Ab nach Hause!

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Halt stopp!
Bevor ihr anfängt zu lesen möchte ich noch etwas sagen. Es tut mir leid,dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe,aber ich hatte in letzter zeit viel Stress,außerdem noch so Eindruck,den ich mir selber zubereitet habe. Aber egal jetzt. Es geht endlich weiter mit der Geschichte,auch wenn das Kapitel nicht sehr lang ist. Ach übrigens,bleibt noch bis zum ende dran. Da muss ich euch noch etwas erzählen und fragen!
Viel spaß!❤️

"Seid ihr bald mal fertig?"jemand hämmerte an die Tür des Badezimmers. Leon und ich lösten uns und grinsten uns an. Ich löste mich von ihm und drehte mich zum Spiegel. Immer noch sah ich aus wie ein Monster. Ein gewaltig Hässliches Monster. Ein gewaltig,großes...Ok nein. Ich übertreibe. Ich band mir schnell ein Wuschel Dutt,Wusch mein Gesicht und drehte mich dann wieder zu Leon."Komm die anderen warten!"sagte ich zu ihm,nahm meine Tasche und Jacke und wollte zur Tür gehen um raus zugehen ,aber Leon zog mich wieder zu ihm und küsste mich nochmal."Ich liebe dich!"."Ich dich auch,Leon!". Ich drehte mich wieder zur Tür und ging raus. Vor der Tür warteten schon die anderen Ungeduldig."Seid ihr endlich fertig mit rum knutschen?"fragte uns Nerv genervt und verdrehte die Augen."Was machst du und Klette immer? Genau. Nichts anderes wie wir!"erwiderte ich grinsend. Nerv wollte gerade protestieren ,als Maxi ihn unterbrach:"Das ist doch jetzt egal. Komm gehen wir nach hause. Ich glaube Anna will nicht länger hier bleiben!". Ich nickte eifrig."Und wie ich hier weg will!"sagte ich schnell und ging zur Tür. Ich riss diese auf und ging mit schnellen schritten zum empfang,wo Marlon schon wartete."Wo habt ihr euch denn solange rumgetrieben?"fragte er mich lächelnd,bevor er mich erstmal richtig in seine Arme schloss. Als wir uns lösten antwortete ich:"Wir haben uns nicht rumgetrieben. Ich habe mich nur umgezogen,nur war das nicht so einfach."."Warum das?"."Warum was?"."Ja warum war das Schwer?"."Achso. Leon hat mir geholfen und nun ja..Eh..es kann sein das wir wieder zusammen sind!",verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf."Was? Ihr seid wieder zusammen?"fragte mich Marlon erstaunt."Ja! Das habe ich doch gerade gesagt!"."Das ist doch toll!"."Ja ich weiß..",ich wollte noch was sagen als ich unterbrochen wurde."Können wir dann?". Ich musste mich nicht umdrehen um zu wissen das es Leon war. Dennoch drehte ich mich um,damit er nicht denkt das ich irgendwie sauer oder so auf ihn bin."Ja klar!"lächelte ich. Wir gingen zu den Motorrädern und stiegen auf. Ich setzte mich hinter Leon. Ich setzte mir seinen Helm auf,da Leon mich dazu 'gezwungen' hatte. Er meinte mir sollte nichts mehr passieren und so. Als wir in Grünwald ankamen teilten sich unsere Wege. Leon brachte mich noch vor die Tür während Marlon schon vor ging. Ich stellte mich vor Leon,schlang meine Arme um ihn und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss genüsslich."Ich habe angst darein zu gehen!"flüsterte ich,während seine Stirn gegen meine lehnte."Warum hast du angst reinzugehen?"fragte mich Leon leise."Ich habe angst das meine Mutter sich gar nicht freut mich zusehen. Außerdem habe ich so ein Gefühl das irgendwas noch passieren wird,zwar nicht heute aber irgendwann."erzählte ich."Du brauchst dir keine sorgen machen,Mäuschen! Deine Mutter wird sich freuen,schließlich bist du ihre Tochter. Und mach dir kein kopf drum ob etwas passiert ,wenn etwas passiert werden wir es gemeinsam schaffen!"versprach mir Leon und lächelte am ende. Ich lächelte auch und nickte leicht."Ja du hast recht. Danke Leon!". Ich gab ihm noch ein langen Kuss und ging anschließend ins haus. Man hörte noch den Motor von Leon's Maschine wie sie ansprang und dann war es auch schon ruhig. Ich hörte stimmen aus der Küche ,also ging ich langsam dahin. Davor blieb ich stehen und lauschte. Klar,lauschen war nicht gut,aber ich war einfach zu neugierig."Man Mama. Ich bin so eine Schlechte Mutter!"hörte ich meine Mutter weinend sagen. Was war denn jetzt mit meiner Mutter? Sonst war sie doch immer die robuste und Ehrgeizige Bürofrau,die nie ihre Trauer zeigte. Aber jetzt? Jetzt war sie eine einfache Mutter die ihre Gefühle zeigte."Ach Anne! Das stimmt doch gar nicht. Du bist eine gute Mutter. Nur weil du wenig zeit für dein Kind hast bist du keine Schlechte Mutter."hörte ich meine Oma sagen."Es ist ja nicht nur das. Anna liegt jetzt im Koma,weil sie ein Unfall hatte, und ich kann sie nie besuchen,weil ich sonst mein Job verliere. Und weißt du was dann passiert? Dann kann ich mich nicht mehr um Anna kümmern. Wenn sie überhaupt noch aufwacht.."erklärte meine Mutter."Außerdem habe ich nicht einmal gemerkt das Anna eine Essstörung hat!"."Mach mal halblang,Tochter. Erstens brauchst du dir keine sorgen machen,Anna hat gute freunde die sie Täglich besuchen,Zweitens: So darfst du nicht denken,sie wird aufjedenfall aufwachen! Und drittens: Klar hätte man das Merken können,aber du warst halt fast nie zuhause,also wie soll man das merken?"erklärte Oma."Wenn sie aufwacht dann unternehm' was gegen ihre Krankheit,aber jetzt kannst du dagegen nichts machen!"."Ja..du hast recht!". Ich hielt es nicht mehr aus und machte die Tür auf und ging rein. Die beiden Frauen schauten geschockt zur Tür in der ich stand."Anna?"fragte mich meine Mutter geschockt. Ich antwortete nicht sondern warf mich in die arme meiner Mutter. Sie drückte mich an sich und ich merkte das sie,so wie ich, weinte. Wir strichen uns gegenseitig über den Rücken zur Beruhigung. Irgendwann,als wir uns beide beruhigt hatten,lösten wir uns und meine Oma kam zu mir uns Umarmte mich."Ich bin froh,dass es dir wieder gut geht!"flüsterte sie mir zu. Ich löste mich von ihr,nickte und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. Wir setzten uns an den Tisch,wo noch vor paar Minuten die beiden Frauen dran saßen,und schauten uns stumm an,"Wieso hast du nicht gesagt,dass du wieder wach bist? Ich hätte dich abgeholt!"durchbrach meine Mutter die Stille. Schuldbewusst schaute ich ihr in die Augen."Ich dachte du interessierst dich nicht für mich,deswegen wollte ich auch nicht das du mich abholst."erklärte ich leise."Aber jetzt weiß ich ja ,dass ich dir wichtig bin."."Du warst mir schon die ganze zeit wichtig! Aber ich kann dich verstehen. Wie sollst du das auch merken wenn ich dir nicht gezeigt habe wie sehr ich dich liebe."meinte meine Mutter dazu. Ich schloss meine Mutter wieder in meine Arme. Wie ich das vermisst habe. Ihre wärme,ihr Geruch, einfach alles!
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Also,wenn ihr bis hier hin gelesen habt,danke schon mal. Ich wollte euch schon mal vorwarnen ,dass die Geschichte bald zu ende ist. Es kommen vielleicht nur noch drei,vier Kapitel,vielleicht auch weniger. Ich weiß es noch nicht. Aber ich wollte euch eigentlich fragen ob ihr Lust hättet auf einer Fortsetzung?
Bitte seid ehrlich! Es bringt nichts wenn ich die Schreibe und keiner sie liest. Also soll ich eine machen ja oder nein? Ideen habe ich schon und würde sie gerne schreiben ,aber es liegt an euch. Bitte schreibt in den Kommentaren ob ich eine Fortsetzung schreiben soll oder nicht!
Danke schon mal im Voraus!❤️❤️
Eure Luna❤️❤️

Wörter:1235

Strong people never have a simple past....   #iceSplinters19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt