Kyle POV.
(zeitgleich Kapitel 3/4)Wie jeden morgen stand ich bei meinen Kumpels und rauchte eine. Tom und Ich sind die einzige der Gruppe die rauchen. Ich betrachtete die Schülermenge die unruhig wirkte. Was wohl los war?
Dilan schaute sich um. ,,Mensch wo bleibt denn Page? Sie wollte doch nur schnell an ihren Spind?" fragte er in die Runde. Doch wir zuckten nur mit den Schultern. Dilan nickte und schaute nochmal auf den Schulhof. Wir standen hinten in einer Ecke, abgeschieden von den anderen, damit wir wenigstens frühe unsere Ruhe haben und keine Kletten an unserem Arsch kleben hatten. ,, Jungs? Wer ist das?" fragte Dilan plötzlich und wir schauten in die Richtung, in die er schaute.
Page stand so knapp 10 Meter von uns entfernt mit einem blonden Mädchen welche mir komplett unbekannt war. Page schien mit ihr zu diskutieren, doch wir konnten nichts verstehen.
Neugierig beobachteten wir die beiden. ,,Sie ist heiß." meinte Mark und grinste dreckig. ,,Ohjaa." stimmten Tom, Dilan und Nick zu.
Das unbekannte Mädchen, schaute kurz schüchtern zu uns und dann wieder zu Page und schüttelte den Kopf. Dann ging das Mädchen in die entgegengesetzte Richtung ins Schulgebäude.
Langsam kam nun Page zu uns.
,,Paaaaageee. Wer war der heiße Feger?" rief gleich Tom und grinste sie an. ,, Das Tom, war Alaska. Und ihr Jungs, werdet sie wie mich auch behandeln, wenn sie irgendwann mal mit zu euch kommt, denn sie ist keine eurer Schlampen, kapiert?!" fuhr sie uns an, grinste dann aber. Wir alle hoben lachend, abwehrend die Arme und sagten fast im Chor ,,Ok.ok." Dann lachten wir.
Okay. Das war also Alaska.Wir blödelten noch ein bisschen rum und als es das erste mal klingelte liefen wir zusammen rein. Wir brachten Page noch zu ihrem Raum, wo ich auch kurz Alaska erblickte. Sie saß alleine im Raum und blickte abwesend aus dem Fenster. Die Jungs zogen mich mit sich in den Englischraum. Och ich hab gar kein Bock.
Als es endlich zum Ende der dritten Stunde, klingelte war ich mehr als froh. Endlich Pause. Die Jungs und ich liefen quatschend in die Cafeteria, wo wir uns was zu essen holten und uns an unseren Stammplatz setzten. ,,Tooooommiii. Kyyyliileiiin." ertönte eine, uns allzu bekannte Stimme. Wir stöhnten genervt auf. Und 2 Sekunden saß eine hässliche Stacey auf meinen Schoß. Boar, wie nervend und dumm kann man sein? Merkten die denn nicht, das sie voll unerwünscht sind? ,,Boar Stacey! Verpiss dich zu Tom!" motzte ich sie genervt an. Niedergeschlagen rutschte sie von meinem Schoß und rannte zu Tom, der mich mit seinen Blicken versuchte umzubringen. Ich lachte ihn bloß wie die anderen aus. ,, Tomilein ich hab dich vermisst." quitschte sie. ,,Jaja halts Maul!" motzte ich sie nochmal an. Ach und wie ein Wunder war sie...still. ,,Page kommt mit ... wie hieß sie?" fragte Lucas. ,,Alaska." antwortete ich sofort und erntete kurz komische Blicke von den anderen. ,,Waas? Ich hab mir den Namen gemerkt."
Die beiden erzählten und blieben vor unseren Tisch stehen. Alaska schaute kurz leicht erschrocken zu uns und dann sofort nach unten. Sie war also schüchtern.
,,Was machen denn die dummen Hühner hier?" motzte Page, als sie Stacey entdeckte. ,,Frag das die dummen Hühner selbst." sagte Nick genervt. Alaska schaute langsam wieder nach oben und beobachtete das geschehen. ,,Stacey, wie oft denn noch? Merken du und deine Ansängsel denn nicht das ihr unerwünst seid?" fragte Page Stacey sichtlich genervt. ,,Wo sind wir denn unerwünscht?" sagte Stacey mit ihrer quietschigen Stimme. Ich hätte fast was gesagt, doch das wurde mir abgenommen. Denn Alaska fing einfach lauthals an zu lachen. Und Jungs sah man sichtlich an das wir verwirrt sind.
Was war jetzt mit ihr los? ,,Stacey, so heißt du doch oder? Bitte, bitte halt einfach den Mund und sprich nie wieder oke? Bei deiner Stimme kriegt man ja ohrenkrebs. Ach ja, und selbst ich als außenstehende, merke das du unerwünscht bist." lachte sie und ich musste sagen sie traf es auf den Punkt. Page und auch die Jungs stiegen in ihr lachen ein und auch ich musste schmunzeln, als ich Staceys Gesichtsausdruck sah. ,,Was f-"setzte Stacey an, doch Alaska unterbrach sie. ,,Hör.auf.zu.reden." meinte sie genervt. Stacey zischte etwas wie ,,So eine Bitch! Das wird sie bereuen!" zu ihren Anhängseln und dann standen sie auf und gingen einfach. Wir lachten. ,,Wow, Alaska. Eben noch so schüchtern und jetzt so." lachte Page. Genau das selbe ging mir durch den Kopf. Plötzlich wurde Alaska rot wie eine Tomate und schaute nach unten. Dann murmelte sie leise ,,Ähm ja sorry. Aber naja meine nerven gingen mit mir durch. Die hat nh ekelhaft nervige Stimme." murmelte sie und wurde rot.
,,Also ich fands lustig, endlich jemand der sie mit mir dumm machen kann. Nicht mal die Idioten hier kriegen ihren Mund gegen sie auf. Und ich frag mich wieso." meinte Page. Und danach stellte Page uns nach einander vor. Alaska musterte jeden genau. Ich wusste nicht warum, aber ich konnte nicht anders als sie direkt anzuschauen. Als sie sah, das ich sie auch anschaute, schaute sie schnell wieder weg. Ich musste schmunzeln. Schließlich setzten sich die beiden neben Dilan und alle fingen an zu quatschen. Es war schon witzig, wie Dilan, Alaska plötzlich erzählte das Page immer vor Glastüren lief. Ich wusste sofort, das Page zurück schießen würde. Ich fand es zwar witzig, doch irgendwie war ich zu sehr beschäftigt, Alaska anzuschauen. Ihr lachen war schön und unbeschwert. Ab und zu schaute sie zu mir und ich wusste, das sie sich unwohl fühlte. Doch ich konnte meinen Blick nicht abwenden. Aber warum?
Ich erschrak, als Alaska plötzlich hoch sprang und nuschelte
,,Ich ähm muss noch zum Spind ähm bis später." Mit dem Worten hetzte sie aus der Cafeteria. ,,Was hat sie denn jetzt?" fragte Page verwirrt und wollte ihr hinter her. ,,Warte, ich gehe." meinte ich bestimmend. Immerhin war es meine Schuld. Nun schauten mich alle am Tisch verwirrt an. Doch ich schaute sie nur böse an und lief Alaska dann hinterher.
Sie fasziniert mich irgendwie.Hinterlasst doch mal eure Meinung:)
Wäre schön:)
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No normal Rich-Girl
Teen FictionAlaska, ist kein normales Mädchen. Sie ist reich und scheint ein perfektes Leben zu haben. Doch sie ist unglücklich, denn es gibt nur eins was sie möchte. Ein normales Leben. Und dann bekommt sie die Chance dazu. Doch nur unter einer Bedingung... S...