Der Armreif

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Ich ritt auf das glänzende Stück zu. Dann hob ich es auf. Es war ein Armreif, und zwar den, den die Frau anhatte. Dann schaute ich mich um. Ich fühlte mich beobachtet. Also stieg ich auf Kid und ritt so schnell ich konnte weg. Als ich wieder in San Moneco war schaute mich Tom komisch an.

,,Halt halt halt halt halt Brüderchen."

,,Tom lass mich durch."

,,Was is denn in letzter Zeit los mit dir hast du vor irgendetwas Angst oder was?"

,,Das geht dich nichts an!"

,,Das geht mich sehr wohl was an mein Freund. Wir sind Zwillinge!"

,,Gut dann erzähle ich es dir...Aber wir müssen acht geben das uns niemand belauscht..."

Tom und ich gingen nach oben. Ich erzählte ihm alles mit der Frau, dem Armreif und den Spiegelscherben.

,,Und deswegen bist du so durch den Wind?"

,,Ja...Diese Spiegelscherben bereiten mir Gedanken..."

,,Okay Bill. Ich bin für dich da, das weißt du!"

Tom legte seinen Arm auf meine Schulter. Ich nickte.

,,Ich glaube nicht das ich mir das einbilde..."

,,Das bildest du dir ja auch nicht ein. Das mit Miranda Shakahn bildest du dir ein...Diese Frau wurde vor 7 Jahren getötet."

,,Nagut. Dann glaube ich dir."

,,Tom?"

,,Ja?"

,,Könntest du heute abend in der Stadt einen Rundgang machen? Ich bin so müde..."

,,Natürlich mache ich das. Ruh dich aus Billy, du hattest eine harte Woche hinter dir. Also schlaf jetzt."

Ich kuschelte mich ins Bett. Tom strich mir durch die Haare. Dann verschwand er.

......

Es war mitten in der Nacht um 0.00
Ich wachte erschrocken auf und sprang auf. Was ist bloß los mit mir...Ich habe geträumt das Miranda Shakahn gar nicht tod war....Aber das ist ja nur eine Sage. Die müssen nicht immer stimmen. Das ist schließlich 7 Jahre her...Dann kahm Tom zu mir in mein Zimemr. Es war mitten in der Nacht.

,,Schneewitchen? Was machst du denn hier?"

,,ICH BIN NICHT SCHNEEWITCHEN!"

,,Wer dann?!"

,,Jetzt sag bloß du erkennst deinen eigenen Bruder nicht mehr!"

,,Aber schau doch mal deine Haare an!"

,,Was ist damit?!"

,,Die sind pechschwarz!"

,,Waren sie das nicht schon immer?"

,,Ja schon aber so schwarz waren sie nicht. Ich kenn doch meinen eigenen Bruder! Deine waren vorher nicht so schwarz. Du siehst ja aus als hätte dich jemand mit Pech überschüttet!"

Ich eilte zum Spiegel. Meine Haare sahen total anders aus. Hilfe die sehen ja wirklich aus wie Pech. Aber das wundert mich nicht. Ich habe in letzter Zeit doch sowiso nur Pech. Tom verließ mein Zimmer. Und da ich sowieso nicht mehr einschlafen konnte, zog ich mich an. Es war 1 Uhr nachts. Die Kojoten heulten und der Wind wehte. Die Sterne funkelten und die Hütten knarrten.
Meine Haare sahen so schlimm aus...Warum ich...

Das Geheimnis von San MonecoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt