!!ACHTUNG: Diese Geschichte enthält Schimpfwörter und sexuelle Handlungen!!
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"D- das kann doch nicht sein?? Wie denn?" Verwirrt setzte ich mich auf den kalten Fliesboden und dachte nach. Das Ding, was gerade meine Zukunft zerstörte...
Ich wollte Eren anrufen. Schon seit Stunden saß ich in meinem Bett und dachte alles nach. Ja er wollte ein Kind, aber was wenn es zu spät ist? Was wenn er mich im Stich lässt?
Wird er überhaupt ein guter Vater? Werde ich eine gute Mutter? Ich streichelte durchgehend meinen Bauch und immer wenn ich drüber ging, fühlte ich so viel Liebe.
Das drüberstreichen gibt mir Energie. Ich bin niemals alleine. Mein Baby ist bei mir.
Es sollte bis es fest ist Duygu und Cem nicht wissen. Ich will nicht, dass sie traurig werden wenn es stirbt.
Aber das wird nicht passieren. Mami wird dich beschützen.
Du wirst niemals alleine sein. Ich werde dich nicht aufgeben. Du wirst einen tollen Vater und eine tolle Mutter zum aufwachsen haben. Verzweifelt schaute ich auf seine Nummer..hoffentlich schläft er nicht, denn das muss so schnell wie möglich abgeklärt werden. Ich drückte auf "anrufen" und wartete..
Es klingelte einmal...zweimal...dreimal.. "Hallo?! Hayat?", hörte ich ihn sagen und hörte seine Stimme nach Monaten wieder.. Erinnerungen kamen wieder hoch und hinterließen wieder eine Spur. "..Eren?", sagte ich verzweifelt und unterdrückte die Tränen..sogar sein "Hallo" hörte sich kaputt an. "Hayat du hast dich nicht verwählt oder?", sagte er und die Tränen verließen meine Augen. Ich hab seit langem nicht mehr so viel geweint wie letzter Zeit. Ich wünschte ich hätte mich verwählt.. "Nein hab ich nicht..", sagte ich und versuchte normal zu klingen. "Ich muss mit dir reden..persönlich.", sagte ich jetzt etwas ernster..das ist ja eigentlich etwas ernstes was beredet werden muss. Währenddessen hielt ich mein Bauch und streifte rauf und runter.
"Hayat weinst du? Was ist passiert?", sagte er besorgt und ich versuchte mich einzukriegen. "Ich muss das mit dir persönlich bereden.", sagte ich nur und atmete tief ein und aus. Mein Herz pochte mir bis zum Hals und ich bekam nur schwer Luft, weil ich einfach so krasse Angst hatte, dass etwas schief läuft, er mich alleine lässt oder meine Eltern..meine Eltern es nicht akzeptieren. Was werden sie sagen? Auf mich wütend sein? Mir Glückwünschen? Oder sagen: 'Wir haben dir gesagt warte bis zur Ehe!' ? Sie haben natürlich auch recht ich hätte warten sollen..
"J-ja klar wann?"
"Heute schon wenn es geht?", sagte ich und stand auf. Ich kaute auf meinen Lippen rum vor Aufregung und atmete tief ein und aus.
"Das is aber dann wirklich wichtig..ja ich habe heute Zeit. Wo willst du mit mir reden?", sagte er interessiert.
"Im Park? Wo wir früher immer waren.", sagte ich und natürlich wie sonst. Musste ich mich wieder an die Momente errinern..aber ich kann nicht jetzt wieder einen Flashback haben..
Er räusperte sich kurz und redete dann wieder. "Ja..natürlich. ich gehe in 10 Minuten los.", sagte er jetzt etwas ernster und ich atmete wieder angespannt aus. "Okay..ich Ruf dich an wenn ich dort bin.. ciao.", sagte ich, tat eine Strähne hinter meinen Ohr und legte auf..
Ok Hayat ok beruhige dich. Schminke dich, zieh dich an und geh los. Keine Angst Hayat chill mal. So wie du es früher immer getan hast.
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Mir wird langsam echt schwindelig..eigentlich war mir den ganzen Tag schwindelig, aber das ist nichts neues also stieg ich in mein Auto ein und drehte den Schlüssel.
...
"Eren? Ben geldim." (Ich bin da) "Wirklich? Ich gerade auch. Nerdesin?"(wo bist Du) "Am Brunnen.", sagte ich und schaute mich um.. ich sehe ihn.
Da war er. Der Vater meines Kindes. Der Betrüger.
Ich stand auf und schaute in seine Richtung. Langsam legte ich auf und er bemerkte mich auch.
Angerannt kam er auf mich zu. Ich konnte mich kein Stück bewegen. Diese ganze Anspannung ist überhaupt nicht gut.
"Hayat!", sagte er und als er ankam umarmte er mich.
Mir stockte der Atem. Was passiert gerade? Ich umarmte ihn langsam zurück und er drückte sich an mich. "Es..tut mir unfassbar leid.. Ich hätte dich nicht sofort umarmen sollen.", sagte er lächelnd und kratzte sich am Hinterkopf.
So langsam..wurde mir übel und schwindelig zugleich, aber das versuchte ich zu unterdrücken. "Eren. Können wir hier bisschen spazieren?", sagte ich und schaute ihn von unten an. Er nickte etwas verwirrt und ging neben mir den Weg entlang.
"Weisst du.. du fehlst mir sehr..", sagte er und schaute mich von der Seite an. "Ich weiß wir haben schon darüber geredet, aber ich wollte, dass du das weißt falls du denkst es hätte-"
"Ok Eren.. tamam (okay)", sagte ich und beruhigte ihn so. "Du denkst dir jetzt bestimmt: was will die nach der Trennung noch mit mir besprechen?", sagte ich seufzend und spielte mit meinen Ärmeln.. Mein Herz pochte mir bis zu meinen Hals und ich versuchte Luft zu bekommen.
"Aber..es ist was extrem wichtiges, Eren. Etwas was ich nicht weiß wie ich dir das sagen soll..", sagte ich mit zitternder Stimme.. "Ja, Hayat. Korkma tamam? Sag es mir einfach." (Hab keine angst, okay?)
"Ich-" weiter kam ich nicht, da mich auf einmal einen Schmerz in meinem Unterleib stoppte zu reden. Ich stöhnte kurz auf und verzog mein Gesicht.
Eren schaute mich etwas besorgt an tat aber nichts. "Geht es dir gut?", sagte er und schaute mich an.
"Ja..es..es geht", als mich noch ein stärkerer Schmerz zucken ließ. Ich stöhnte auf und hielt meinen Bauch wieder.
Oh mein Gott es wird immer schlimmer..
Mir wurde so schwindelig auf einmal ich konnte mich kaum auf Beinen halten.
"Hayat?", sagte er jetzt besorgter und hielt mich fest. "Ah..mein Bauch..es schmerzt so stark.", murmelte ich und hielt mein Bauch fest.
Das Baby! Nein nein nein nein nein!! Dem Baby wird nichts passieren.
Das lasse ich nicht zu!
"Eren bitte wir müssen ins..Krankenhaus..", sagte ich verschwitzt. Die Schmerzen wurden immer schlimmer und ich fing fast an zu schreien..
Er sah so verzweifelt aus. "Hayat?? Oh mein Gott nein bitte ..halte aus! Halte deine Augen offen! Kämpfe!!", sagte er und hielt mich fest.
Ich hörte Leute um mich rum, die hektisch zu uns kamen. "Ruft einen Krankenwagen!", sagte Eren und kniete sich auf den Boden hin und tat mein Kopf auf seine Brust. "Nein nein halte aus ok? Der Krankenwagen ist bald da halte durch.", flüsterte er mir ausser Atem zu und streifte meine Strähnen von meinem Gesicht. "Eren..ich..", sagte ich nur. Wieder ein Stich am Bauch der mich immer schwächer machte..
"Hallo? Ja hier ist eine junge Dame, die umgekippt ist.. ja.. im Park..Billary Park.", hörte ich eine fremde Stimme sagen.
Meine Augen klappten langsam zu und ich spürte einen so extremen Schmerz im Unterleib ich konnte gar nicht damit umgehen
Oh gott es soll bitte nichts dem Kind geschehen bitte ich will mein Kind nicht verlieren..
"Hayat nein!! Bleib wach! Bitte.", sagte er und nahm mein Gesicht in seine Hände. Seine Hand hielt meine, die auf meinem Bauch platziert war..
"Das..Ba-", murmelte ich bis ich alles schwarz sah..
