auf sie zu,kniete mich zu ihr runter und hob sie leicht an um ihr kopf auf meine Oberschenkel zu legen. Tränen brannten in meinen Augen und ich ließ sie zum ersten mal so richtig frei. Es war mir sowas von egal was meine freunde oder so von mir denken. Mein große liebe liegt hier und kämpft ums leben. Die dicken tränen prallten auf Anna's hübsches Gesicht,was voll mit Blut ist. Plötzlich hörte ich laute schreie und wie jemand auf mich und Anna zu rannte. Ich schaute nicht rauf weil ich wusste das es Vanessa war. Sie weinte laut los,ließ sich auf die knie fallen und und vergrub ihr Gesicht in die Hände.

Ich weinte ebenfalls sehr dolle

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Ich weinte ebenfalls sehr dolle."Anna! Bitte du darfst nicht aufgeben!"weinte ich verzweifelt. Die Sirenen von den Krankenwagens ertönte und paar Sekunden später standen sie schon hier. Alles ging so schnell. Nessie und ich wurden von Anna weggezogen,Diese wurde erstmal begutachten,Dann auf eine Trage gelegt und anschließend im Hubschrauber,der auch direkt nach den Krankenwagens kam mit zig anderen Hubschraubern,gelegt. Ich rannte neben der trage auf der Anna lag zum Hubschrauber.

Als Anna rein getragen wurde drehte ich mich zu einem der Sanitätern und fragte:"Darf ich bitte mit?"fragte ich mit erstickender Stimme

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Als Anna rein getragen wurde drehte ich mich zu einem der Sanitätern und fragte:"Darf ich bitte mit?"fragte ich mit erstickender Stimme."Sind sie Familien angehörige?"fragte der Sanitäter."Nein aber sie ist meine Freundin!"log ich verzweifelt."Tut mit leid aber nur Familien angehörige dürfen mit!"erklärte der Mann."Ok und in welches Krankenhaus wird sie gelegt?"fragte ich weiter."Ins örtliche von München."erklärte er."Ok danke!"sagte ich mit brüchiger stimme. Ich schaute noch ein letztes mal zu Anna bevor ich mich umdrehte und zu den anderen ging. Bei den anderen angekommen sah ich das es den anderen nicht viel besser ergeht. Alle hatten tränen in den Augen bei den meisten liefen sie auch über die Wangen. Vanessa stand in Maxi's armen und weinte still vor sich hin. Ich wünschte mir auch gerne in Anna's Armen zu liegen....
Die tränen liefen mir immer noch die Wangen runter aber keiner sagte was dazu ,dass ihr ach so Taffer Anführer weinte. Ich wischte mir übers Gesicht um mir tränen weg zu wische ,was aber nichts brachte denn es kamen immer wieder welche. Marlon kam zu mir und nahm mich Wortlos in den Arm. Ihm ging es auch nahe am herzen da Anna seine beste freunden ,fast wie eine Schwester,war. Warum musste es bloß Anna treffen? Wieso hasst das leben sie so? Sie war doch immer so fröhlich und hilfsbereit. Also warum dann sie? Ich vermisse sie so schrecklich auch wenn sie nicht tot ist. Ich hoffe einfach das sie nicht stirbt. Ich könnte das nicht ertragen wenn sie wegen mir stirbt. Hätte ich sie bloß nicht weg rennen lassen,dann wäre der Unfall gar nicht passiert und sie müsste nicht um ihr leben kämpfen."Wollen wir nicht ins Krankenhaus?"fragte Klette mit erstickender stimme. Ich löste mich von Marlon,sah ihn dankend an und widmete mich den anderen zu."Ja und unterwegs müssen wir Anna's Mutter Bescheid geben."erklärte ich leise. Die anderen stimmten zu und zusammen gingen wir zurück zu der schule wo unsere Motorräder waren.

Eine halbe stunde später waren wir am Krankenhaus von München angekommen. Wir gingen mit schnellen -schon fast am rennen- schritten rein zum Empfang."Guten tag,wie kann ich ihnen weiter helfen?"fragte uns die Empfangsdame."Hallo. Wir würden gerne zu Anna Steinfeld."pustete ich raus."Tut mir leid aber diese ist noch im OP. Setzten sie sich doch bitte erstmal hin. Wir rufen Sie dann wenn wir Neuigkeiten haben."erklärte sie. Ich schaute sie verständnislos an."Komm Leon. Du hast die Frau gehört."meldete sich Marlon zu Wort und zog mich zu den Stühlen. Ich setzte mich widerwillig darauf und die anderen um mich drum. Ich vergrub mein Gesicht in die Hände ,da mir wieder die tränen kamen.

Ich wünschte das alles wäre nur ein schlimmer Alptraum,am besten sogar alles von dem betrügen bis hier hin

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Ich wünschte das alles wäre nur ein schlimmer Alptraum,am besten sogar alles von dem betrügen bis hier hin. Ich will das alles nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Eine Frau kam auf uns zu gerannt,Anna's Mutter."Was ist mit Anna?"fragte sie aufgewühlt."Das wissen wir nicht genau aber es gab auf einmal ein knall und als wir am Ort des Knalles ankamen sah man ein Riesen Unfall. Viele Autos waren kaputt und alles voller Blut und Anna mitten drin. Sie lag auf dem Boden und war bewusstlos. Mehr wissen wir nicht."erzählte Marlon ruhig. Anna's Mutter fing an zu weinen und setzte sich kraftlos auf einer der Stühle. Immer wieder murmelte sie was unverständliches und schüttelte den kopf.
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Strong people never have a simple past....   #iceSplinters19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt