Kapitel 2

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Driiiiing! Man ist die Klingel laut. Die Tür öffnet sich und ein junger Mann kommt zum Vorschein. Er ist vielleicht 2-3 Jahre älter als ich. "Hallo, kann ich Ihnen irgendwie helfen?", fragt er mich mit einer naja, für Männer relativ hohen Stimme. "Ähm... Es regnet und...ich bin nur mit dem Longboard unterwegs, deshalb wollte ich fragen, ob ich vielleicht reinkommen dürfte." Der Mann nickt und lässt mich in seinen Flur eintreten. "Ihr Longboard und Ihre Schuhe können Sie dort hintun.", sagt er und deutet auf eine Plastikschale. Ich ziehe meine Schuhe aus und lege sie dann zusammen mit dem Longboard dort rein. "Wie heißen Sie?", fragt mich der Mann mit hochgezogenen Augenbrauen. Er hat braune Haare, die ihm bis auf die Schultern reichen und hinter seiner Brille besitzt er echt krass-grüne Augen. "Ich heiße Lia und Sie?", antworte ich ihm. "Ich bin Manuel, aber du kannst mich auch Manu nennen." Ich nicke. Manu geht in irgendein Zimmer und bedeutet mir, dass ich mitkommen soll. Also folge ich ihm. Wir gehen in sein Wohnzimmer. An der linken Wand steht ein Schreibtisch mit zwei Bildschirmen drauf. Wozu er wohl zwei Computer-Bildschirme braucht? Sie sind an und man sieht nur Manus Hintergrundbild, auf welchem ein Kugelfisch ist. Manu deutet auf die Couch, die in einer Ecke des Zimmers steht und meint: "Setz dich doch." Ich setze mich und schaue mich weiter um. "Wenn du deine Jacke ausziehen willst kannst du sie einfach über die Lehne legen. Ich muss etwas am Computer erledigen. Würde es dir also etwas ausmachen, wenn du leise sein musst?" Ich schüttle nur meinen Kopf und sehe mich weiter im Zimmer um. Meine Augenlider werden immer schwerer. Mir wird warm, ich ziehe meine Jacke aus und lege sie über die Lehne. Dann schließe ich meine Augen und schlafe ein.

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