-KAPITEL 5-

1.6K 48 8
                                    

Sie fuhren in den Keller , wo die geschlossene Psychiatrie lag. Als sie mit dem Aufzug unten ankamen , fuhren sie zu einer Tür , die man aufschließen musste, denn wie der Name schon sagt ist die geschlossene Station geschlossen.

Als der große braunhaarige Mann die Tür mit seinem silbernen Schlüssel aufschloss gingen Lea viele Sachen durch den Kopf.

Lea's Sicht:

Der andere blondhaarige Mann der mich etwas an einen typischen Bodyguard erinnerte , schob das Krankenbett durch die Tür die der braunhaarige Mann soeben aufgemacht hatte.

So Lea jetzt bist du offiziell ein Freak , ein Klapsenkind dachte ich mir.

Ich wurde in meine 'Zelle' geführt ich meine Zimmer kann man das nicht nennen.Als die Tür geöffnet wurde, sah ich einen komplett weißen Raum.Rechts lag eine Matratze und gradeaus war ein Fenster durch das die Mitarbeiter einen beobachten konnten , 

da man sich auch mit einer Matratze umbringen kann.

rechts im Zimmer , war das Bad was verschlossen war , Herkules 1 und 2 hatten mir erklärt das mich immer jemand begleiten muss. 

Sonst würde ich mich ja an der Dusche erhängen oder in der Toilette ertrinken

Ok Lea Ironie bringt dich hier auch nicht raus, aber was ist wenn doch 

versuchen kann man es ja mal.

Ich bekam hier erstmal keine Therapie,sondern wurde nur beobachtet bis ich keine Suizid Gedanken mehr habe , denke ich mal.

Warum hab ich diesen verdammten Sturz überlebt? Jetzt habe ich nur Probleme.

Ich wurde losgebunden und musste ein Medikament zur ruhig Stellung nehmen. Danach setzte mich Herkules 1 auf die Matratze , die übrigens echt eklig war , da waren irgendwelche Flecken drauf.Bestimmt Pissflecken von irgendwelchen Pädophilen die vor mir hier waren .Ich legte mich trotzdem rauf und fing an die Dellen an der Decke zu zählen. 

1

2

3

Ok reicht , bin ich echt so gelangweilt ? Anscheinend ja. Was soll ich hier denn bitteschön machen?Ich entschied mich zu schlafen.


Morgens um 6:00 Uhr

Ich wurde von einem Tür öffnen geweckt, da hier keine Fenster waren habe ich mein Zeitgefühl komplett verloren. Es kam eine Krankenschwester mit einem Rollstuhl , da ich noch ganz schön angeschlagen von dem 10 Meter Sturz war.Ihr Name war Linda und sie sagte , sie wäre meine Ansprechpartnerin und meine Betreuerin für den Klinik Aufenthalt.Sie hatte eine sehr positive Ausstrahlung. Sie half mir mich in den Rollstuhl reinzusetzen und ich nutze die Gelegenheit um zu fragen , was jetzt passieren würde:

Lea:,,So Linda, was passiert jetzt? Werd ich hier endlich wegkommen?''

Linda:,, Naja nicht ganz,du kommst jetzt in die offene Station wo wir mit der Therapie beginnen werden. Aber vorher musst du zu Frau Dr. Martinson zum medizinischen Check und danach zu Dr. Sarah Sophie Koch , damit sie deinen Psychischen Stand herausfinden kann und somit die passende Therapie.Keine Sorge ist nicht so schlimm wie es sich anhört,wenn du die Regeln befolgst bist du im nu hier draußen.''

Lea:,, Ok danke Linda, ich werde mein bestes geben.''

,,Was bleibt mir für eine Wahl..'' zischte ich

Linda:,,Hey , das hab ich gehört!''

Nachdem sie die Tür zur Hölle aufgemacht hatte und ich wieder Teil der Zivilisation war, fuhr sie mich zu Dr. Martinson's  Behandlungszimmer.


(Soll ich weiter schreiben? und dann längere oder kürzere Kapitel? Übrigens vielen Dank für die Leser und die Votes :))

Das Schicksal der Lea Schulze / ASDS und die Schulermittler Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt