Die 13. Spiegelscherbe

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Als ich grade mein Licht ausmachen wollte höhrte ich ein Poltern von unten. Ich zog mich leise an und machte mir dann meinen Gurt mit meinem Revolver um. Als ich die Treppen runter ging sah ich wie eine Frau in meinem Büro stand. Es war die Frau die ich oft gesehen hatte.

,,Hallo?"

Sie drehte sich um und drückte mich an die Wand.

,,Das schwarze Pech hast du vielleicht noch abbekommen, aber das du die Kälte überlebst, hätte ich nicht gedacht. Und das alles nur wegen deinem Bruder. Wäre er nicht da gewesen wärst du jetzt endlich tod!"

,,Was willst du von mir du Mistück? Und wieso hast du ein Tuch vor dem Gesicht?"

,,Geht dich nix an. Und was ich von dir will? Ich will das du leidest. Aber dazu muss ich erstmal dein Bruder aus dem Weg räumen."

,,Wenn du meinem Bruder etwas antuhst, dann haben wir beide ein Problem meine Süße aber EIN GANZ GROSES!"

,,Das haben wir sowiso schon."

,,Was bist du?!"

Wir liefen im Kreis. Dann blieben wir stehen. Wir standen uns beide gegenüber.

,,Die Frage ist nicht was ich bin, sondern WER ich bin."

,,Und wer bist du?"

,,Das wirst du schon noch erfahren."

Die komische Frau ging. Ich packte meine Revolver wieder weg. Was will die alte von mir? Dann sah ich auf dem Boden etwas liegen. Ich hob es auf und hielt es ins Mondlicht. Es war eine Spiegelscherbe. Die 13. Spiegelscherbe....Ich legte sie zu den anderen. Und morgen werde ich meinen Spiegel zusammenpuzzeln. Tom werde ich erstmal nichts sagen. Dann ging auch ich endlich schlafen. Man diese Frau kann einem echt Angst machen....

Das Geheimnis von San MonecoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt