Nialls Sicht
RINGGGGRINGRINGGGG
„Was ist denn?“ ging ich sowohl verschlafen, als auch genervt an mein Handy. Es war meine Mum. Sie fragte ob ich schon aufgestanden bin. „Mmhhh…“ murmelte ich. „NIALL JAMES HORAN!! WENN DU NICHT IN EINER MINUTE AUF DEN BEINEN STEHST, FAHR ICH NACH HAUSE UND BEFÖRDER DICH HÖCHSTPERSÖNLICH HERAUS!!“ schrie sie in den Hörer. Ich hielt ihn weg von meinem Ohr und verdrehte die Augen. Als ich nichts sagte, seufzte meine Mum. „Niall ich versuch doch nun schon dir so gut es geht zu helfen. Was soll ich denn noch tun?“ sie klang weinerlich. Dann wieder ein Seufzen. „Gut. Ich muss jetzt weiter arbeiten. Bitte… nutze deine Chance. Es ist deine Letzte, und das weißt du. Ich hab dich lieb.“ „Ich dich auch Mum.“ Dann legte sie auf. Etwas widerwillig stand ich auf und ging runter in die Küche. Dort fand ich einen gedeckten Frühstückstisch vor. Jetzt wo ich das ganze Essen sah, knurrte mein Magen. Ich setzte mich und fing an so viel wie möglich in mich hinein zustopfen. Als ich fertig war lief ich ins Bad und ging duschen. Dann putzte ich meine Zähne und stylte meine Haare. Zu guter letzt ging ich zu meinem Kleiderschrank und suchte mir ein Shirt, so wie eine Jeans heraus. Dann schnappte ich mir meinen Rucksack und meine Schlüssel und knallte die Haustür zu. Draußen erwartete mich schon Louis. Er lehnte lässig an seinem Auto und rauchte. „Hey, hast du auch welche für mich? Du weißt ja… meine Mum…“ Stumm schmiss er mir eine Schachtel zu. Ich nahm eine Zigarette heraus und zündete sie an. Louis saß mittlerweile schon im Auto. Schließlich stieg ich auch ein und wir fuhren los… zum schrecklichsten Ort dieser gottverdammten Welt… die Schule. Ich war noch nie jemand gewesen der regelmäßig zur Schule ging. Aber heut war mein erster Tag in der neuen Schule. Plötzlich bemerkte ich wie Louis mit seiner Hand vor meinem Gesicht herumwedelte. „Hahahahaha; Niall, Niall, so ein harter Kerl und trotzdem immer mit dem Kopf in den Wolken. Wir sind übrigens da.“ Lachte er. Ich blickte aus dem Fenster und sah viele Menschen. „Na los steig schon aus. Ich hab noch was zu erledigen.“ Sagte Lou. Knurrend machte ich die Tür auf und stieg aus. Mit quietschenden Reifen fuhr er hinter mir los. Ja Louis hatte einen rasanten Fahrstil. Aber man gewöhnt sich daran. Ich sah mir das Schulgebäude an. Von außen sah es alt und rustikal aus. Zögernd ging ich auf die große Tür zu. Sie war mit zahlreichen Reliefs verziert. Ich öffnete die Tür und trat ein. Von innen sah die Schule ganz anders aus, als von außen. Ich sah, dass es sogar die neueste Technik in den Klassenräumen gab, als ich an ihnen vorbeilief. Ich versuchte mich in dem Gebäude zu Recht zu finden. Von außen sah die Schule irgendwie kleiner aus. Ich irrte einige Minuten umher, bis ich mein Ziel fand. Das Rektorat. Ich bin schon sehr sehr oft dort gewesen. Meistens wegen stören des Unterrichts oder weil geschwänzt hab. Ich klopfte höflich und hörte ein piepsiges ´herein´. Vor mir saß an einem großen Schreibtisch, eine viel zu kleine Frau, welche mich durch ihre ebenfalls zu große Brille, anschaute. Ich musste schmunzeln und erklärte ihr mein Anliegen. „Na dann geh mal zum Direktor. Gleich die Tür rechts.“ Dankend folgte ich ihrer Beschreibung. Wieder klopfte ich und wurde herein gerufen. „Da sind Sie ja endlich. Ich habe Sie schon erwartet.“ Der Rektor war das komplette Gegenteil seiner Sekretärin. Er war sehr groß. Mindestens 1.90m und er hatte eine sehr tiefe Stimme. „Setzen Sie sich.“ Sagte er und ich wollte mich gerade auf den Stuhl, ihm gegenüber, plumpsen lassen, doch er stand auf und ging auf ein Sofa zu, welches ebenfalls im Raum stand. „Warum machen wir es uns nicht ein wenig bequemer?“ und wies mit seiner Hand auf das braune Leder. Ich nickte und ließ mich auf die Couch fallen. Dann erklärte Rektor Bob mir alles und schlug letzt endlich vor, dass ich nun meine neue Klasse kennen lernen sollte. Also machten wir uns auf den Weg zum Klassenzimmer. Langsam machte sich in mir die Angst breit. Nicht wegen dem Lehrer, sondern den Schülern. Was ist wenn ich jemanden kenne? Oder schlimmer noch wenn mich irgendjemand erkannte? Ich hatte es schon oft in die Zeitung geschafft… Bob klopfte und machte ein Zeichen, dass ich kurz warten sollte, bis er mich rief. Dann ging er rein. Ich hörte nur Gebrabbel. Die Schüler schienen nicht mit mir gerechnet zu haben. Plötzlich ertönte mein Stichwort und ich ging zögernd rein. Bob klopfte mir auf die Schulter und stellte mich vor. Ich glaube er hat gemerkt dass ich ein wenig nervös war. „… und nehmt ihn gut auf.“ Und schon war der Rektor wieder verschwunden. Mr. Primes, mein Lehrer, hieß mich Herzlich Willkommen und zeigte mir meinen Platz. Langsam ging durch die Reihen und ließ meinen Blick über jeden einzelnen Schüler schweifen. Meine Augen stoppten kurz bei ein paar kichernden Mädchen. Kopfschüttelnd schaute ich mich weiter um, als mein Blick plötzlich an IHR kleben blieb. Ohh Nein…
Jaaaa ich hab mal wieder ein Kapitel geschafft :D. Ich weiß auch nicht. Ihr habt das Talent mich anzuspornen^^ Wenn ihr ein neues Kapitel wollt, kann ich euren Wunsch einfach nicht abschlagen. Tja ihr könnt euch also bei Kristin_G bedanken. Ich tu das übrigens auch ;) Ich war mir nicht sicher ob ein Sichtwechsel schon so gut ist, hab es dann einfach gemacht^^ Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.Viel Spaß.
Cheesecake1D3D
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Der Mörder,Gott und Ich
Fiksi PenggemarAngelica. Dieser Name bedeutet "engelhaft" und genauso ist auch der Charakter des Mädchens, der ihn trägt. Angelica´s Vater ist Priester und besitzt eine eigene kleine Kapelle. Sie ist also seit ihrer Geburt mit Gott aufgewachsen und hat gelernt ihn...